(4/4) Auszug aus der Wikipedia
"[...] Im Juli 2019 wurde
Renate Künast vor dem Landgericht Berlin durch Hate Aid vertreten, um von Facebook die Herausgabe von Nutzerdaten zu erwirken. Ziel war es, die Identität der Urheber mutmaßlich strafbarer Hasskommentare zu ermitteln, um anschließend Strafanzeige stellen zu können [...]
Igor Levit[18], Nicole Diekmann[19] Luisa Dellert[20], Gollaleh Ahmadi[21] und die Elevator Boys[22] sind weitere Klientinnen und Klienten von HateAid, die in der Öffentlichkeit stehen und als Betroffene in der Öffentlichkeit dazu sprechen.
HateAid unterstützt aber nicht nur Prominente, sondern alle Personen, die selbst keinen Hass verbreiten. Im Jahr 2021 hat das Team von HateAid 969 Betroffene in 1.258 Vorfällen betreut. HateAid finanzierte im Jahr 2021 43 Abmahnungen, 16 Zivilklagen, eine einstweilige Verfügung und 3 TMG-Anträge. Im Rahmen des Prozesskostenfinanzierungs-Angebotes konnte außerdem bei der Stellung von 255 Strafanzeigen unterstützt werden (Förderung der Hilfe für Opfer von Straftaten)[23]. [...]
Die Gründung von HateAid wurde von der
Robert Bosch Stiftung unterstützt.[24]
Im Jahr 2021 bestand der Finanzierungsmix aus
Privaten Förderungen (58,7 %),
Öffentlichen Förderungen (25,3 %),
Freien Spenden (13,3 %) und
Sonstigen Einkünften wie Geldauflagen (2,7 %).
Die
größten Förderer waren 2021 das Bundesministerium der Justiz, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die
Alfred Landecker Foundation. [...]
Rechtsanwalt Chan-jo Jun spendete sein Preisgeld des Max-Dortu-Preises für Zivilcourage und gelebte Demokratie der Landeshauptstadt Potsdam an HateAid. [...]"
https://de.wikipedia.org/wiki/HateAid