WHO-Machtergreifung: Offener Brief Kickls an österreichische Regierung

Von Thomas Oysmüller

Klare Worte richtet Herbert Kickl an die Regierung: Die WHO-Reform soll von Österreich abgelehnt und die EU vom „Hardliner“-Kurs abgebracht werden.

Mit dem heutigen Montag beginnen in die Genf zweiwöchige Verhandlungen zur WHO-Reform. Das internationale Verfhandlungsgremium trifft sich in Genf, um am Pandemievertrag weiter zu verhandeln. Den aktuellen Entwurf des Vertrages finden Sie hier – anders als bei den Internationalen Gesundheitsvorschriften, ist der aktuelle Entwurf öffentlich einsehbar. Aber nur die Eröffnungs- und Abschlussrunde wird für die interessierte Öffentlichkeit mitzuverfolgen sein. Der Rest der Verhandlungstage findet hinter verschlossenen Türen statt. Die FPÖ hat ein gutes Timing erwischt.

Am Sonntag fordert die Oppositionspartei angeführt von Parteichef Herbert Kickl in einem offenen Brief die österreichische Bundesregierung auf, die WHO-Reform zu blockieren. Österreich soll – so die Forderung Kickls – weder den Pandemievertrag noch die Änderung der „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ unterstützen. Der Brief geht dabei präzise auf die kritischen Punkte der WHO-Reform, und reduziert die Kritik nicht auf den Pandemievertrag sondern auch auf die (weitaus kritischeren) Internationalen Gesundheitsvorschriften und beschreibt auch die bisherige Rolle Österreichs in den Verhandlungen.

Hier das Schreiben an die Regierung in voller Länge: >> weiterlesen:

https://tkp.at/2024/02/19/whomachtergreifung-offener-brief-kickls-an-oesterreichische-regierung/
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