Sägewerke, Möbelhersteller und Parkettproduzenten in Deutschland klagen über Rohstoffmangel. Gleichzeitig werden große Teile der Holzernte exportiert. Das liegt auch an den Waldbesitzern, die das geschlagene Holz über Auktionen verkaufen – davon profitiert vor allem China.

Andreas Decker liebt Waldspaziergänge. Im Moment aber meidet er den Gang durch den Forst. „Sonst blutet mir das Herz“, sagt er, der Geschäftsführer des Massivholzmöbel-Herstellers Möbelwerke Decker aus Borgentreich in Ostwestfalen. Symbolisiert wird sein blutendes Herz mit einem wachsenden Holzstapel, der im Wald am Wegesrand liegt. „Das sind Stämme, die auf 11,8 Meter gekürzt wurden, damit sie in Container passen“, erklärt Decker. „Die gehen dann nach China – und wir hier vor Ort gehen leer aus.“

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