In den Medien gehört es mittlerweile zum guten Ton, über das leidvolle Schicksal von diskriminierten Randgruppen zu berichten und das Publikum zu mehr Toleranz aufzurufen. Der öffentlich-rechtliche Deutschlandfunk (DLF) setzt diesem Trend jetzt die Krone auf: In einer kürzlich ausgestrahlten Sendung feiert die Rundfunkanstalt Pädophile als charakterstarke Kämpfer, die ihre perverse Neigung im Griff hätten. Das Ziel ist klar: Pädophilie soll normalisiert werden.
Die Inhalte und Forderungen des Beitrags sind haarsträubend. Dort interviewt der DLF drei Männer, die behaupten, dass Pädophile ihre krankhafte Sexualität unter Kontrolle hätten (sog. „Non-Offenders“). Das Ziel des DLF-Beitrags ist klar: Eine perverse Störung, die dazu führt, dass Kinder vergewaltigt werden können, soll als normale sexuelle Orientierung betrachtet werden, damit Pädophile in der Gesellschaft weniger ausgegrenzt werden.