Bewusst - Frei - Lebendig - Sein
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Hier findest du abwechslungsreiche Inspiration durch diese herausfordernde Zeit. Hole dir hier die Portion Kraft, Humor +positive Energie für dein wachsendes Bewusstsein. Folge deinem Herzen – Du bist wichtiger als dein Kopf denkt – gib nie auf!
Olivia
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»WAS WÜRDEST DU BEREUEN, WENN HEUTE DEIN LETZTER TAG IST?«

„Du bereust nicht, wofür du Vollgas gekämpft hast, was du dir sehnlich erwünscht hast, wofür du richtig hart gearbeitet hast und was nicht in Erfüllung gegangen ist.

Du wirst bereuen, dass du ständig ängstlich warst, dass du ständig dir Sorgen gemacht hast. Das wirst du bereuen.

Und weißt du, ich glaube, dass ganz oft der Wert des Lebens auch im Gegensatz liegt. Du musst mal richtigen Misserfolg erlebt haben, damit du deinen heutigen Erfolg wertschätzen kannst. Du musst mal richtig einsam gewesen sein, damit du die Zweisamkeit wieder wertschätzen kannst. Und auch der Tod, die Endlichkeit, macht das Leben erst wertvoll. Das schöne Happy End, wenn ich das Auto habe, wenn ich den Traummann habe, wenn ich das Kind habe, das Haus, dann bin ich glücklich.

Heute ist der Tag, glücklich zu sein, sich umzuschauen, wertzuschätzen, was du hast. Und Leben bedeutet, sich selbst, andere Menschen, die Natur und vor allen Dingen die Zeit wertzuschätzen.“

Quelle
Miriam Hoeller

Erinnere dich: Du bist stärker und kannst mehr erreichen als dein Kopf denkt!

Herzliche Umarmung

deine Olivia

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»1/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?«(Fortsetzung)

...Das Leben führt uns nicht zu uns und zu allem Natürlichen hin sondern von uns weg zu allem Künstlichen.

Und dann tragen wir all den Müll unserer Ahnen mit uns mit, sofern wir den nicht auflösen. Ich hatte eine ganze Menge aufzulösen, so viel Trauer, so viel Leid, so viel Kummer, Sorgen, Ängste.

Wir tragen es unbewusst und tief in unseren Genen, in unseren Zellen, bis wir uns entscheiden, dass das niemandem nützt. Weder den Vorfahren, noch uns selbst. Eine gute Methode ist für mich immer noch das Familienstellen und ähnliche Methoden.

Außerdem ist „Liebe“ für uns über viele Generationen ein Fremdwort geworden. Wenn wir ohne Liebe aufwachsen oder nur mit einem Minimum an Liebe oder mit etwas, dass wir mit Liebe verwechseln, wie wollen wir dann aus eigener Erfahrung wissen, was echte Liebe ist? Meine Eltern haben so gut wie überhaupt keine Liebe von ihren Eltern gekriegt. Die Großeltern haben den Krieg erlebt, ihre Eltern früh verloren und waren noch akuter im Liebesmangel.

Meine Eltern haben versucht, mir Liebe mitzugeben, so wie es ihnen möglich war. Aber es war bei Weitem nicht genug. Ich las vor Jahren einmal ein Buch, in dem verschiedene Arten von Liebe beschrieben wurden. Eine Art, Liebe zu zeigen, sei es, den anderen zu beschenken. Für mich ist das jedoch weder eine Art von Liebe noch ein Ersatz für diese. Wenn ich Spielzeug anstatt wertvolle Zeit mit Vater oder Mutter beim gemeinsamen Spielen geschenkt bekomme, ist das für mich kein Ersatz für Mutter- oder Vaterliebe.
Aber ich darf vorsichtig sein. Denn es ist durchaus möglich, Liebe mit Geschenken zu untermauern. Wenn da echte Liebe mitfließt, ist das auch eine Form, Liebe zu zeigen. Doch wie oft ist es eben nur ein unglücklicher Ersatz für die eigene Unfähigkeit, echte Liebe zu zeigen?

