Litauische Behörden und der Rüstungskonzern Rheinmetall haben eine Absichtserklärung über den Bau einer Munitionsfabrik abgeschlossen. Laut einer Erklärung auf der Webseite der litauischen Regierung wurde das Dokument von der Wirtschafts- und Innovationsministerin Aušrinė Armonaitė, dem Verteidigungsminister Laurynas Kasčiūnas und dem Direktor für die Entwicklung internationaler strategischer Programme der Rheinmetall AG, Maximilian Froch, unterzeichnet.

Am zukünftigen Produktionsstandort in Litauen soll demnach Munition des Kalibers 155 Millimeter hergestellt werden. Die Premierministerin des baltischen Staates, Ingrida Šimonytė, erklärte diesbezüglich, dass Russland noch lange Zeit die größte Bedrohung für Europa bleiben werde. Daher müsse Litauen so schnell wie möglich nicht nur in die Kampfbereitschaft und die Resilienz der Gesellschaft, sondern auch in die Verteidigungsindustrie investieren. Das Werk sei für Litauen, die Ukraine und die gesamte Region von Bedeutung.

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