Der deutsche Jurist und Diplomat Wolfgang Ischinger hat sich für die Einrichtung einer internationalen Kontaktgruppe zur Lösung der Ukraine-Krise ausgesprochen, deren Kern die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland bilden sollten. Jetzt sei es an der Zeit, ein ernsthaftes Gespräch über Wege zur Friedenssicherung zu beginnen, schrieb er in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.

Ischinger, der von 2008 bis 2022 den Vorsitz der alljährlich in München stattfindenden "Sicherheitskonferenz" innehatte, legt in seinem Gastbeitrag dar, dass es "höchste Zeit sei, dass wir einen Friedensprozess für die Ukraine in Gang setzen". Zum Thema fortdauernder Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine lautet seine Einschätzung: "Also nur Krieg und Waffenlieferungen – wo soll das enden? Die Frage ist unangenehm, aber natürlich nicht ganz unberechtigt. Und sie bedarf mehr als einer wegwerfenden Handbewegung als Antwort."

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