Kein Mordplan gegen Kretschmer: "Dresdner Offlinevernetzung" plante niemals Anschlag - das gibt jetzt sogar die Staatsanwaltschaft zu!

Während die Medien wieder einmal einen Putschversuch herbeisehnen, löst sich ein anderes Märchen derweil in Luft auf: Vor einem Jahr, im Dezember 2021, stürmten Polizisten die Wohnungen mehrerer sächsischer Bürger, die unter dem Namen "Dresdner Offlinevernetzung" angeblich einen Anschlag auf Ministerpräsident Michael Kretschmer geplant hätten. Jetzt stellt selbst die Staatsanwaltschaft klar: Diesen Plan gab es nicht, die Vorwürfe sind nicht haltbar. Die Medien haben demnach wieder eine vermeintliche Terrororganisation frei erfunden.

Doch damit nicht genug. Offenbar gerieten sogar Bürger willkürlich in das Visier der Ermittler, die in einem Waldstück spazieren waren, in dem sich auch "Querdenker" trafen, die der "Dresdner Offlinevernetzung" zugerechnet wurden: "Gegen zwei der ursprünglich Beschuldigten waren die Ermittlungen schon vor Monaten eingestellt worden, weil sie zufällig ins Visier der Behörden geraten waren. Es soll sich dabei um Spaziergänger gehandelt haben, die ihren Hund just zu jener Zeit in einem Waldstück ausführten, in dem sich die Mitglieder der Chatgruppe dort trafen." Na sowas, so schnell werden unbescholtene Bürger heutzutage zu Terrorverdächtigen und haben Sondereinheiten im Wohnzimmer stehen.

Und auch gegen den Rest der "Verdächtigen" haben sich die Vorwürfe in Luft aufgelöst: "Der Anfangsverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdeten Straftat habe sich bislang nicht erhärtet", wird eine Sprecherin der Dresdner Generalstaatsanwaltschaft zitiert. Na sowas auch.

Und die Presse? Statt zuzugeben, dass hier einmal mehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen wurde, wird herumgedruckst. "Was wird aus der Ermittlung zu Kretschmer-Mordplan?" titelt beispielsweise die sog. "Freie Presse", um ein paar Zeilen später zugeben zu müssen, dass es diesen Mordplan nie gegeben hat (https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/was-wird-aus-der-ermittlung-zu-kretschmer-mordplan-artikel12599420). Die Überschrift "Kein Attentat auf Kretschmer geplant: Verdächtige offenbar unschuldig" wäre wohl zuviel Wahrheit gewesen.

Das zeigt, wie wir systematisch belogen werden. Wird der Bürger unbequem, ist er zunächst nach Auffassung der Medien rechtsextrem. Und wenn das noch nicht reicht, um ihn politisch auszuschalten, wird er im nächsten Zug ein Terrorverdächtiger. Wenn das Kartenhaus dann Jahre später zusammenbricht, ist der Schaden bereits eingetreten. Ein ebenso perfides wie durchschaubares Vorgehen.

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