Nach neuen EU-Sanktionen gegen den Iran hat Teheran Gegensanktionen verhängt. Das iranische Außenministerium setzte am Mittwoch drei Einrichtungen und 22 Personen aus der Europäischen Union sowie eine Einrichtung und acht Beamte aus dem Vereinigten Königreich auf die Sanktionsliste. Die Strafmaßnahmen umfassen demnach Einreisesperren und das Einfrieren möglicher Vermögenswerte im Iran. Betroffen sind unter anderem Abgeordnete des Europaparlaments sowie zwei deutsche Offiziere. Teheran wirft ihnen "Unterstützung von Terrorismus" sowie "Einmischung in die inneren Angelegenheiten" beziehungsweise "Schüren von Unruhen" vor.

Betroffen ist etwa der SPD-Außenpolitiker Dietmar Köster. Vergangene Woche hatte er im Ausschuss für Auswärtiges des EU-Parlaments gesagt: "Stabilität im Nahen und Mittleren Osten wird es nur geben, wenn das Mullah-Regime endlich gestürzt ist."

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