MONIKA GRUBER ÜBER HASS UND HETZE

„Ich habe mir erlaubt einige der Maßnahmen oder den Großteil der Maßnahmen, die unsere Regierung so für uns bereit gehalten hat, zu kritisieren. Und dann ist das auch schon Majestätsbeleidigung. Und das war ja, wie man im Nachhinein gesehen hat, durchaus berechtigt, diese Kritik. Das werden Sie jetzt alles überhaupt nicht aufgearbeitet. Aber zu deiner Frage zurück Es hat mich nicht verletzt. Mich hat die Wucht der Kritik total überrascht. Und zwar nicht Kritik, sondern dass wirklich blanker Hass kam. Und zwar von Kollegen, von Menschen, denen ich nie im Leben irgendwas persönlich getan habe…

(...)Das hat totalitäre Züge. Und dass die Leute, die immer sich die Toleranz auf die Fahne schreiben, dass die die intoleranten, engstirnigsten, hasserfülltesten Zeitgenossen sind, die man sich vorstellen kann. Das ist wirklich eine neue Qualität. Und erschütternd...

(...)Gesellschaft soll gespalten werden. Das war der Lackmustest und hat super funktioniert. Und warum soll man nicht Never change a winning team das so weiterführen? Und man schürt Hass und Angst. Genau die Leute, die sieht man jetzt auch im Israelkonflikt, die immer ach, gegen das vergessene bla bla bla. Nichts kommt da außer. Hass, Hass und das Schüren von Ängsten. Und das ist fatal.

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