Der Europäische Rechnungshof hat Zweifel an der Automobilstrategie der EU-Kommission geäußert. Es zwar ein „lobenswertes Ziel“, den Fahrzeugbestand emissionsfrei zu machen, aber dafür fehle es an Infrastruktur und auch an den entsprechenden Autos. Der Weg dorthin sei „mit Schlaglöchern gepflastert“.

Der Rechnungshof kritisierte auch mangelnde politische Unterstützung. Nur die Klimagesetze zu verschärfen, wie es EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) tut, reiche nicht aus. „Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die europäische Industrie Elektroautos in großem Maßstab zu wettbewerbsfähigen Preisen herstellen kann, während gleichzeitig die Versorgung mit Rohstoffen gesichert ist und die Ladeinfrastruktur auf dem gesamten Kontinent verbessert wird“, fordern die Prüfer. Nach derzeitigem Stand könne das Ziel, 2035 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, nur mit Importen chinesischer E-Autos erreicht werden.

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