Forwarded from Eva Herman Offiziell
Hamed Abdel-Samad:

„Muezzinruf trägt die Botschaft in die Städte, dass der Islam siegen wird“

"Jeder Muslim darf beten, fasten und nach Mekka pilgern, wie er das möchte. Aber warum sollen einige Menschen das Recht bekommen, per Lautsprecher ihre Stadtviertel zu beschallen? Das hat weder mit Vielfalt noch mit Glaubensfreiheit zu tun.

Atheisten, Hindus und Veganer dürfen das nicht. Nur die Minderheit der Muslime darf jetzt an 35 Orten in Köln jeden Freitag fünf Minuten ihre Ideologie herausposaunen. Mich stört diese Bevorzugung, die aus meiner Sicht verfassungswidrig ist, denn keiner darf aufgrund seiner Religion privilegiert werden." (...)

"Die (Kirchen)- Glocken nerven manchmal auch, machen aber keine Propaganda wie der Muezzinruf. Über die Glocken wird keine Ideologie verkündet. Aber wenn der Muezzin den Schlachtruf Allahu Akbar ruft, also „Allah ist größer als alle Religionen, alle Feinde, alle Menschen, und Mohammed ist sein Gesandter“, ist das eine klare Ansage an den Rest der Gesellschaft." (...)

"Der Muezzinruf trägt die Botschaft in die Städte, dass der Islam wächst und gedeiht und am Ende siegen wird. Jene, die den Gebetsruf hören, sollen nicht an Vielfalt denken, sondern an Allahu Akbar, das Primat des Islams. Das ist eine klare Ansage." (...)

"Es ist notwendig, die Integration hinzubekommen, Migranten mehr Bildung, Ausbildung und Arbeitsmöglichkeit anzubieten. In einer Islamisten-Hochburg wie Köln, wo die Integration gescheitert ist, wo der türkische Präsident Erdogan die größte Fangemeinde der Welt hat, wo massenhafte sexuelle Übergriffe durch Zuwanderer stattfanden, ist das einzige, was in so einer Stadt noch gefehlt hat, dass Muezzine „Allah ist groß“ in ihre Wohnviertel rufen dürfen?" (...)

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus234420182/Koeln-Muezzinruf-traegt-Botschaft-in-Staedte-dass-Islam-siegen-wird.html
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