Aya Velázquez
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Independent journalist, cultural anthropologist.
Twitter: https://twitter.com/aya_velazquez Blog: https://www.velazquez.press/ Common Archive: t.me/socialengineeringarchiv Chat: t.me/CORONARAF
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Heute erschienen: Manifest von Mitarbeitern von ARD, ZDF und Deutschlandradio, die sich gegen inhaltliche Einseitigkeit und Stigmatisierung Andersdenkender in öffentlich-rechtlichen Programminhalten aussprechen, und eine Reform des ÖRR fordern. 💪

https://meinungsvielfalt.jetzt/manifest.html

t.me/ayawasgeht
Der letzte Corona-Untersuchungsausschuss in Brandenburg hat nun Konsequenzen: Marcel Luthe, parteiloser ehemaliger Abgeordneter und Bundesvorsitzender der „Good Governance Gewerkschaft“, hat eine Strafanzeige gegen Ministerpräsident Dietmar Woidke eingereicht.

https://www.velazquez.press/p/corona-untersuchungsausschuss-marcel

t.me/ayawasgeht
Am Samstag ist unser nächster Stammtisch: Ab 15 Uhr im Laidak, Boddinstr. 42. Bis dann, ich freu mich!
Aufarbeitung jetzt! Die Corona-Politik war falsch

Diesen brillanten Artikel wollte ich unbedingt noch teilen: Philipp von Becker, ein sehr empfehlenswerter Gastautor der Berliner Zeitung, nimmt kein Blatt vor den Mund:

"Was ich von verantwortlichen Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Richtern erwarte, ist deshalb nicht die Aussage „Ich habe es nicht besser gewusst“, sondern „Ich habe mich geirrt, wir haben unseren Entscheidungen falsche Annahmen zugrunde gelegt und viele derjenigen, die wir kritisiert, geschädigt, ausgegrenzt und diffamiert haben, hatten recht mit ihrer Kritik an unseren falschen Entscheidungen, und deshalb bitten wir sie um Entschuldigung“. Darüber hinaus wären nicht nur juristische Konsequenzen für die Verantwortlichen sowie Entschädigungen für die Opfer der Corona-Politik erstrebenswert, sondern vor allem sollte durch eine breite gesellschaftliche Debatte sichergestellt werden, dass sich ein solches Unrecht nicht wiederholen kann."

An dieser Stelle nochmal mein Hinweis darauf, dass ich die Berliner Zeitung - ebenso wie Nordkurier, cicero_online
oder Telepolis - inzwischen relativ uneingeschränkt für ein Bezahl-Abo empfehle, wenn man die guten der "traditionellen Medien" noch finanziell unterstützen möchte. Diese Medien haben sich, nach einem anfänglichen Schock, sehr um eine kritische Beleuchtung und Aufarbeitung der Corona-Politik verdient gemacht. Dort arbeiten gute Leute.

Woran hakt es momentan bei der Aufarbeitungsdebatte? Zu den unangenehmen Wahrheiten rund um Corona gehört: Insbesondere viele sich als links betrachtende Menschen haben andere Menschen zu experimentellen Gentherapeutika genötigt - sogenannten Impfungen, von denen heute unbestritten ist, dass sie Menschen geschädigt haben. Viele Linke haben sich daher de facto schuldig gemacht, in dem sie Menschen "aus Solidarität" zu einem medizinischen Eingriff gedrängt haben, indem sie kollektivistischen Gruppenzwang ausgeübt haben. Es war eine Überschreitung demokratischer Grundsätze, aus einem falsch verstandenen Solidaritätsprinzip, unter Missachtung von Menschenwürde und körperlicher Selbstbestimmung - kurz, unter Verrat ebenjener Werte, die die Linke immer vorgab, besonders hochzuhalten.

Der Impfdruck ist der Sündenfall der sogenannten "Linken" die letzten vier Jahre. Sie haben in einem entscheidenden Moment, als es um das Intimste ging, was wir als Menschen und Bürger haben - unsere Menschenwürde, unsere Körper, unsere körperlichen Selbstbestimmungsrechte - gezeigt, dass sie nicht links, sondern totalitär sind. Damit werden die Protagonisten des damaligen Impfzwang-Diskurses - wir alle kennen ihre Namen - nun wohl leben müssen. Dass von jener Seite her kein offenes Ohr für Aufarbeitungsforderungen zu erwarten ist, sollte daher nicht weiter verwundern.