Liebe hat ganz viel mit Zuwendung zu tun, damit, jemandem wertvolle Lebenszeit zu schenken kombiniert mit echter Aufmerksamkeit und Wertschätzung für das, was man ist. Wenn es davon zu wenig oder gar nichts gab oder sogar das Gegenteil von all dem , wie soll man sich da selbst lieben können?

Fatalerweise versteht ein Kind genau das, was seine Eltern ihm zeigen, als Liebe. Sogar Gewalt. Wenn es nichts anderes gab, als diese Form von Zuwendung, lernt das Kind das als Liebe und gerät logischerweise als Erwachsener an Menschen, die genau dasselbe tun. Diese Muster muss ich als Erwachsener erstmal durchschauen.

Mit echter Zuwendung können vermutlich manche gar nicht umgehen, weil sie es nicht kennen. Es ist fremd. Hast du schonmal spontan einen Menschen umarmt, der damit gar nicht umgehen konnte und stattdessen wie eine versteinerte Säule da stand und nicht wusste, wie damit umzugehen? Nicht jeder erkennt echte Liebe und springt sofort freudig auf den Liebeszug auf. Das ist schon traurig genug.

Ich musste mich ganz alleine auf den Weg machen, wie wohl die meisten von uns, die Liebe zu finden. Ich suchte sie zunächst im Gegenüber, meinem Prinzen, der mich auf sein Schloss mitnehmen sollte. Dieser erste Prinz war der Vater meiner Kinder, doch nicht der Prinz, den ich mir ausgemalt hatte. Ich wiederholte ähnliche Muster wie die meine Eltern es mir unbewusst vorgelebt hatten.

Also war dies keine echte Liebespartnerschaft sondern vielmehr eine Lernbeziehung und Zweck-Gemeinschaft. Und in dieser ging es vorrangig um die eigenen Konflikt-Themen und die des anderen und weniger darum, echte Liebe zu erfahren. Das war auf dieser Ebene einfach gar nicht möglich, behaupte ich heute.

SELBSTLIEBE ÜBER ERFÜLLENDE PARTNERSCHAFTEN

Mein echter Prinz, ich sage gerne liebevoll: mein Herz-Karo-König, der kam vor elf Jahren. Da erst habe ich mit der Zeit erfahren, was echte Liebe ist. Ich nenne sie tatsächlich bedingungslose Liebe, weil sie einfach immer da ist und nicht mehr an irgendwelche Bedingungen geknüpft ist.
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»1/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?«

WAS IST DARAN SO SCHWER?

Die geniale Frage einer Chatteilnehmerin, wie denn Selbstliebe gehen kann, hat mich aufhorchen lassen und mich dazu bewegt, dieser Frage und diesem wunderschönen und für manch einen abstrakten Wort einmal richtig viel näher zu kommen. Denn ich fand so schnell aus mir heraus, wie es sonst so bei mir beim Antworten fließt, erstmal keine Worte. Das machte mich sogar stutzig.

Was ist daran so schwer, Selbstliebe in wenigen Worten zu erklären? Was ist daran so schwer, sich selbst zu lieben? Dann kam ich ganz schnell zu mir selbst mit der Frage: Wie sehr liebe ich mich eigentlich selbst? Liebe ich mich wirklich bedingungslos….? Die Antwort darauf kam mit dem Schreiben dieses Inhaltes. Umso genialer fand ich diese Frage, die viel tiefer geht, als ich dachte.

Ich vertiefte mich immer wieder in dieses Thema und es kam ein Thema auf das andere hinzu. Sie hängen alle miteinander zusammen und das Wort „SELBSTLIEBE“ an sich ist gar nicht mehr so greifbar. Sehr interessant!

Das Wort an sich versteht sich doch, rein oberflächlich gesehen, von selbst. Es geht um die Liebe zu sich selbst. Aber wie das aussieht, wie sich soetwas praktisch zeigt und anfühlt, weiß das jemand?

Die glücklichsten Menschen dieser Erde sollen ein natives Volk irgendwo in Südamerika sein. Ich hab den Namen des Stammes vergessen. Bodo Deletz hatte es vor Jahren einmal erwähnt. Diese Menschen zeichnet es aus, dass dort kein Mangel an Selbstliebe herrscht, wie sonst überall auf der Welt – ganz besonders in den wohlhabenden Industrienationen.

