Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat von einer Masse an Straftaten im Zusammenhang mit dem von radikalen Klimaschützern besetzten Dorf Lützerath gesprochen. Rund 500 Vergehen habe die Polizei vor, während und nach der Räumung des Camps registriert. So habe es im Vorfeld etwa Gewaltaufrufe gegen Beamte gegeben. Es seien Parolen wie „Cops töten“ oder „Zwischen Bullenhelm und Nasenbein passt immer noch ein Pflasterstein“ skandiert und entsprechende Graffitis gesprüht worden.

Bei der Räumung hätten „Störer“ gezielt nach den Waffen der Polizisten gegriffen. Auch nach Schusswaffen. „Teilweise ist es gelungen, eine der Sicherungen am Holster zu lösen. Ich will gar nicht ausschließen und ausmalen, was da hätte passieren können“, zeigte sich Reul fassungslos. 5 Beamte mussten aufgrund der Angriffe der Klimaextremisten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

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