Die Löhne sind in Deutschland im ersten Quartal 2023 zwar im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,6 Prozent gestiegen, die höchste Steigerung seit Beginn der Datenreihe im Jahr 2008, wie das Statistische Bundesamt anmerkte. Die Lohnbezieher haben aber wenig davon – dank einer Inflation von nach wie vor 8,3 Prozent bedeutet das einen Reallohnverlust von 2,3 Prozent.

Dabei ist anzumerken, dass die tatsächliche Inflation, welche die Menschen jeden Tag spüren, deutlich höher ist. Denn zur Berechnung der Inflationsrate wird in der BRD der sog. Warenkorb genutzt, in dem auch beispielsweise Elektronikprodukte gelistet sind, die man im Gegensatz zu Lebensmitteln, welche einer massiven Inflation unterliegen, nicht täglich braucht.

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