Alles Ausser Mainstream

Netzfund - nicht von mir (leider) Dr. Bodo Schiffmann 4.5.22

Das Leben ist ein unglaublicher Entdeckungsprozess, nicht nur in Bezug auf die Welt um uns herum, sondern auch in Bezug auf die Welt in uns selbst. Das Komische ist, dass man erst dann, wenn man die innere Welt erforscht hat, die äußere Welt als das sehen kann, was sie wirklich ist.

Meine Reise zur roten Pille begann mit einigen sehr existenziellen Fragen: Wer bin ich? Warum sind wir hier? Was ist der Sinn des Lebens?
Ich tauchte tief in mein Inneres ein, und während ich versuchte, diese Fragen zu beantworten, veränderte sich mein Blick auf die Welt, und ihr wahres Gesicht begann sich zu zeigen.

Der erste Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf ging, war, dass es so nicht sein muss; warum leben wir in einem System, das niemandem nützt? Oder zumindest für 99 % der Weltbevölkerung nicht von Vorteil ist? Warum akzeptierten wir das System, als ob es so sein müsste? Wer hat das gesagt? Und warum?

Warum hatten wir die Tatsache, dass jedes Jahr Millionen von Kindern an Hunger sterben, als normal akzeptiert? Wie konnte das jemals als unvermeidlich akzeptiert werden? Warum hatten wir den Menschenhandel als Realität akzeptiert? Wie konnten wir mit diesem Wissen leben?

Warum akzeptierten wir ein System, in dem die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang arbeiten, um ihre Schulden zu begleichen? Warum haben wir akzeptiert, dass wir von Regierungen mit absurden und ungerechten Steuern erpresst werden? Was bekamen wir wirklich zurück? Beschissene Gesundheitsdienste? Schreckliche Bildung? Alte Straßen und Brücken? Warum gibt es immer Milliarden für Kriege, aber nicht für die Ernährung der Hungernden?

Warum akzeptieren wir, dass es auf der ganzen Welt Obdachlose gibt, die auf der Straße leben und auf dem Boden schlafen? Und wir gehen an ihnen vorbei, ohne die Tragödie zu bemerken, die sie darstellen?

Je mehr ich die Dinge analysierte, desto schockierter war ich über den Grad der Akzeptanz, den wir erreicht hatten. Im Grunde akzeptierten wir als Teil des Lebens, was völlig inakzeptabel ist.

Wenn man das System oder die Matrix identifiziert, kommt man unweigerlich auf die Frage, wie es entstanden ist und wer dahinter steckt, und man erkennt, dass das System perfekt geschaffen wurde, um diejenigen zu begünstigen, die es seit Jahrhunderten entwickeln. Man kann unzählige Stunden damit verbringen, sich mit dem "Wer" zu beschäftigen, aber in Wahrheit ist das "Wer" nicht so wichtig wie das "Warum" und das "Wie".

Das "Warum" kann mit einem Wort beantwortet werden: "Kontrolle". Sie wollen völlig kontrollierte Sklaven, die für das System arbeiten, das nur ihnen nützt.

Wir kennen also das "Warum", aber mich interessiert vor allem das "Wie". Man könnte viele Bücher darüber schreiben (und es gibt einige großartige), wie sie die Matrix geschaffen und ihre Pläne der totalen globalen Kontrolle umgesetzt haben. Einige ihrer Methoden sind in den letzten zwei Jahren sehr deutlich geworden, aber, und das ist ein großes ABER, alles, was sie tun und alles, was sie geplant haben, erfordert eine Sache, und nur eine Sache: unsere Akzeptanz.

Unsere Akzeptanz ist das Einzige, was diesen Albtraum von einem System am Leben und diese Dämonen an der Macht hält. Wir füttern und erhalten die Bestie, die uns langsam umbringt (im wahrsten Sinne des Wortes) und diejenigen, die überleben, weiter versklavt.

Gemeinsam besitzen wir den Schlüssel zum roten Knopf, der dieses gesamte System der Versklavung wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen würde, zusammen mit denen, die es geschaffen haben. Worauf warten wir also noch?

Wir warten darauf, dass mehr Menschen aufwachen und dies erkennen, denn es funktioniert nur, wenn eine kritische Masse dahinter steht. Also lasst uns die Saat der Wahrheit ausstreuen, wo immer wir hingehen, und beten, dass wir mehr Menschen aufwecken können.

Die Situation ist ein absoluter Sumpf aus Komplexität, aber die Lösung ist wunderbar einfach:
Wir müssen alle aufhören, es hinzunehmen. Wir müssen aufhören, uns zu fügen. Wir müssen aufhören, ihren Plan mitzumachen.

122.9K viewsBoschimo (Bodo Schiffmann), 05:03