Der Anteil der erschwinglichen Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. Für Paare mit einem Nettoeinkommen von rund 3.700 Euro kamen nur 28 Prozent aller angebotenen Häuser kostentechnisch überhaupt in Frage, wie aus einer Studie des Kölner Instituts für Wirtschaft (IW) hervorgeht. Zum Jahresbeginn waren es noch rund 40 Prozent gewesen.

Selbst für die einkommensstärksten 20 Prozent aller Haushalte sanken die Kaufmöglichkeiten von 62 auf 47 Prozent. Besonders drastisch erhöhen sich die Immobilienpreise in Großstadtregionen. Dort hat sich der Anteil an erschwinglichen Angeboten für die Gruppe der Besserverdiener mehr als halbiert. Selbst in den angrenzenden Regionen waren für sie etwa 46 Prozent der inserierten Immobilien nicht mehr finanzierbar. Die skrupellose Inflationspolitik der Ampel zeigt eine deutliche Wirkung.

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