ES GEHT UM PUTIN UND ATOMBOMBEN
Diese 3 Panzer-Ängste hatte Scholz
❗️

24.01.2023 - 23:41 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) ließ in der Panzer-Frage lange auf sich warten: Es gab kein „Ja“ oder „Nein“ zu deutschen „Leopard 2“-Lieferungen.

🔹Er machte im Hintergrund deutlich, dass deutsche Panzerlieferungen nur dann infrage kommen, wenn auch die USA Kampfpanzer liefern. Kanzler Scholz hatte nach BILD-Informationen auch gegenüber US-Präsident Joe Biden (80) deutlich gemacht: „Kampfpanzer nur zusammen.“

🔹Am Dienstagabend machte das „Wall Street Journal“ bekannt, dass die USA nun doch Panzer liefern wollen. „Bloomberg“ berichtet, dass Scholz seine Panzer-Entscheidung am Mittwoch bekannt geben will.

🔹Die große Frage bleibt: Was steckt hinter dem Panzer-Zaudern des Kanzlers? BILD fragte Experten!


▫️Angst, alleine zu sein

Fürchtet sich der Kanzler vor Russlands Zorn? Die Angst vor einem russischen Angriff – und die Sorge, dass Deutschland im Fall der Eskalation ohne die USA dastünde, weil ja nur Europa Kampfpanzer geliefert hätte. Deshalb fordert er: amerikanische Abrams-Panzer für die Ukraine!

🔹Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis (41) warf Scholz am Montag indirekt vor, sich zu fürchten: „Wir müssen die Angst davor überwinden, Russland zu bezwingen – wenn es um zusätzliche Sanktionen geht, wenn es um zusätzliche militärische Hilfe für die Ukraine geht. Was uns aufhält, ist die Angst davor, was passiert, wenn Russland diesen Krieg verliert.“

🔹Nach fast einem Jahr des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zittern nicht mehr so viele vor der russischen Eskalations-Propaganda.


▫️Angst vor Eskalation

Eine andere Theorie: Scholz befürchtet eine Eskalation des Krieges, wenn nun Kampfpanzer in die Ukraine geliefert werden.


🔹Dazu erklärte Sicherheitsexperte Nico Lange (47, Münchener Sicherheitskonferenz): „Angst vor ‚Eskalation‘? Es gibt keine unendlichen russischen Armeen, die gerade weiter ‚eskalieren‘ könnten.“

🔹Für Lange ist klar: „Russland hat Probleme in der Ukraine und ist dort schlagbar. Aber wenn Russland Zeit bekommt, sich neu aufzustellen und neu zu produzieren STEIGT das Eskalationsrisiko.“


▫️Angst vor Atom-Krieg


Nicht ausgeschlossen ist auch, dass Scholz eine atomare Eskalation fürchtet.

🔹Dies sagte Professor Joachim Krause (71), Direktor des Kieler Instituts für Sicherheitspolitik, zu BILD: „Das mit der Eskalationsgefahr nimmt ihm keiner mehr ab, und Besonnenheit ist das nicht.

🔹Entweder muss er auf seine Partei Rücksicht nehmen, oder aber: vielleicht ist dann doch was dran an dem Gerücht, wonach ihm Putin in einem Telefonat angedroht hat, dass er Ziele in Deutschland mit Kernwaffen angreifen würde, wollte Berlin Leopard-Panzer liefern. Wenn das stimmt, dann frage ich mich, warum Scholz nicht gleich Konsultationen innerhalb der Nato gesucht und die Nukleare Planungsgruppe eingeschaltet hat?“


▫️Falsche Berater

Eine andere Theorie hat Russland-Experte und Direktor des European Resilience Initiative Center Sergey Sumlenny zu BILD: „Die Motive hinter der Zögerlichkeit vom Bundeskanzler sind immer weniger erklärbar.“ Seit Monaten sei klar, dass die genannten Gründe – angebliche Komplexität westlicher Kriegsgeräte, eine mögliche Eskalation seitens Russlands, oder gar die möglichen russischen Angriffe gegen die Nato-Staaten – „falsch“ seien.

🔹Ein Erklärungsversuch: „Dass die Berater von Scholz keine Ahnung von Russland und der Ukraine haben, kann man täglich sehen – es reicht aus, ihre Interviews anzuhören. Wenn der Kanzler nach elf Monaten des Krieges ihre Beratungen weiter seriös wahrnimmt, sagt aber vielmehr über ihn, als über sie.“

🔹Im Zentrum der Kritik: der außen- und sicherheitspolitischer Berater von Scholz, Jens Plötner (55), und Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt (52, SPD), sein engster Vertrauter.

Artikel 📰 von der Bildplus
(Kompletter Artikel exklusiv nur hier)

@der17stammtisch 💛💥
The Benefits of Using a YT Audio to MP3 Converter