Bereits letztes Jahr kündigte die Bundesregierung ein milliardenschweres Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung an ‒ nun werden Leistungskürzungen gefordert. Als Gründe werden die Alterung der Gesellschaft, die geringere Zahl an Beitragszahlern und neue, teure Technologien angegeben. Jetzt preschen die gesetzlichen Krankenkassen, die zu Jahresbeginn ihren Zusatzbeitrag im Schnitt bereits um 1,6 Prozent erhöht haben, vor. Ralf Hermes, Chef der gesetzlichen IKK-Innovationskasse mit rund 300.000 Versicherten, sagte dem Handelsblatt: "Die steigenden Gesundheitsausgaben bringen das System schon jetzt an seine Grenzen. [...] Leistungskürzungen dürfen deswegen kein Tabu sein, sondern sind alternativlos."

Das alles hat natürlich rein gar nichts damit zu tun, dass Millionen Vollversorgungssuchende in die bundesdeutschen Sozialsysteme einwandern und niemals auch nur einen einzigen Cent dort einzahlen. Alles Verschwörungstheorie 😉

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