🇦🇹 Gründonnerstagsanalyse der APO
14.04.2022 um 20 : 28 Uhr
Verbale Spaltung führt zu noch mehr Spaltung
Selbsternannte "Patrioten" in Österreich (in Wirklichkeit: "deutschnationale") bezeichnen das #CovidRegime als "linksliberale Metapolitik". Wohl wissend, dass das #CovidRegime alles andere als "liberal" ist.
Damit beabsichtigen sie vermutlich, den Spielraum für zivilgesellschaftlichen Protest in der Mitte zwischen #CovidRegime und N*zis verbal zu beseitigen. Als ob es nur eine Wahl zwischen "#GreatReset - Anhänger" und (im besten Fall) "deutschnationaler Nationalist" gäbe.
Da beide Seiten (#CovidRegime und "Neurechte") genussvoll dieselbe "Cancel Culture" praktizieren (Motto: "wer nicht für mich ist, ist gegen mich") und dieselben Methoden anwenden (Ellbogentechnik, "ad hominem" - Diffamierungen, Lückenpresse, gewalttätige Übergriffe durch aufgehetzte "Stellvertreter"), besteht die Gefahr, dass es tatsächlich irgendwann für jeden Einzelnen darauf hinausläuft, sich zwischen den beiden extremen Lagern entscheiden zu müssen. Und dass letztlich mittelfristig ein Bürgerkrieg ausbricht oder aber das #CovidRegime über jede Form von Widerspruch siegt.
‼️ Meine Meinung: linksliberal (besser: "linkslibertär") ist NICHT identisch mit der Metapolitik des #CovidRegime. Die Behauptung ebenso wie der konsequent feindselige Umgang der "Neurechten" mit der "linkslibertären Fraktion" der APO ist strategischer Selbstmord. Und ich meine jetzt nicht die N*zis, sondern die friedlichen, nicht rassistischen "Rechtsliberalen".
Denn
🅰️ alleine schafft die "neurechte Metapolitik" mit Sicherheit keinen gesamtgesellschaftlichen Umschwung hin zu einer offenen demokratischen Debattenkultur innerhalb der klaren Grenzen "Gewaltfreiheit" und "Menschenfreundlichkeit" (ohne Herrenrassendenken oder Pauschalhass). Könnte sie es, wäre es längst geschehen. Einen "gewaltsamen Umsturz" wie von manchen angestrebt, schafft sie auch nicht. Könnte sie es, wäre es längst geschehen.
🅱️ die "neurechte Metapolitik" (Feldzug-Ideologie) geht davon aus, dass es möglich sei, alle Regimekritiker und große Teile der Gesamtgesellschaft für das eigene Lager "anzuwerben" und zu "missionieren". Dem entgegen stehen erstens die Beobachtungen von Demoteilnehmerzahlen und Umfrageergebnissen der jüngeren Vergangenheit und zweitens die Tatsache, dass bestimmte Teile der Feldzug-Ideologie einem überzeugt linkslibertär denkenden Menschen NIEMALS "eingeredet" werden können: auch nicht in hundert Jahren macht man Voltaire zu Dollfuß.
Das "neurechte Lager" hat es zwar geschafft, spätestens durch das "Überlaufen" von drei sehr reichweitenstarken, früher linkslibertären Kanälen während des 1. Quartals 2022 die fast uneingeschränkte Medienhoheit innerhalb der APO Österreichs zu erringen, aber eine "komplette Gehirnwäsche aller" wird nicht möglich sein. Leicht und dauerhaft manipulierbare Menschen findet man nur in der Regimeblase, nicht in der APO.
Meine strategische Empfehlung:
1️⃣ akzeptiert, dass eine "Vereinnahmung der ganzen APO" für "neurechte Metapolitik" nach der Feldzug-Ideologie unmöglich ist.
2️⃣ verhaltet euch friedlich und konstruktiv gegenüber den Linksliberalen und/oder Linkslibertären, die ebenso wie ihr das #CovidRegime bekämpfen. Auch dann, wenn sie Juden, jüdischer Herkunft, LGBTQ oder Migranten sind!
3️⃣ distanziert euch klar von Gewalt, Antisemitismus, Homophobie und Herrenrassenideologie (was nicht heißt, dass ihr der Transgender-Agenda in ihrer Ausprägung als aktive Propaganda schon bei Kindern applaudieren müsst!).
4️⃣ bekennt euch (in Österreich) als "Patrioten" zur österreichischen Identität (Österreich ist NICHT Deutschland und "Deutschsein" ist keine Bedingung für "Österreichischsein").
Unter diesen Voraussetzungen sind projektbezogene Koalitionen (metapolitische "Ladinien-Koalition") im Interesse der Rechtsstaatlichkeit ("alle zusammen für die Verfassung") möglich und können zur Beseitigung des #CovidRegime führen. Alles andere führt nur zu entweder Aufwiegelung und Eskalation oder Scheitern der APO.
