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Chinas verstörendes Yulin-Festival: Ab 21. Juni werden Hunde auf die grausamste Art und Weise gefoltert die man sich nur vorstellen kann

Die WHO, WEF uvm. preisen China als Vorbild für die Zukunft in den Bereichen Pandemiebekämpfung, Überwachung, Kochkultur und Sozialverhalten, wobei Persönlichkeiten des westlichen Establishments wie Nicole Kidman den Insektenkonsum fördern und Bologna die erste europäische Stadt ist, die eine Social-Credit-App einführt, welche “tugendhaftes Verhalten” nach chinesischem Vorbild fördert.

Das kommunistische China selbst nimmt sich westliche Werte weniger zum Vorbild:

Beim jährlichen Lychee and Dog Meat Festival (oder Yulin Dog Meat Festival) werden Hunde, meist streunende und entführte Haustiere, in enge Drahtkäfige gesperrt, tagelang ohne Wasser und Futter gelassen, aus Lastwagen gezerrt, herumgeschleudert, mit Stöcken geschlagen, mit Lötlampen verbrannt und zur Unterhaltung der Besucher dann bei lebendigem Leibe in heißem Öl gekocht.

Die Normalisierung der Folter und die öffentliche Feier der Tierquälerei machen sprachlos. Die Hunde sterben unter qualvollen Schmerzen, was Straßenverkäufer damit rechtfertigen, das Folter und Adrenalin-Ausschüttung das Fleisch zarter machen und den Festivalbesuchern Unterhaltung bieten soll.

Abgesehen von kulinarischen Überlegungen ist das von Hundefleischhändlern in China so oft angeführte Argument, die Kulturen anderer Menschen zu respektieren, ebenso unhaltbar wie diese barbarischen Praxis als “Tradition” zu bezeichnen.

Wie Li Shigong (Sprecher von Beijing) betont: “Im Namen der lokalen Tradition zu streiten ist kein günstiger Umstand. Das Festival nahm [erst] im Jahr 2009 Gestalt an, um das Geschäft von Hundefleischhändlern zu fördern.”

Humane Society International (HSI) erklärt, dass die Hundefolter schon lange vor dem Festival beginnt: “Die Tiere werden zu Hunderten auf die Ladeflächen von Lastwagen gepfercht und eng in Käfige gepackt, dass sie sich nicht bewegen können […]. Hunde werden in der Regel tage- oder wochenlang umher gefahren, oft sind sie krank und verletzt und viele sterben an Erstickung, Dehydrierung oder Hitzschlag, lange bevor sie ihr Ziel erreichen.”

Daten der Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA), die älteste und größte Tierschutzorganisation der Welt, sprechen von mindestens zehn Millionen Hunden(!), die jedes Jahr in den Schlachthöfen und Hinterhöfen Chinas brutal getötet werden. Kann und sollte sich der Westen China wirklich als Vorbild für die Zukunft nehmen?

Filmmaterial vom Yulin Festival finden sie auf YouTube und in den sozialen Medien. Der Betrachter dieser grausamen Szenen sei gewarnt, die Gewalt und die Grausamkeit dieser Bilder sind zutiefst verstörend. Mittlerweile gibt es eine Petition gegen das chinesische Hundefolter-Fest. Im vorherigen Beitrag finden Sie 3 Videos zum Yulin-Festival, wogegen sich Westler wie der Comedian Ricky Gervais einsetzen.

In diesen Ausgaben beschäftigen wir uns mit China und dessen Vorbildfunktion für den Westen:
🇨🇳 China - Der grosse Sprung vom Rei$$brett zur Weltmacht
👁 Digitales Gefängnis: Teil 1 | Teil 2

Eine Ausgabe • Ein Thema • Ein Mosaikstein hin zum großen Bild
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