Anscheinend hat Selbstliebe auch etwas mit „glücklich“ sein zu tun. Nicht nur „anscheinend“, denn Selbstliebe ist „der wahre Schlüssel zum Glücklichsein“.

Wir leben seit Generationen im akuten Mangelzustand an Selbstliebe. Warum?

MANGEL ÜBER DIE AHNENREIHE

Weil wir total belastet sind und weil wir kein „gesundes“ Leben mehr führen. Das Leben führt uns…(Fortsetzung)

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Ich liebe Richie nicht, weil… sondern ich liebe ihn einfach. Es geht nicht anders. Es ist bereichernd, mit ihm zu sein, mit ihm zu wachsen. Ich werde ihn niemals satt. In diesen Jahren habe ich noch nie so viel Liebe erfahren und noch nie so herzoffen lieben können.

Über seine Liebe zu mir konnte ich mich stetig selbst mehr lieben und annehmen, wie ich bin und sogar immer neue Seiten an mir entdecken, die durch die Liebe erst zum Vorschein kamen.
Wie eine Pflanze, die, wenn ich ihr viel Liebe schenke, reicher blüht als eine, die wenig Zuwendung bekommt.

Aber ich könnte mir durchaus die Frage stellen: Würde ich ihn auch so sehr lieben, wenn er ganz anders wäre, wenn wir gar nicht zueinander passen würden? Wir wären uns sicher nicht begegnet oder so nahe gekommen. Würde ich ihn auch noch lieben, wenn er sich jetzt komplett verändern würde? Ich kann diese Frage nicht beantworten, weil ich es bisher nicht erfahren habe.

Würde bedingungslos bedeuten, dass ich alles und jeden gleich lieben können müsste? Also die heiß diskutierte Frage, ob es bedingungslose Liebe hier auf Erden wirklich gibt, bleibt spannend. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Was ist es, dass mich einen anderen Menschen so tief lieben lässt? Es ist auch all das Potential, dass ich im anderen sehe, das in diesem Menschen steckt, selbst wenn er oder sie es selbst noch nicht lebt.

Es wird gesagt, wenn ich mich nicht selbst liebe, kann ich auch niemand anderen lieben. Da ist schon grundsätzlich was dran. Aber ich gebe zu, ich frage mich immer noch manchmal, ob ich Richie nicht ein Fitzelchen mehr liebe als mich selbst. Denn er macht mich häufig darauf aufmerksam, dass ich mich hier und da doch ein bisschen mehr lieben könnte. Ok, da hat er Recht.

Interessanterweise fragt er sich selbst ab und an auch, ob er mich mehr liebt als sich selbst. Ich glaube schon, dass da bei ihm auch noch was geht. Warum ich das Gefühl habe, dass ich Richie mehr liebe als mich selbst, ist, weil ich in ihm mehr erkennen kann als in mir selbst. Da sind sie, die blinden Flecken. Wir sehen bei anderen oft mehr als bei uns selbst. Darum ist es so heilsam, von einem anderen geliebt zu werden, weil er all das in mir sieht, was ich noch nicht sehen kann.

Ich frage mich, ob überhaupt jemand je schon am Ziel der Selbstliebe angelangt ist. Vielleicht gehört das zur Endlosigkeit, wie die Schöpfung selbst. Ich vermute, solange ich noch nicht am Gipfel meiner Selbstliebe angelangt bin, solange brauche ich ein Gegenüber, dass mir das spiegelt.
Das ist eine interessante Vermutung, die gerade im Gespräch mit Richie aufkam.

Ich kenne bisher niemanden, der an seinem Gipfel angelangt ist. Manch einer denkt vielleicht jetzt an Narzisten. Diese tun so als ob sie niemanden mehr lieben als sich selbst, aber das ist nur purer Egoismus und diese „herzlosen“ oder „herzverschlossenen“ Menschen wissen gar nicht was Liebe ist, geschweige denn, was echte „Selbstliebe“ ist. Davon sind genau die Narzisten-Spezies am weitesten entfernt.

