Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
BSW-Positionierung unklar
Wagenknecht lässt Zusammenarbeit mit der AfD offen
(N-TV)
Sahra Wagenknecht schließt gemeinsame Beschlüsse mit der AfD nicht grundsätzlich aus. Alice Weidel vertrete lediglich konservativ-wirtschaftsliberale Positionen. Eine Brandmauer lehnt die BSW-Vorsitzende ab. Wichtig sei, ob Forderungen "richtig oder falsch" seien. Auch mit der CDU will sie Gespräche führen.

In Sachsen wurde kürzlich der erste Landesverband der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gegründet. Dabei ließ die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht eine Zusammenarbeit mit der AfD in Sachfragen offen. Entscheidend sei für sie nur, "ob eine Forderung richtig oder falsch ist", sagte sie. Auch Kooperationen mit der CDU seien möglich.

Zur AfD sagte Wagenknecht in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", BSW werde nicht "mit Extremisten" zusammenarbeiten. So sei der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke "ein Rechtsradikaler. Damit haben wir nichts zu tun". Die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel vertrete allerdings "keine rechtsextremen Positionen, sondern konservativ-wirtschaftsliberale".

Kommentar: das hört sich um ein Vielfaches vernünftiger an als alles, was man von CDU/CSU und FDP kennt.
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