Wir sollten sie trotzdem weiter damit konfrontieren. Es gab nämlich all die Jahre auch einen linken Diskurs, der nicht mitgemacht hat, und die Covid-Maßnahmen als das erkannt hat, was sie waren: Vulgäre Klientelpolitik im Sinne der ganz Reichen, schnöder Klassenkampf - neu sicher in der Größenordnung des praktizierten Zynismus, aber prinzipiell nichts Neues unter der Sonne. Warum diejenigen, die sich haben täuschen lassen, sich in ihrer Täuschung dazu hinreißen ließen, andere Menschen in ihrer körperlichen Unversehrtheit zu verletzen - darüber wird noch zu reden sein. Denn eine so tiefe Wunde heilt nicht so schnell. Hier geht es um sehr Profundes, Prinzipielles. Hier geht es um grundlegende Werte: Um die Entscheidung zwischen Totalitarismus oder freier Gesellschaft, zwischen Menschenwürde oder Mensch als biopolitische Verfügungsmasse - und nicht zuletzt: #SchwereSchuld.
Philipp von Becker - einer meiner Lieblingsautoren bei der Berliner Zeitung, gehört zu den Stimmen aus der Linken, die sich nicht von den auf Linke zugeschnittenen PR-Worthülsen des Corona-Maßnahmenregimes haben einlullen lassen - er fordert eine Corona-Aufklärung mit unmissverständlichen Worten: Es muss juristische Konsequenzen für Verantwortliche und eine breite gesellschaftliche Aufarbeitungsdebatte geben, sonst droht Wiederholungsgefahr - und unsere Gesellschaft kommt nicht wieder zusammen.

Perfekter Artikel zum Teilen mit linken Freunden!

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/aufarbeitung-jetzt-die-corona-politik-war-falsch-li.2204780

Aus Gründen der sozialen Inklusion bei so einem wichtigen Thema hier Archive Link ohne Paywall: https://archive.ph/Fj1Gu Abo bei der Berliner Zeitung empfehle ich trotzdem wärmstens:)

t.me/ayawasgeht
Wahnsinnig gut recherchierter Thread von @Quo_vadis_BRD zu Hendrik Streecks „Heinsberg-Studie“ im April 2020 - und deren sofortiger Diffamierung durch Christian Drosten. Drostens unsachliche Kritik an der Studie führte dazu, dass das zentrale, bahnbrechende Ergebnis der Studie - IFR 0,37% - 5x niedriger als damals angenommen, und eigentlich Grundlage für Lockerungen - medial ignoriert und unter den Teppich gekehrt wurde.

Wichtiger Puzzlestein für die Aufarbeitung und Beantwortung der Frage, warum Deutschland schon frühzeitig derart falsch abgebogen ist. Lang, aber lohnt sich: https://twitter.com/Quo_vadis_BRD/status/1784485005424496811

Für alle, die nicht auf X sind, hier eine zugängliche Version auf Threader: https://threadreaderapp.com/thread/1784485005424496811.html

t.me/ayawasgeht
RKI-Protokolle: "Überraschende" Neuigkeiten

Die Welt hat bei Karl Lauterbach zu den angekündigten Entschwärzungen der RKI-Protokolle nachgefragt und erhielt eine erwartbare Antwort. Selbstverständlich hatte Karl Lauterbach mit der von ihm groß angekündigten Transparenz-Offensive nicht den Zeitraum ab April 2021- den Zeitraum, in den seine eigene Amtszeit fiel - mitgemeint. Auch die von ihm "vielleicht in vier Wochen" in Aussicht gestellten Entschwärzungen des von Multipolar freigeklagten ersten Teils der Protokolle würden sich leider noch etwas hinziehen.

Elke Bodderas arbeitet gut heraus, welche "Brocken" sich hinter den Schwärzungen in den teilgeschwärzten Protokollen bis April 2021 und dem bis dato unbekannten Teil ab April 2021 noch verbergen könnten. Lauterbachs Amtszeit als Gesundheitsminister begann am 08. Dezember 2021.

Inzwischen mehren sich die Stimmen - nicht nur vom obligatorischen FDP-Maulhelden und -Umfaller Kubicki - sondern auch aus der CDU, dass die Protokolle restlos offengelegt werden müssen, inklusive des von Lauterbach offenbar penibelst unter Verschluss gehaltenen Teils ab April 2021. Es wird sich zeigen, ob es sich hierbei nur um leeres Wahlkampfgetöse handelt.

