Vor einigen Jahren kam wohl keiner auf die Idee, sich von einem Bodyguard auf dem Nachhauseweg begleiten zu lassen. Ein paar Massenmigrationsjahre später bietet die Uni Augsburg Studentinnen und solchen, die sich dafür halten, aber auch Studenten und Lehrkräften an, sich auf dem Campus, aber auch abends wenn es dunkel ist, von Sicherheitsleuten zu ihrem Fahrrad, zum Auto oder zur Straßenbahn begleiten zu lassen.

Ganz begeistert von diesem Angebot zeigt sich die Süddeutsche Zeitung. Völlig befreit von jeglicher journalistischen Neugier, in Erfahrung bringen zu wollen, warum es denn eigentlich im besten Deutschland, das wir je hatten ,notwendig ist, dass eine Universität einen Sicherheitsdienst anheuern muss, um Studenten und Beschäftigte körperlich unversehrt nachhause zu bekommen, jubelt die Alpenprawda das Ganze zur trendigen Dienstleistung hoch.

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