Mitten in einer Gemengelage, in der die Friedensbewegung analog wie die maßnahmenkritische Bewegung vom Mainstream in die rechte Ecke gedrängt wird, muss natürlich der selbsternannte neue Wortführer, Diether Dehm, ausgerechnet dem ultrarechten Sender AUF1 ein Interview geben.

Warum ein Schulterschluss mit Wölfen im Schafspelz problematisch ist, hat ein Freund von mir in diesem Substack-Blog sehr gut beschrieben, als sich "AUF1" auf Demos des linksgerichteten Demo-Bündnis #friedlichzusammen schlich, damit relativ gut durchkam und so das Bündnis für den Mainstream un-anschlussfähig machte.

Ich denke, bei vielen der sich über jeden Zweifel erhaben meinenden "linken Urgestein-Granden" wie Dehm ist es eine Mischung aus fehlender Politikstrategieberatung und Eitelkeit, unbedingt jede Interviewanfrage annehmen zu müssen. Wenige Tage vor der großen Demo mit Sahra nicht hilfreich.

teleg.eu/s/ayawasgeht
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