Vermutlich hat die CDU jedoch auch ein intrinsisches Interesse daran, bei den Protokollen zu Lauterbachs Amtszeit nicht lockerzulassen - nachdem die Zeit "ihres Gesundheitsministers" Jens Spahn nun droht, im Juli via Gerichtsentscheid komplett offengelegt zu werden.

BTW: Wo ist eigentlich Jens Spahn? Und ist schonmal jemand auf die Idee gekommen, Spahn freundlich nach gewissen "Diskrepanzen" zwischen den Weisungen des BMG und den Einschätzungen des RKI zu befragen, die sich aus den RKI-Protokollen ergeben?

Archive Link:
https://archive.ph/2024.04.30-123356/https://www.welt.de/politik/deutschland/plus251289154/RKI-Protokolle-Jetzt-zeichnet-sich-ab-was-Lauterbach-mit-Transparenz-wirklich-meint.html

Original Link:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus251289154

t.me/ayawasgeht
Verhandlung zu den Entschwärzungen der Protokolle des Corona-Expertenrats am 13. Mai

Ich werde da sein und berichten! Der Corona-Expertenrat war DAS Nudging-Gremium der Regierung Scholz, dessen Aufgabe es war, möglichst viele Menschen in die Impfung zu treiben - selbst Kinder und Jugendliche, obwohl den „Experten“ die Myokarditis-Gefahr längst bekannt war.

Neben den RKI Files und BMI Mails unter Merkel sind die Expertenrat-Protokolle mit die wichtigsten Dokumente zur Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland. Die Dokumente gehören daher unbedingt vollständig entschwärzt.

Mein Dokumentarfilm zum Corona-Expertenrat hat auf X und YouTube zusammengenommen seit Ende Januar 2024 knapp 1 Mio Aufrufe erhalten - das Thema hat demnach für die Menschen dieses Landes weiterhin sehr hohe Relevanz.

Die Mainstream-Presse hat also keinerlei Ausreden, von der kommenden Verhandlung am 13. Mai nicht zu berichten. Wir werden sehen, wer alles kommt - und wer nicht. 😎

t.me/ayawasgeht
BREAKING: Soeben findet die Anhörung von Peter Daszak vor dem US-Kongress statt. Daszak ist der Kopf von Eco Health Alliance, einer „NGO“ - um nicht Pentagon-Frontorganisation zu sagen - die allem Anschein nach tief in den Wuhan Lab Leak Ende 2019 verwickelt ist, der zu COVID-19 führte. Die Journalistin Emily A. Kopp ist live vor Ort und berichtet fortlaufend in diesem Thread.

Der Daszak-Anhörung wurde seitens US-amerikanischer Lab Leak Aufklärer mit gemischten Gefühlen entgegen gesehen: Einige waren gespannt, endlich gerichtsfeste Aussagen vom „Grand Wizard of EgoHealth“ (O-Ton Forscher-Kollege Eddie Holmes) zu erhalten - andere meinten, Daszak sei gelassen, weil er weiß, dass er nichts zu befürchten hat. Lohnt sich sehr, hier reinzulesen!

Liveticker von Emily A. Kopp: https://x.com/emilyakopp/status/1785672581212766393

Livestream 🍿
1) https://oversight.house.gov/hearing/a-hearing-with-the-president-of-ecohealth-alliance-dr-peter-daszak/
2) https://www.youtube.com/watch?v=Gj9M5CJGykk

t.me/ayawasgeht
Unser nächster Stammtisch findet am Samstag, 11. Mai ab 15 Uhr statt. Sollte das Wetter gut werden, treffen wir uns erstmalig in diesem Jahr in unserer beliebten Sommer-Location Café am Neuen See, Lichtensteinallee 2. Bei Regen gehen wir ins Laidak - ich gebe kurz vorher nochmal Bescheid.

