Der Deutsche Wetterdienst zu den Flut-Ursachen
"Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst sagte der „Bild“ (Samstagausgabe): „Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzelereignis, das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel ist schuld, ist so nicht haltbar.“
Allerdings gebe es in der Tat eine Häufung schwerer Unwetter seit zwei Jahrzehnten. „Unsere Klimatologen nehmen einen Anstieg solcher Unwetterereignisse in den vergangenen 20 Jahren wahr.“ Für wissenschaftliche Aussagen über das Klima reiche diese Datengrundlage jedoch nicht aus."
Das hält die Politik natürlich nicht davon ab zu behaupten, die Klimakatastrophe sei in Deutschland bereits angekommen.
https://presse-augsburg.de/wetterdienst-sieht-klimawandel-nicht-als-flut-ursache/739172/
#Flut #Deutschland #DWD
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"Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst sagte der „Bild“ (Samstagausgabe): „Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzelereignis, das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel ist schuld, ist so nicht haltbar.“
Allerdings gebe es in der Tat eine Häufung schwerer Unwetter seit zwei Jahrzehnten. „Unsere Klimatologen nehmen einen Anstieg solcher Unwetterereignisse in den vergangenen 20 Jahren wahr.“ Für wissenschaftliche Aussagen über das Klima reiche diese Datengrundlage jedoch nicht aus."
Das hält die Politik natürlich nicht davon ab zu behaupten, die Klimakatastrophe sei in Deutschland bereits angekommen.
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Presse Augsburg
Wetterdienst sieht Klimawandel nicht als Flut-Ursache
Nach Ansicht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist nicht bewiesen, dass der Klimawandel die verheerende Flutkatastrophe im Westen Deutschlands ausgelöst hat.
Der DWD und die Klimaerhitzung
Sollte die Plandemie jemals enden, braucht es andere Panikthemen, um die Menschen in der Angst zu halten. Eines der beliebtesten ist die Klimaveränderung. Spätestens seit Greta spricht man auch gern von der "Klimaerhitzung".
Die meisten von uns hatten sicher den subjektiven Eindruck, dass das vergangene Jahr keinen Beleg dafür liefert. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schafft es aber trotzdem, eine Erwärmung festzustellen. Dazu nutzt er einen einfachen Kniff.
In seiner Presssemitteilung zum Deutschlandwetter 2021 schreibt der Deutsche Wetterdienst : „Die Durchschnittstemperatur lag im Jahr 2021 mit 9,1 Grad Celsius (°C) um 0,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. 2021 war damit das elfte zu warme Jahr in Folge.“
Warum benutzt der DWD die international nicht mehr gültige Referenzperiode 1961-1990? Er schreibt selbst an anderer Stelle: „Zur Erfassung des Klimas und seiner Änderungen werden Mittelwerte über einen Zeitraum von 30 Jahren gebildet… Mit Ende des Jahres 2020 wurde die Vergleichsperiode für aktuelle klimatologische Bewertungen durch die Periode 1991 bis 2020 ersetzt.“.
Der DWD folgte damit einer Empfehlung der Weltorganisation für Meteorologie WMO. Aber in der Pressemitteilung nimmt man lieber noch die alte Periode. Die Referenzperiode von 1991 bis 2020 unterscheidet sich von 1961 bis 1990 um 1,1 Grad. Der DWD hätte also schreiben müssen: ‚2021 war mit 9,1 Grad um 1,3 Grad deutlich kühler als 2020 und liegt sogar um -0,2 Grad Celsius unter dem Mittel von 1991 bis 2020. Seit 1991 gab es nur 9 Jahre, die kälter waren als 2021‘.
Aber 0,9 Grad mehr und das elfte zu warme Jahr in Folge (verglichen mit der kälteren Periode von 1961-1990) passt natürlich viel besser in den Zeitgeist.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/deutsche-wetterdienst-2021/
#Klima #Statistik #DWD
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Sollte die Plandemie jemals enden, braucht es andere Panikthemen, um die Menschen in der Angst zu halten. Eines der beliebtesten ist die Klimaveränderung. Spätestens seit Greta spricht man auch gern von der "Klimaerhitzung".
Die meisten von uns hatten sicher den subjektiven Eindruck, dass das vergangene Jahr keinen Beleg dafür liefert. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schafft es aber trotzdem, eine Erwärmung festzustellen. Dazu nutzt er einen einfachen Kniff.
In seiner Presssemitteilung zum Deutschlandwetter 2021 schreibt der Deutsche Wetterdienst : „Die Durchschnittstemperatur lag im Jahr 2021 mit 9,1 Grad Celsius (°C) um 0,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. 2021 war damit das elfte zu warme Jahr in Folge.“
Warum benutzt der DWD die international nicht mehr gültige Referenzperiode 1961-1990? Er schreibt selbst an anderer Stelle: „Zur Erfassung des Klimas und seiner Änderungen werden Mittelwerte über einen Zeitraum von 30 Jahren gebildet… Mit Ende des Jahres 2020 wurde die Vergleichsperiode für aktuelle klimatologische Bewertungen durch die Periode 1991 bis 2020 ersetzt.“.
Der DWD folgte damit einer Empfehlung der Weltorganisation für Meteorologie WMO. Aber in der Pressemitteilung nimmt man lieber noch die alte Periode. Die Referenzperiode von 1991 bis 2020 unterscheidet sich von 1961 bis 1990 um 1,1 Grad. Der DWD hätte also schreiben müssen: ‚2021 war mit 9,1 Grad um 1,3 Grad deutlich kühler als 2020 und liegt sogar um -0,2 Grad Celsius unter dem Mittel von 1991 bis 2020. Seit 1991 gab es nur 9 Jahre, die kälter waren als 2021‘.
Aber 0,9 Grad mehr und das elfte zu warme Jahr in Folge (verglichen mit der kälteren Periode von 1961-1990) passt natürlich viel besser in den Zeitgeist.
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Tichys Einblick
Wie der Deutsche Wetterdienst aus einer Abkühlung 2021 eine Erwärmung macht
Mit einem statistischen Kniff erweckt der Wetterdienst den Eindruck eines Temperaturanstiegs im vergangenen Jahr. Den gab es aber nur im Vergleich zu weit zurückliegenden Jahren, nicht zur jüngeren Vergangenheit.