Moskau weiß nicht, wer die Nord-Stream-Pipelines angegriffen hat, so Nikolai Patruschew, Sekretär des Sicherheitsrates. Er fordert eine gründliche Untersuchung, um die endgültige Antwort zu erhalten. In diesem hochkarätigen Fall sind umfassende Ermittlungen und keine lächerlichen Indiskretionen an die Presse erforderlich, so Patruschew.

Zudem wies er die mediale Darlegung, dass westliche Geheimdienste eine private "proukrainische Gruppe" verdächtigen, die Pipelines in die Luft gejagt zu haben, als eine Behauptung zurück, die sich an Menschen richtet, denen es an kritischem Denken mangelt.

In einem Interview mit der russischen Zeitung Argumenti i Fakti, das am 13. März veröffentlicht wurde, äußerte Patruschew Zweifel an der Existenz der von den Medien beschriebenen Gruppe und erklärte, dass für derartige Taten eine besondere Ausrüstung und Ausbildung erforderlich sei, die man von einer nationalen Geheimorganisation erwarten könne.

Kostenlos abonnieren: teleg.eu/s/kenjebsen
How to Change Teams Background