Unser Stammtisch findet regulär jeden 2. Samstag im Monat ab 15 Uhr statt, nette Menschen sind herzlich willkommen.

t.me/ayawasgeht
Details zur Vernehmung von Ralph Baric sind nun öffentlich

Im Januar wurde GoF-"Endboss" Ralph Baric von Mitgliedern zweier US-Ausschüsse befragt - die Protokolle der Vernehmung werden bislang unter Verschluss gehalten. Katherine Eban
von VanityFair liegen die etwa 200 Seiten exklusiv vor. Statt Barics Aussagen zu problematisieren, verbreitet sie jedoch leider dessen Gaslighting: https://archive.ph/sLdRb

Katherine Eban hat in der Vergangenheit bereits sehr gute Artikel über die Causa Lab Leak verfasst - etwa 2021, als Peter Daszaks "DARPA DEFUSE"-Proposal durch den Leak von General Murphy und die Arbeit von DRASTIC bekannt wurde: https://vanityfair.com/news/2021/06/the-lab-leak-theory-inside-the-fight-to-uncover-covid-19s-origins

Im aktuellen Artikel fehlt jedoch neben einer reinen Wiedergabe der Aussagen Barics eine kritische Kontextualisierung. Ist ja toll, dass er einen Lab Leak nun immerhin für möglich hält - so weit waren wir aber auch schon 2020. Statt Baric als einen der Hauptverdächtigen bei der Entstehung von SARS-CoV-2 darzustellen - was er ohne jeden Zweifel ist - wird er nun als Kronzeuge gegen die "bösen Chinesen" ins Feld geführt: Er hätte seine Kollegen in China gewarnt, er wisse nicht, nach welchen Safety Standards dort agiert werde, er fühle sich hintergangen, etc. Alles Krokodilstränen, um den "Schwarzen Peter" wieder nach China zu schieben, und vom Elefanten im Raum abzulenken: Dass SARS-CoV-2 allen vorliegenden Indizien nach nur in einem US-Labor entstanden sein kann, und lediglich in Wuhan/ China an der weltweit größten Hufeisennasen-Fledermaus-Laborkolonie getestet wurde - bevor man den "rekombinanten Fledermaus-Impfstoff" schließlich in die Natur ausbringen wollte, um die Natur für den Menschen sicherer zu machen.

All dies ist minutiös beschrieben in Peter Daszaks DARPA DEFUSE Antrag von 2018, bei dem Baric dabei war. Besagter Antrag wurde zwar von DARPA aus Kostengründen abgelehnt , aber unter Faucis großzügigem CREID-Schirm weitergeführt. Irgendeine US-Behörde hat den GoF-Bumms bislang am Ende immer gezahlt. Es herrschte und herrscht - auch nach dem Corona Lab Leak! - weiterhin Goldgräber-Stimmung im US-amerikanischen Biosecurity & GoF-Sektor. Es ist jene kranke Ideologie - dass der Mensch sich anmaßt, die Natur durch selbstausbreitende Genimpfstoffe "sicherer" zu machen - praktisch "Monsanto für Tiere" - die auf den Prüfstein gehört. Ganz unabhängig vom Laborunfall 2019 in Wuhan.

In Ebans Artikel wird Ralph Baric vom Gejagten zum "Kronzeugen" für die Aufklärung des Ursprungs von COVID-19. Das ist sprichwörtlich "den Bock zum Gärtner machen". Baric sagt also, wir bräuchten mehr Unterlagen aus China? Sehr bequem, da jeder, der mehr als drei Gehirnzellen hat, von vornherein weiß, dass die chinesische Führung besagte Unterlagen nicht herausrücken wird. Warum auch? Sie wissen ganz genau, dass sie den Virus nicht hergestellt haben, und dieser nur von den Amerikanern auf chinesischem Boden getestet wurde. Das zentrale Gaslighting Barics besteht darin, die Ursache für den Lab Leak ausschließlich in China zu verorten - und so den Versuchs eines Kehrens vor der eigenen Haustüre von vornherein zu unterbinden. Und der republikanisch geführte Ausschuss ließ ihm das offensichtlich durchgehen: Mit dem Finger auf China zu zeigen - à la Trump und seinem "China Virus" - ist für Republikaner anscheinend immer noch einfacher als echte Aufklärung.

