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Hallo Roger,

auch ich muss mir mal Luft machen über die Zustände, wie sie in Deutschland herrschen.

Am 31.07. musste meine Mutter wegen Verdacht auf Schlaganfall mit dem RTW ins örtliche Krankenhaus in Flensburg gebrachtwerden. Mitfahren durfte ich nicht, ich musste meine Mutter die im RTW weinte, alleine lassen. Sie hatte Gedächtnislücken von mehreren Stunden und konnte sich aktuelle Geschehenisse nur für 2 bis 3 Minuten merken und fragte dann immer wieder das Gleiche. Ihr Blutdruck war bei über 220!
Im Krankenhaus musste meine Mutter trotz Befreiung von der Maskenpflicht einen Maulkorb aufhaben und auf Nachfrage meinerseits hieß es, im Krankenhaus hätte es keine Gültigkeit. Es war überhaupt erstmal ein Akt, dass ich überhaupt mit ins Krankenhaus durfte.

Nach über 1 ½ Stunden kam dann mal die Neurologin und es wurde ein CT angeordnet und im Anschluss durchgeführt. Auf dem Rückweg ins Zimmer klagte meine Mutter, sie bekäme nur schlecht Luft und zog den Maulkorb runter. Sie qurde von einer noch jungen Schwester angepammt, sie hätte den aufzusetzen. Meine Mutter erwiderte, dass sie schlecht Luft bekäme und die Schwester antwortete, dann bekäme sie Sauerstoff.

Das CT war zum Glück unauffällig, aber es hieß meine Mutter solle lieber übers Wochenende dort bleiben, es solle besser auch noch ein MRT gemacht werden. Aber erst frühestens Montag. Meine Mutter ließ sich auf eigenen Wunsch entlassen, da nichts weiter im Krankenhaus an Behandlung folgen sollte. Das selbst viel später noch etwas hätte passieren können, weil man auf dem CT nicht alles sehen kann, wurde nicht erwähnt.

Heute hätte meine Mutter einen Termin zum MRT gehabt. Da meine Mutter unter Platzangst und Panikattacken leidet, durfte sie sich nach telefonischer Rücksprache mit der Praxis eine Begleitperson mitnehmen. Ich wurde dann von meiner Mutter angerufen, dass sie nicht behandelt wird, wenn sie keine Maske aufsetzt oder keinen negativen C-Test vorlegen kann, der Arzt hätte seine Mitarbeiter zu schützen. Also musste meine Mutter gehen. Das sie Platzangst und Panikattacken bekommen könnte (und deshalb ja auch die Befreiung hat), interessierte anscheinend niemanden. Auf ihrer Überweisung stand, dass meine Tante, also ihre Schwester, an einem Aneurysma gestorben ist.

Hausrecht steht anscheinend über dem hippokratischen Eid. Meine Mutter begab sich danach zur Polizei, dort konnte man wenig für sie tun. Sie solle sich an die Ärztekammer wenden. Wenn ich ein Geschäft betreten möchte und man es mir verweigert, ist eine Sache aber eine ärztliche Leistung zu verweigern finde ich äußerst fraglich, wenn nicht sogar gefährlich. Man kann nur hoffen, dass bei meiner Mutter alles in Ordnung ist, auch wenn sie selbst das Gefühl hat, seit dem 31.07. nicht mehr sie selbst zu sein.

Liebe Grüße und danke für Deine tolle Arbeit. Gerne dürfen diese Geschehenisse geteilt werden.

Sarah

#meinung #feedback #sarah

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