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Während einer Debatte zum Völkermord an den Jesiden durch den Islamischen Staat verlangen zahlreiche Parlamentarier, Angehörige der verfolgten Minderheit aus dem Bundestag zu werfen. Ihr Vergehen: Sie hatten dem AfD-Abgeordneten Martin Sichert applaudiert.

Daraufhin kam es aus den Reihen der anderen Parteien zu wüsten Schreianfällen und Forderungen, die Jesiden sofort aus dem Parlament zu schmeißen. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hatte Mühe, die Situation zu beruhigen, schloss sich den Drohungen allerdings an.

Die Jesiden hatten zuvor auch für Redner anderer Parteien geklatscht. Erst, als sie auch der AfD ihre Zustimmung zeigten, eskalierte die Situation.

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