Forwarded from A. J. Neuhaus
Die Großwetterlage ändert sich...

Lange war Polarwirbel eine starke Bastion über dem Nordpol und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Aber durch das aktuelle La Niña ist das sibirische Hoch sehr stark geworden.

Der Polarwirbel wird nach Europa gedrückt und reicht fast bis nach Deutschland. Ab Mitte Februar droht damit ein extremer Wintereinbruch.

Das sibirische Hoch drückt den Polarwirbel einfach zur Seite und nimmt den Platz über dem Nordpol ein. Und damit nicht genug: der Polarwirbel wird vielleicht sogar zerschnitten. Auf jeden Fall wird er schwächer und kleiner...

Immer wenn es schnell und dynamisch wird, machen Wettermodelle auch kleine Fehler, die dann in mittelfristigen Prognosen zu großen Fehlern führen. In nächster Zeit wird die Wettervorhersage vielleicht auch mal eine überraschende Wendung nehmen.

In der Regel dauert es drei bis sechs Wochen, bis sich die Artikluft auf den Weg macht. Wobei es auch noch nicht absehbar ist, wohin sich die Kaltluft ergießen wird. Es könnte Nordamerika, Asien oder auch Europa treffen.

Bislang sah es ganz gut aus, dass wir drumherum kommen, denn das aktuelle La Niña hält bereits knapp drei Jahre.

Mit diesem Großereignis geht La Niña nun wohl auch zu Ende. Schon im März wird La Niña nahezu schwinden und im Laufe des Jahres wird sein Gegenspieler El Niño wieder die Weltbühne betreten. Das außergewöhnlich lange La Niña geht also mit einem großen Finale auf der Nordhalbkugel zu Ende.


Ich weiß nicht, aber für mich ließt sich das eher wie eine Geopolitische Großwetterlage, in Bezug auf westliche, russische und fernöstliche, militärische Strömungen, sowie der nahende Zusammenbruch des bestehenden Systems.🤔

Vielleicht geht es hier aber auch nur um Wettermodell...🤷
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