„Koblenzer ['AfD-']Spion bot sich [in Wirklichkeit] der LINKS-Partei an“ [sic!]
Neulich ging eine der üblichen Räuberpistolen in Form von belegfreier Verdachtsberichterstattung gegen die AfD durch den Mainstream, ein Mitarbeiter der Beschaffungsbehörde der Bundeswehr in Koblenz (BAAINBw), der sich faktisch als Spion den Russen angedient habe, sei „AfD-nah“. Das ging groß durch alle Gazetten – zuvorderst im ZDF. Haben Sie nun die schon vor drei Tagen aufgedeckte neueste Entwicklung in diesem Fall gelesen? Nur der SWR und eine lokale Zeitung am Mittelrhein bringen sehr klein diese „interessante“ Auflösung dazu, dass sich der Mann zuvor der LINKSpartei ganz offen angedient hatte.
=> Man beachte, das völlig unterschiedliche Framing zur Motivation des Spions bei der Linkspartei („VÖLLIG UNKLAR, warum er sich an die [unschuldige] Linkspartei wandte“) und bei der AfD („Die [schuldige] AfD hat seinen Antrag SCHLIESSLICH abgelehnt“, was natürlich laaanges Nachdenken bei der AfD und auch WISSEN um seine Spionagetätigkeit impliziert, die es bei der AfD aber im Gegensatz zur LINKEN nie gab!
=> Auch Framing-Presse ist Lügenpresse! Und mangels Dementis der ursprünglichen Vorwürfe gegen die AfD in den großen Medien ist hier auch mal wieder Lückenpresse = Lügenpresse. Ganz im Gegenteil etwa titeln einige Gazetten noch bis in die jüngste Zeit „Spion soll mit AfD sympathisiert haben“. Orwell lebt.
=> Pistorius und Faeser wollten übrigens u.a. wegen dieses pöhsen „AfD“-Vorfalls die AfD strenger beobachten und die BW auf subversive AfD-Umtriebe hin untersuchen. Auch deren Vorgehen nun gegen die Linkspartei und die Entschuldigung an die AfD stehen noch aus…

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Koblenzer Spion wandte sich an Linkspartei
Mitarbeiter des BAAINBw bot Infos aus Beschaffungswesen an
Im Fall des mutmaßlichen Spions aus den Reihen des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sind neue Hintergründe bekannt geworden: Wie der SWR berichtet, hatte der Mann, der im August 2023 festgenommen wurde, [schon] im Juni 2022 mehrfach [!] den Kontakt zur Linksfraktion im Bundestag gesucht.
… Warum er sich ausgerechnet an die Linksfraktion in Berlin wandte, bleibt unklar. :-P Wie unter anderem das ZDF berichtete, hatte er sich unmittelbar vor seiner Festnahme um eine Aufnahme in die Koblenzer AfD bemüht. Die Landespartei habe den Antrag schließlich abgelehnt – unmittelbar nach Bekanntwerden der Spionagevorwürfe.“
Quelle: Rheinzeitung Koblenz, 30.8.2023 (nur in Printausgabe)
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