📰 Gegen das Framing!
02.03.2023 um 09 : 30 Uhr
Erstunterzeichnerinnen des "Manifest für Frieden" von Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer & Co. reagieren auf tendenziöse Framing-Fragen des MDR-Journalisten Jakob Kluck. Er hatte ihnen eine Liste mit einer Handvoll Namen von (angeblich) Rechtsextremen, welche (angeblich) die #b2502 Demo besucht hatten, zugeschickt und sie gefragt, ob sie sich nun, da sie wüssten, dass diese Menschen da waren, von der #Friedenskundgebung distanzieren und ihre Unterschrift unter das "Manifest für Frieden" zurückziehen würden.
Die Texte sind wundervolle Argumentationsvorlagen für jeden Demonstrationsteilnehmer, der sich im eigenen Umfeld gegen stereotype Vorwürfe wehren muss:
👀 https://www.emma.de/artikel/reaktionen-erstunterzeichnerinnen-auf-fakt-340181
Beispiele:
👉 "Sehr geehrter Herr Kluck, wenn man Ihre Zeilen liest, muss man den Eindruck haben, dass sich nicht ein Redakteur einer von uns Steuerzahlern finanzierten Landesrundfunkanstalt in der Rechtsform einer Anstalt öffentlichen Rechts an mich wendet, sondern Joseph McCarthy oder der selige Papst Innozenz III. (1161–1216), der den Grundstein für die Entwicklung des Inquisitionsverfahrens legte." (Detlef Malchow, Kaufmann)
👉 "Natürlich ärgere ich mich über jeden rechtsradikalen Trittbrettfahrer, aber das ändert doch nichts daran, dass Krieg kein Mittel der Politik im 21. Jahrhundert sein darf." (Nathalie Weidenfeld, Schriftstellerin)
👉 "Ich beantworte Ihre Fragen nicht, weil ich sie für inquisitorisch ansehe, auf keinen Fall diskursiv, was für eine ernsthafte Debatte unverzichtbar ist." (Michael Müller, Vorsitzender Naturfreunde)
👉 "Ihre Liste umfasst ein knappes Dutzend Rechtsextremer auf der Demo, die musste man in den vielen Tausenden Menschen schon eifrig suchen." (Bettina Flitner, Fotografin)
👉 "Sehr geehrter Herr Kluck, jämmerliche Fragen, jämmerliche Recherche. Acht AFD-Mitglieder und Rechtsextreme dokumentiert, mit Namen und Adresse. Das ist doch was! Klasse! Das ist doch eine Ausbeute. Sie gehören scheinbar zu den journalistischen Kammerjägern, statt sich mit den Themen zu beschäftigen, die 50.000 Kundgebungsteilnehmer und 700.000 Unterzeichner umtreibt." (Henry Hübchen, Schauspieler)
👀 Hier der "Fakt" Beitrag, der am Schluss herauskam: in der ARD Mediathek
#Wagenknecht_und_Schwarzer #AufstandfuerFrieden #Framing #OERR
@ehrlichalexander
02.03.2023 um 09 : 30 Uhr
Erstunterzeichnerinnen des "Manifest für Frieden" von Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer & Co. reagieren auf tendenziöse Framing-Fragen des MDR-Journalisten Jakob Kluck. Er hatte ihnen eine Liste mit einer Handvoll Namen von (angeblich) Rechtsextremen, welche (angeblich) die #b2502 Demo besucht hatten, zugeschickt und sie gefragt, ob sie sich nun, da sie wüssten, dass diese Menschen da waren, von der #Friedenskundgebung distanzieren und ihre Unterschrift unter das "Manifest für Frieden" zurückziehen würden.
Die Texte sind wundervolle Argumentationsvorlagen für jeden Demonstrationsteilnehmer, der sich im eigenen Umfeld gegen stereotype Vorwürfe wehren muss:
👀 https://www.emma.de/artikel/reaktionen-erstunterzeichnerinnen-auf-fakt-340181
Beispiele:
👉 "Sehr geehrter Herr Kluck, wenn man Ihre Zeilen liest, muss man den Eindruck haben, dass sich nicht ein Redakteur einer von uns Steuerzahlern finanzierten Landesrundfunkanstalt in der Rechtsform einer Anstalt öffentlichen Rechts an mich wendet, sondern Joseph McCarthy oder der selige Papst Innozenz III. (1161–1216), der den Grundstein für die Entwicklung des Inquisitionsverfahrens legte." (Detlef Malchow, Kaufmann)
👉 "Natürlich ärgere ich mich über jeden rechtsradikalen Trittbrettfahrer, aber das ändert doch nichts daran, dass Krieg kein Mittel der Politik im 21. Jahrhundert sein darf." (Nathalie Weidenfeld, Schriftstellerin)
👉 "Ich beantworte Ihre Fragen nicht, weil ich sie für inquisitorisch ansehe, auf keinen Fall diskursiv, was für eine ernsthafte Debatte unverzichtbar ist." (Michael Müller, Vorsitzender Naturfreunde)
👉 "Ihre Liste umfasst ein knappes Dutzend Rechtsextremer auf der Demo, die musste man in den vielen Tausenden Menschen schon eifrig suchen." (Bettina Flitner, Fotografin)
👉 "Sehr geehrter Herr Kluck, jämmerliche Fragen, jämmerliche Recherche. Acht AFD-Mitglieder und Rechtsextreme dokumentiert, mit Namen und Adresse. Das ist doch was! Klasse! Das ist doch eine Ausbeute. Sie gehören scheinbar zu den journalistischen Kammerjägern, statt sich mit den Themen zu beschäftigen, die 50.000 Kundgebungsteilnehmer und 700.000 Unterzeichner umtreibt." (Henry Hübchen, Schauspieler)
👀 Hier der "Fakt" Beitrag, der am Schluss herauskam: in der ARD Mediathek
#Wagenknecht_und_Schwarzer #AufstandfuerFrieden #Framing #OERR
@ehrlichalexander
Emma
So manipulieren die Medien!
Diesen Brief schickte die öffentlich-rechtliche ARD-Sendung „Fakt“ an alle ErstunterzeichnerInnen des Manifestes für Frieden. Vorwurf: Die „Abgrenzung nach rechts“ sei den „Initiatorinnen nicht gelungen“. Beleg: Eine „Recherche“, die namentlich neun (!) Männer…