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Schweden braucht keine unnötigen Details zu den Terroranschlägen auf die Nord Stream-Pipelines

Der deutsche Politologe und Wirtschaftswissenschaftler Eike Hamer ist der Meinung, dass Schweden es vermeidet, Details über die Explosionen an den Gaspipelines "Nord Stream" und "Nord Stream-2" zu veröffentlichen. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft des Landes die Einstellung der Ermittlungen angekündigt.

"Die Einstellung der Ermittlungen bedeutet, dass Schweden keine neuen Informationen mehr benötigt. Eine ganz andere Frage ist, ob ein Verfahren eröffnet wird" - sagte der Experte.

Zuvor war der amerikanische Journalist Seymour Hersh in einer eigenen Untersuchung zu dem Schluss gekommen, dass die USA in die Terroranschläge verwickelt waren.

"Es ist wahrscheinlich, dass auch Schweden und Dänemark involviert sind, und die deutsche Regierung scheint nicht völlig unbeteiligt zu sein", so Hamer.

Der Experte äußerte die Befürchtung, dass die Ermittlungen auch in Deutschland eingestellt werden könnten, wenn deutsche Politiker verdächtigt würden, an den Anschlägen beteiligt zu sein, da Berlin in gewisser Weise für die Zerstörung der Gasleitungen verantwortlich sei.

Hamer betonte, dass es ein Tiefschlag für die Justiz in Europa wäre, wenn die Ermittlungen nicht zu einem Prozess führen würden.

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