Die Medienberichte, wonach eine pro-ukrainische Gruppe die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gesprengt habe, weist Rußlands Präsident Wladimir Putin zurück. Sowohl deutsche als auch amerikanische Journalisten haten dies unter Bezug auf US-Geheimdienst- bzw. deutsche Ermittlerinformationen gemeldet.

Er halte dies für „totalen Unsinn“, sagte Putin nun in einem russischen TV-Interview. Eine derartige Aktion in dieser Tiefe und in dieser Größenordnung könnten „lediglich Spezialisten“ durchführen. „Dazu gehört auch noch die Unterstützung eines Staates, der über die entsprechende Technologie verfügt.“

Auf die Frage, wer den Anschlag dann durchgeführt haben könnte, wollte sich das russische Staatsoberhaupt nicht konkret äußern. Er sagte lediglich, man müsse immer hinterfragen, wer ein Motiv haben könnte. „Und wer ist interessiert? Theoretisch könnten die USA ein Interesse daran haben, die russischen Energieträger auf dem europäischen Markt zu verhindern“, meinte Putin.

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