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
14.04.2022 um 20 : 28 Uhr
Verbale Spaltung führt zu noch mehr Spaltung
Selbsternannte "Patrioten" in Österreich (in Wirklichkeit: "deutschnationale") bezeichnen das #CovidRegime als "linksliberale Metapolitik". Wohl wissend, dass das #CovidRegime alles andere als "liberal" ist.
Damit beabsichtigen sie vermutlich, den Spielraum für zivilgesellschaftlichen Protest in der Mitte zwischen #CovidRegime und N*zis verbal zu beseitigen. Als ob es nur eine Wahl zwischen "#GreatReset - Anhänger" und (im besten Fall) "deutschnationaler Nationalist" gäbe.
Da beide Seiten (#CovidRegime und "Neurechte") genussvoll dieselbe "Cancel Culture" praktizieren (Motto: "wer nicht für mich ist, ist gegen mich") und dieselben Methoden anwenden (Ellbogentechnik, "ad hominem" - Diffamierungen, Lückenpresse, gewalttätige Übergriffe durch aufgehetzte "Stellvertreter"), besteht die Gefahr, dass es tatsächlich irgendwann für jeden Einzelnen darauf hinausläuft, sich zwischen den beiden extremen Lagern entscheiden zu müssen. Und dass letztlich mittelfristig ein Bürgerkrieg ausbricht oder aber das #CovidRegime über jede Form von Widerspruch siegt.
‼️ Meine Meinung: linksliberal (besser: "linkslibertär") ist NICHT identisch mit der Metapolitik des #CovidRegime. Die Behauptung ebenso wie der konsequent feindselige Umgang der "Neurechten" mit der "linkslibertären Fraktion" der APO ist strategischer Selbstmord. Und ich meine jetzt nicht die N*zis, sondern die friedlichen, nicht rassistischen "Rechtsliberalen".
Denn
🅰️ alleine schafft die "neurechte Metapolitik" mit Sicherheit keinen gesamtgesellschaftlichen Umschwung hin zu einer offenen demokratischen Debattenkultur innerhalb der klaren Grenzen "Gewaltfreiheit" und "Menschenfreundlichkeit" (ohne Herrenrassendenken oder Pauschalhass). Könnte sie es, wäre es längst geschehen. Einen "gewaltsamen Umsturz" wie von manchen angestrebt, schafft sie auch nicht. Könnte sie es, wäre es längst geschehen.
🅱️ die "neurechte Metapolitik" (Feldzug-Ideologie) geht davon aus, dass es möglich sei, alle Regimekritiker und große Teile der Gesamtgesellschaft für das eigene Lager "anzuwerben" und zu "missionieren". Dem entgegen stehen erstens die Beobachtungen von Demoteilnehmerzahlen und Umfrageergebnissen der jüngeren Vergangenheit und zweitens die Tatsache, dass bestimmte Teile der Feldzug-Ideologie einem überzeugt linkslibertär denkenden Menschen NIEMALS "eingeredet" werden können: auch nicht in hundert Jahren macht man Voltaire zu Dollfuß.
Das "neurechte Lager" hat es zwar geschafft, spätestens durch das "Überlaufen" von drei sehr reichweitenstarken, früher linkslibertären Kanälen während des 1. Quartals 2022 die fast uneingeschränkte Medienhoheit innerhalb der APO Österreichs zu erringen, aber eine "komplette Gehirnwäsche aller" wird nicht möglich sein. Leicht und dauerhaft manipulierbare Menschen findet man nur in der Regimeblase, nicht in der APO.
Meine strategische Empfehlung:
1️⃣ akzeptiert, dass eine "Vereinnahmung der ganzen APO" für "neurechte Metapolitik" nach der Feldzug-Ideologie unmöglich ist.
2️⃣ verhaltet euch friedlich und konstruktiv gegenüber den Linksliberalen und/oder Linkslibertären, die ebenso wie ihr das #CovidRegime bekämpfen. Auch dann, wenn sie Juden, jüdischer Herkunft, LGBTQ oder Migranten sind!
3️⃣ distanziert euch klar von Gewalt, Antisemitismus, Homophobie und Herrenrassenideologie (was nicht heißt, dass ihr der Transgender-Agenda in ihrer Ausprägung als aktive Propaganda schon bei Kindern applaudieren müsst!).
4️⃣ bekennt euch (in Österreich) als "Patrioten" zur österreichischen Identität (Österreich ist NICHT Deutschland und "Deutschsein" ist keine Bedingung für "Österreichischsein").
Unter diesen Voraussetzungen sind projektbezogene Koalitionen (metapolitische "Ladinien-Koalition") im Interesse der Rechtsstaatlichkeit ("alle zusammen für die Verfassung") möglich und können zur Beseitigung des #CovidRegime führen. Alles andere führt nur zu entweder Aufwiegelung und Eskalation oder Scheitern der APO.
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander