♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Flaute am Bau: Bayerns Betriebe sind zunehmend in Sorge

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Wenn sie in Vorleistung gehen, können sie schnell mit in den Strudel gezogen werden. Es gibt auch keine Entlassungen, aber bereits wieder Anfragen nach Kurzarbeit. "In den nächsten Monaten könnte Personal abgebaut werden, das in den letzten Jahren mühsam aufgebaut wurde", meint Andreas Demharter. Zumal große Herausforderungen auf die Branche warten würden, vor allem was die Energiewende angeht.
"Uns fehlen 700.000 Wohnungen bundesweit. Wenn wir jetzt auch noch Personal verlieren, kriegen wir ein echtes Problem."
Die Bundesregierung müsse nachlegen, meint der Experte. Ein Anfang sei zwar gemacht. So ermöglicht der Bund jetzt den Bauträgern, bereits im ersten Jahr sechs Prozent der Kosten abzusetzen. Doch nun brauche es weitere Entlastungen. Auch für private Hausbauer und Familien, die ein Eigenheim anstreben.

Hoffnung auf Wohnungsbaugipfel Ende September
Am 25. September ist der Gipfel zum Wohnungsbau mit dem Bundeskanzler. Da gehe es darum, wieder Sicherheit und Vertrauen in den Markt zu bringen.
Für den Bauträger und Projektentwickler "Euroboden" aus München kommt das zu spät. Im August hat auch dieses Unternehmen Insolvenz angemeldet. Mitten im Boom-Stadtteil Haidhausen in der Franziskanerstraße klafft nun eine riesige Baulücke.
Ein Symbol für die große Krise in der Branche.


@arminius_erben
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