Der Pumpenhersteller Grundfos plant, seinen Standort in Wahlstedt in Schleswig-Holstein langfristig aufzugeben. Wie das dänische Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll die Produktion in den nächsten drei Jahren schrittweise an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien gebündelt werden. Ziel sei es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Produkte und Lösungen zu sichern.

Damit bezeichnet das Unternehmen den Standort Deutschland indirekt als nicht mehr wettbewerbsfähig. Durch die Aufgabe des Standortes in der Heimat von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck werden rund 530 Stellen wegfallen. Laut Medienberichten kann der Pumpenhersteller wegen der hohen Energiepreise nicht mehr profitabel in Schleswig-Holstein arbeiten. Der Standort in Wahlstedt besteht seit etwa 60 Jahren. Grundfos ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der Stadt.

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