Autofahren muss finanziell unattraktiv werden“: Forscher fordern Verkehrswende

Der Mobilitätswissenschaftler von der Technischen Universität Berlin hat das Forschungsprojekt „Pull & Push – Gut und Böse“ ins Leben gerufen. Darin soll untersucht werden, mit welchen kombinierten Maßnahmen eine nachhaltige Verkehrspolitik am besten umsetzbar ist. Diese sollte sich Schwedes zufolge „nicht mehr am Wohl des Autofahrers“ orientieren, sondern am Klimawandel.

Denn: Die Verkehrswende in Deutschland geht dem Forscher nicht schnell genug voran. Sie stagniert.

Die Zeiten, in denen das Auto den Vorrang vor allen anderen Verkehrsmitteln hat, sind vorbei“, ist Schwedes sicher. Von der Politik fordert er mehr Mut, die attraktiven Angebote, mit denen Autofahrer zur Bahn und dem ÖPNV gezogen werden sollen, konsequent mit Verordnungen zu kombinieren, die ihm die Freude am Autofahren nehmen. „Das private Autofahren muss finanziell unattraktiv werden“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Wissenschaft sei sich einig über den positiven Effekt dieser Pull- und Push-Methoden für die Verkehrswende.“

https://www.kreiszeitung.de/stories/auto-fahren-verkehrswende-unattraktiv-forscher-massnahmen-pull-push-tu-berlin-91771520.html
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