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Stellungnahme von Sucharit Bhakdi - Great Barrington Declaration

https://youtu.be/M_BEFCkpNrw

#bhakdi #gbd #stellungnahme

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Stellungnahme Festnahme in Berlin am 25.10.2020

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🙈🙈🙈

#markus #berlin #stellungnahme

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LIVE - Muetter nehmen Stellung zum Interview betreffend KESP auf Radio DRS 1

https://youtu.be/QZQYFNrIXZg

#kesp #drs #stellungnahme

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2. Biontech/pfizer
Die bisher publizierten Nebenwirkungen liegen in ähnlichen Dimensionen wie im o.g. Biontech hat einer Verumgruppe vorsichtshalber prophylaktisch Paracetamol verabreicht, was nur zu einer leichten Reduktion der Nebenwirkungen führte. Unter anderem klagten alle Patienten der Verumgruppe über Kopfschmerzen auch dies ging unter Paracetamolgabe nur wenig zurück. In ähnlicher Häufigkeit wie beim Oxfordimpfstoff traten auch bei den Mainzer Kollegen ausgeprägte grippale Beschwerden inklusive Fieber auf, ebenso auch hier vorübergehende Neutropenie.

Zu den Impfstoffen der Firma Curevac und der Firma Moderna liegen derzeit noch keine aussagekräftigen Studien vor.
Zusammenfassend möchte ich folgendes als zusammengefasste Bedenken äußern:

a) Aufgrund der aktuellen Studienlage könnte eine vorrangige Impfung der Systemrelaventen Berufe bei angenommer gleicher Nebenwirkungsrate zu einem Ausfall von mindestens 2/3 des Personals führen, was kritisch zu betrachten ist und zu Engpässen in der sog. Kritischen Infrastruktur insbesondere Krankenversorgung führen könnte.

b) Bei allen Impfstudien o.g. Hersteller war der primäre Endpunkt der Nachweis spezifischer Antikörper. Es wurde bisher jedoch nicht geprüft ob diese tatsächlich eine ausreichende protektive Wirkung zeigen. Angesichts der hohen Nebenwirkungsrate wäre hier zu überlegen ob bei lediglich Reduktion von schweren Verläufen/oder Tod eine Impfung gerechtfertigt ist da sie einen Eingriff in die Körperliche Unversehrtheit darstellt. Auch die Number needed to vaccin spielt hier sicherlich eine Rolle, das heißt wie viele Menschen muss ich impfen um einen schweren Verlauf abzuwenden und ist das aufgrund der Nebenwirkungen ethisch und moralisch vertretbar.

c) Aufgrund der Teleskopierung der Studien haben wir bis zur voraussichtlichen Zulassung keine verlässliche Aussagen zu Häufigkeit und Schwere sog. Langzeitnebenwirkungen. Diese werden wir erst in 3-5 Jahren beginnen zu sehen. Bei oben genannten Impfstoffen handelt es sich um völlig neue Technologien so dass vorhandene Impfstoffe keinen Rückschluss auf etwaige Folgen zulassen. Schon jetzt lehnen die Pharmaunternehmen aus diesem Grund etwaige Haftungen für potentielle Impfschäden ab und verschieben diese an die Staaten. Vor diesem Hintergrund muss man überlegen ob das in der Schweiz bisher nur von einzelnen Personen geforderte Impfobligatorium vertretbar ist.

d) Sollte sich zeigen dass ähnlich wie bei SARS und MERS die im Labor gemessenen Antikörper keine ausreichend protektive Wirkung haben oder noch gravierender bei Kontakten mit dem Wildvirus zu einer Verschlimmerung des Krankheitsverlaufes führt hätten wir ebenfalls ein Problem.

e) In den Studien werden vorrangig junge gesunde Teilnehmer geimpft. Wir können derzeitig nicht einschätzen wie Kleinkinder, Schwangere, ältere Menschen und Vorerkrankte reagieren. Sowohl was die Nebenwirkungen als auch die Wirksamkeit angeht.

