Mehr als 8.000 minderjährige Briten warten auf Geschlechtsumwandlung – international steigende Zahl der Eingriffe

"Das Thema Geschlechtsdysphorie bleibt international in den Schlagzeilen und wird von vielen als Modetrend kritisiert. Neue Zahlen aus England zeigen das Ausmaß: Allein die Warteliste der bald zu schließenden NHS-Klinik umfasst an die 8.000 minderjährige Personen. In Deutschland gab es 2020 mehr als 2.000 chirurgische Eingriffe.

In England und Wales gehen die Diskussionen zum Stichwort „gender care“ weiter. So umschreiben die Befürworter jene medizinischen Maßnahmen und Eingriffe, denen bis vor kurzem auch minderjährige Patienten, die sich für eine Geschlechtsumwandlung entschieden hatten, unterworfen wurden, also vor allem Pubertätsblocker und dann kurz nach dem 18. Geburtstags – vielleicht auch davor, wenn die Eltern zustimmten – der Einstieg in die geschlechtsanpassenden Operationen, die sich mitunter hinziehen können. Zweit- und Drittänderungen am selben Körperteil sind laut Expertenaussagen keine Seltenheit. Nicht immer ist das Ergebnis erfreulich.
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Mehr als 8.000 minderjährige Briten warten auf Behandlung durch NHS und private Anbieter

Auch generell hat sich das NHS gegen die Fortsetzung des sogenannten „gender-affirmativen“ Therapieansatzes entschieden – das heißt, die Annahme, ein Kind oder Jugendlicher habe prinzipiell „recht“, wenn er dysphorisch ist und glaubt, im „falschen“ Körper zu leben, bildet nicht mehr die Grundlage der Behandlung. In verschiedenen NGOs organisierte Transgender-Aktivisten hatten Einfluss auf Ärzte und Patienten genommen. Der Einsatz der Aktivisten galt als probates Mittel, um den geschlechtsdysphorischen Kindern ein „sicheres Umfeld“ zu gewährleisten – doch Zweifel erhoben sich, ob es „sicher“ für Kinder ist, wenn jeder ihrer Wünsche zu nicht mehr rückgängig zu machenden quasi-medizinischen Behandlungen führt.

Erstaunlich ist der Umfang der offiziellen Warteliste. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, gibt es sicher 8.000 Jugendliche, die auf eine geschlechtsumwandelnde Behandlung warten. Gemäß Zahlen des GIDS wurden im Geschäftsjahr, das im März 2022 endete, 5.234 Minderjährige an der Gender-Abteilung behandelt. Im Juli des vergangenen Jahres war die Warteliste bereits auf 7.696 Einträge angewachsen. Das bedeutete einen Zuwachs um zwei Drittel seit dem Oktober 2020, als „nur“ 4.600 junge Patienten eine geschlechtsanpassende Behandlung wünschten."

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