Um die Causa "Lab Leak" wirklich zu durchdringen, empfehle ich alle Texte des US-Autors Jim Haslam auf seinem Blog "Reverse Engineering the Origins of SARS-CoV-2": https://jimhaslam.substack.com Haslam nimmt kein Blatt vor den Mund: Auf Grundlage seiner umfangreichen Forschungen über den Lab Leak kommt er zu der klaren Erkenntnis: Wir - die USA - waren's. Wer auch sonst.
Die prominentesten Vertreter der Theorie, dass SARS-CoV-2 aus den USA kommt, sind der Republikaner Rand Paul, sowie US-Star-Ökonom Jeffrey Sachs. Letzterer leitete die Lancet Covid-19 Commission. Dort ernannte er zwar erst Peter Daszak zum Leiter der "Origins"-Task Force, stampfte diese aber kurzerhand wieder ein und warf Daszak raus, als er feststellte, dass dieser nicht ehrlich zu ihm war. Hier von ihm geschildert in einem Interview @ The Kim Iversen Show:
1) https://www.youtube.com/watch?v=NMQNhKXCxpk
2) https://youtube.com/watch?v=V_YRy3xLEZs

Bis die Erkenntnis, dass SARS-CoV-2 aus den USA kommt, sich in den USA allgemein durchsetzt, ist es wohl noch ein langer Weg. Aktuell scheint der sich überparteilich herauskristallisierende Konsens zu sein, lediglich Daszaks NGO EcoHealth Alliance keine Gelder mehr zu geben - damit kein US-Steuergeld mehr über Daszak ins böse China fließen kann. Die "GoF Party" darf jedoch weiterlaufen - um die "nächste Pandemie zu verhindern". 🤡

t.me/ayawasgeht
Neue Entschwärzungen der Expertenrat-Protokolle: Karl Lauterbach schlug 1G vor

Das Bundeskanzleramt hat die Protokolle des Corona-Expertenrats weiter entschwärzt - was brisante Inhalte offenlegte. Ich habe mir die entschwärzten Stellen genauer angeschaut: https://www.velazquez.press/p/neue-entschwarzungen-der-expertenrat

Die neu entschwärzten Stellen machen deutlich: Im Expertenrat wurde wie auf einem "Kuhmarkt" um unsere Grundrechte geschachert. Karl Lauterbach wollte weitergehende Maßnahmen, nämlich die 1G-Regel einführen - die Experten handelten ihn schließlich auf die 2G-plus-Regel herunter. Bedenken bereiteten den Experten bei der 1G-Regel nicht etwa Grundrechte oder die Ausgrenzung von Millionen Menschen, sondern vor allem eine nicht vorhandene Realisierbarkeit von genug Booster-Angeboten für alle, um 1G überhaupt möglich zu machen.

Die Experten machten sich auch an mehreren, nun entschwärzten Stellen Gedanken darüber, wie mit Ärzten umzugehen sei, die der COVID-19 Impfung kritisch gegenüberstehen.

Und obwohl den Experten bereits im Januar 2022 bewusst war, dass selbst die von ihnen stets angepriesene Booster-Impfung nur ungenügenden (46%), und die Zweifachimpfung gar keinen Schutz vor Omikron bietet - was die neu entschwärzten Stellen glasklar aufzeigen - rieten sie der Ampel-Regierung trotzdem nicht von der anvisierten allgemeinen Impfplicht ab.

Die Frage, die sich bei all dem aufdrängt: Wozu brauchen wir solche "Experten"?

Am Montag werde ich von der Gerichtsverhandlung um die letzten Schwärzungen berichten - hier mein Bericht über die vom Kanzleramt im Vorfeld freigelegten Stellen, die bereits viel Sprengstoff enthalten. Es ist begrüßenswert, dass sich der Kläger Christian Haffner auf den "Deal" des Kanzleramts, sich mit teilentschwärzten Protokollen und Prozesskostenerstattung zu begnügen, nicht eingelassen hat - und somit das Tauziehen um die letzten Schwärzungen der Protokolle des Corona-Expertenrats am Montag in die nächste Runde geht. 💪

t.me/ayawasgeht
Filmvorführung: Mein Dokumentarfilm „Die Geheimakte Corona-Expertenrat“ (2024, 142 min) wird am Pfingstsonntag, 19.05. um 18.30 Uhr im Laidak, Boddinstr. 42 in Berlin-Neukölln gezeigt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für eine offene Diskussions- und Fragerunde zum Film - und ich werde von der Gerichtsverhandlung am letzten Montag, 13. Mai zu den letzten (Ent-)Schwärzungen der Expertenrat-Protokolle berichten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei - reichlich trinken wird jedoch empfohlen, um den Content einigermaßen zu ertragen;)

t.me/ayawasgeht
Expertenrat-Protokolle vor Gericht: Werden die Namen der Experten bald offengelegt?

