Olaf Scholz hat seinen Willen bekräftigt, an der etwa 800 Mio. Euro teuren Erweiterung seines Amtssitzes festzuhalten. „Wir haben Entscheidungen getroffen schon in der letzten Legislaturperiode und die entsprechenden Arbeitsschritte sind im Gange, wie man ja sehen kann, wenn man sich umguckt“, sagte er bei einer Regierungsbefragung im Bundestag, wie die ARD berichtete.

Vorwürfen der AfD, es handele sich bei dem Vorhaben um einen Protzbau, erteilte der Kanzler eine Absage. Er wolle die Entscheider von damals „in Schutz nehmen vor dieser Denunziation, insbesondere die Architekten“. Es gebe im Berliner Regierungsviertel bereits viele Prunkbauten, die „mit viel Gold und allen möglichen Machtinsignien“ errichtet worden seien.

Scholz betonte: „Solche werden hier nicht geplant und würden auch meinem Architekturverständnis nicht entsprechen.“ Die Kosten für das Projekt wurden auf ca. 777 Mio. Euro geschätzt. Das sind mittlerweile 177 Mio. Euro mehr als zunächst angenommen.

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