Eine den chinesischen Streitkräften nahestehende Denkfabrik sagt voraus, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine vor dem Herbst 2023 enden wird, berichtet die japanische Zeitung Nikkei unter Berufung chinesische Regierungsquellen. Peking halte die Einschätzung für solide genug, um zu versuchen, die Rolle eines Vermittlers in der Pattsituation zu übernehmen, bevor diese möglicherweise endet.

Die Ansicht der Denkfabrik, dass ein Ende der Feindseligkeiten wahrscheinlich relativ bald bevorstehe, habe Peking dazu veranlasst, eine aktivere Rolle bei der Suche nach einer Lösung zu übernehmen. Weiter gehe die Prognose, die sich auf eine militärische Simulation des aktuellen Konflikts stütze, davon aus, dass dieser "um den Sommer 2023 herum zu Ende geht", wobei Russland "die Oberhand behält". Die Denkfabrik sei der Ansicht, dass die russische als auch die ukrainische Wirtschaft kaum in der Lage wären, die Feindseligkeiten über den Sommer hinaus aufrechtzuerhalten.

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