Nach allen oben genannten Gründen halte ich ein massenhaftes Vorbestellen noch nicht final zugelassener Impfstoffe durch alle europäischen Staaten problematisch. Mindestens genauso fragwürdig sind verkürzte Zulassungsverfahren und eine politisch-mediale Bewerbung der Impfung.

Stellungnahme einer besorgten Ärztin

#impfung #stellungnahme #update

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Ärzte dürfen bis zu 24 h am Stück arbeiten, Wochenarbeitszeiten von 60-70 Stunden sind keine Einzelheiten. Das ist eine Gefahr für Patienten, den übermüdet macht man Fehler. Für LKW-und Busfahrer gibt es lenk- und Ruhezeiten, für Ärzte nicht. Und dann wird diesen Personengruppen all das genommen was ihnen Kraft zum Durchhalten gibt, wellness ist nicht möglich, Sport und Freizeit wird seit über einem dreiviertel Jahr eingeschränkt, Feste, Konzerte, Kultur findet fast nicht statt. Denkt darüber mal nach, wenn ihr wieder vorhabt nur zu klatschen.

Es kommt immer das Argument wir haben ja soviel Medizinstudenten. Fakt ist... 60% aller deutschen niedergelassenen Ärzte sind über 55... 20% theoretisch in einem Alter wo sie bereits in Rente sein könnten. In den Krankenhäusern erreichen ca. 30 % aller Ärzte in den nächsten 10 Jahren das Rentenalter. Fakt ist auch das nur ca. 1/3 aller Medizinstudenten als Ärzte in Deutschland tätig werden. Viele wandern aus (nach Skandinavien, Schweiz,Luxemburg oder USA/Kanada) oder sie gehen in Industrie/ Pharmafirmen, weil der Arztberuf in Deutschland als unattraktiv gilt.
Aber ich möchte mich nicht nur beschweren sondern auch Lösungen anbieten um den Arzt- und Pflegeberuf attraktiver zu gestalten. Maßnahmen die man in den letzten 9 Monaten beschließen und umsetzen hätte können, die sicherlich weniger gekostet hätten als der Lockdown.

1.Beschränkung der Arbeitszeiten: Verbot von 24 h Diensten bei Ärzten, 12 h sollte hier das maximum sein. Bei den Pflegekräften abschaffen der 12 h Schichten maximum sollten hier 9 h sein (8h plus Übergabe). Festsetzung der wochenhöchstarbeitszeit auf 48 h inklusive Dienste /Anwesenheit in Rufbereitschaft. Strenge Kontrolle der Arbeitszeit.

2. Anpassung der Gehälter. Arbeit sollte fair bezahlt werden. Dazu gehört eine angemessene Entlohnung von Pflegekräften, insbesondere in der Altenpflege. Zudem sollten angehende Ärzte im praktischen Jahr fair entlohnt werden ( in etwa auf der selben Stufe wie rechts- und Lehrer-Referendare)

3. Erhaltung der Versorgungsstrukturen. Krankenhäuser sollten nicht als proftitmaximierte Aktiengesellschaft ( insbesondere nicht mit Versicherungen oder Pharmafirmen als Hauptaktionär) betrieben werden dürfen sondern ausschließlich Gemeinnützig (als gGmbH oder gemeinnützige Stiftung).
Gerade kleine Häuser müssen zur Sicherung der Versorgungsstrukturen in ländlichen Gebieten und zur Entlassung der Hausärzte dringend erhalten werden. Gleichzeitig sollte ambulante und stationäre Versorgung viel stärker verzahnt und vernetzt werden.

4. Unterstützung pflegender Angehörige und Einbindung dieser auch in stationäre Konzepte. Damit durchbrechen der durch Isolation geschaffenen Einsamkeit.

5. Integrieren von psychohygienischen Angeboten für im Gesundheitssektor arbeitende Menschen durch breites Angebot von Balint- und Supervisionsgruppen, Kummerkasten, Betriebssport und vorallem interdisziplinären Austausch und Förderung positiver Sozialer Kontakte.

#überbelastung #stellungnahme #community

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How to Save Live Photo as Video