Bei der gestrigen Verhandlung um die Protokolle des Corona-Expertenrats fiel zwar noch kein Urteil - doch der Richter stellte in Aussicht, weitere Entschwärzungen anzuordnen.

Dem Bundeskanzleramt droht nun ein regelrechtes Transparenz-Desaster: Zwar werden alle Informationen, die die Volksrepublik China betreffen, im bevorstehenden Urteil voraussichtlich noch geschwärzt bleiben. Der Kläger Christian Haffner hat jedoch bereits in Aussicht gestellt, auch dagegen in Berufung zu gehen. Das letzte Wort im Hinblick auf die zahlreichen China-Schwärzungen in den Protokollen ist also noch nicht gesprochen.

Bezüglich der geschwärzten Namen von Experten, Gästen des Expertenrats, Impfstoffen, Medikamenten und Medikamentenherstellern in den Protokollen scheint sich nun eine echte Wende abzuzeichnen: Entweder, das Gericht verpflichtet das Bundeskanzleramt, die Namen aller Experten und Gäste in den Protokollen sofort komplett offenzulegen – oder im Rahmen eines sogenannten “Drittbeteiligungsverfahrens” alle Experten einzeln zu fragen, ob sie mit einer Entschwärzung ihres Namens einverstanden wären. Das ehemalige Expertenrat-Mitglied Hendrik Streeck etwa hat sich dazu schon bereit erklärt.

Analog verhält es sich mit Medikamenten, Medikamentenherstellern und Impfstoffen: Auch hier könnte das Bundeskanzleramt möglicherweise dazu verpflichtet werden, alles komplett offenzulegen.

Dr. Christian Haffner, der Kläger des Verfahrens, ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der gestrigen Verhandlung:

”Das Verwaltungsgericht Berlin ist weitgehend meinen Forderungen nach Transparenz gefolgt. Zwar ist das Urteil noch nicht verkündet, aber es ist davon auszugehen, dass große Teile der Namen in den Protokollen des Corona-Expertenrates entschwärzt werden und damit Licht in das Dunkel gebracht wird, wer hier was gesagt und wer Einfluss genommen hat. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Aufarbeitung der Coronazeit und ein Impuls für die Zukunft, es besser zu machen."

Unabhängig davon, wie die Gerichtsentscheidung in den nächsten zwei Wochen genau ausgehen mag: Der politische und mediale Druck auf das Bundeskanzleramt wird in den nächsten Wochen und Monaten weiter deutlich steigen. Zusammen mit weiteren bevorstehenden Entschwärzungen der Protokolle des RKI-Krisenstabs, sowie des Corona-Krisenstabs von Bund und Ländern, dürften dieses Jahr noch einige äußerst brisante Hintergründe zur deutschen Corona-Politik ans Licht kommen.

Mein Bericht aus dem Gerichtssaal: https://www.velazquez.press/p/expertenrat-protokolle-vor-gericht

t.me/ayawasgeht
Der X-Algo mag diesen Post nicht - gerne verbreiten helfen:

https://x.com/aya_velazquez/status/1790350265234706563?s=46

t.me/ayawasgeht
Forwarded from Aya Velázquez
Filmvorführung: Mein Dokumentarfilm „Die Geheimakte Corona-Expertenrat“ (2024, 142 min) wird am Pfingstsonntag, 19.05. um 18.30 Uhr im Laidak, Boddinstr. 42 in Berlin-Neukölln gezeigt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für eine offene Diskussions- und Fragerunde zum Film - und ich werde von der Gerichtsverhandlung am letzten Montag, 13. Mai zu den letzten (Ent-)Schwärzungen der Expertenrat-Protokolle berichten. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei - reichlich trinken wird jedoch empfohlen, um den Content einigermaßen zu ertragen;)

t.me/ayawasgeht
Anmerkung zur Vorführung meiner Doku am Sonntag: Wie ich hörte, gibt es aktuell ein technisches Problem mit dem Laidak-Newsletter, das die nächsten Tage behoben werden soll. Daher bislang noch keine Ankündigung der Filmvorführung durch das Laidak - sie findet aber statt! Sonntag 18.30 Uhr im Laidak, ich freu mich auf lebhafte Diskussionen mit euch danach:)
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