Sich selbst nicht oder nicht genug zu lieben, ist ein weit verbreiteter, ich behaupte: herbeigeführter Mangelzustand. Wie gesund lebst du? Wie schaut es in deiner Ahnenreihe aus? Was könntest du da noch alles in die Heilung bringen? Gibt es jemanden, der dich wirklich liebt? Liebst du jemanden mehr als dich selbst? Selbstliebe haben wir nicht in die Wiege gelegt bekommen und wir dürfen uns auf den Weg dahin machen, Stück für Stück, sie in unser Leben zu holen, behutsam und liebevoll.

Liebe dich selbst, indem du deine Themen in die Heilung bringst. Liebe dich selbst, indem du dein Leben gesünder für dich selbst gestaltest.

Weiteres zu diesem Thema folgt….

Erinnere dich: Du bist liebenswerter als dein Kopf denkt!

Herzliche Umarmung

Deine Olivia

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»GANZ BESONDERE APFEL-PFANNKUCHEN«

So eine leckere Überschrift hatte ich auch noch nicht, oder? Hmm, mir liegt der Geschmack noch auf der Zunge und ich bin schon beim Schreiben, um dir von meinen Pfannkuchen-Erkenntnissen zu berichten.

Richie saß da, irgendwie sah er erschöpft aus und ich fragte ihn: Kann ich etwas für dich tun? Er schaute mich mit seinen lieben blauen Augen an und überlegte kurz, bevor er spontan sagte: Ja, Apfelpfannkuchen! Damit hatte ich zwar nicht gerechnet, aber ich machte mich gleich daran, mit dem, was so da war.

Ich hatte plötzlich die geniale Idee, zwei Bananen mit in den Teig zu quetschen. Ich zögerte nicht lange, das ging voll automatisch und ich wusste einfach, dass das schmecken wird und hinterfragte es auch nicht.

Als wir dann bei den leckeren, außergewöhnlichen Apfel-Bananen-Pfannkuchen da saßen, kamen mir sehr interessante Parallelen aus dem Leben, verglichen mit dem Kochen. Ich erzähl’s dir.

Diese Apfel-Bananen-Pfannkuchen sind auf einer sehr kreativen, bewussten Ebene erschaffen worden, das sage ich jetzt so, weil ich es so fühle.
Mein Leben ist sehr kreativ und bewusst geworden, wie das Essen, das ich zubereite. Das geht Hand in Hand. Weil ich mir da voll vertraue und mich gut auskenne, schmeckt es immer!

Ich bin dankbar dafür, dass ich mich in jungen Jahren schon von Rezeptbüchern trennen konnte, weil ich meine eigene Kreativität beim Kochen ausleben wollte und ich wurde immer sicherer darin. Das passte auch gar nicht zu meinem Typ, mich an Rezepte zu halten.

Damals dachte ich aber noch, mit mir stimmt etwas nicht. Erst rückblickend erkannte ich, dass ich lieber meinem inneren Kompass folge...(Fortsetzung)

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»GANZ BESONDERE APFEL-PFANNKUCHEN«(Fortsetzung)

So darf das Leben sein. Weg von Rezepten, die etwas vorgeben, hin zur eigenen freien Entfaltung.
Manch einer hält sich noch immer an Rezepte, aus Bequemlichkeit, aus Unsicherheit, aus Angst, traut sich nicht, sein eigenes Ding zu machen, seine eigene Note mit einfließen zu lassen.

Manch einer braucht noch eine Regierung, ob sie ihm schmeckt oder nicht.... Regeln und Gesetze, die einem vorgeben, was man zu tun und zu lassen hat. Manch einer hört lieber auf den Rat eines Mediziners, als auf sein eigenes Herz, dass ihn vielleicht ganz woanders hinschicken würde.

Manch einer glaubt noch nicht an seine eigenen Fähigkeiten und daran, dass diese ganz sicher diese Welt bereichern würden, wenn sie denn ausgelebt und ausgebaut werden würden.

Wie der Pfannkuchen, der sich vom Schulrezept hin zum besten eigenen Kreativ-Rezept aller Zeiten hin entwickeln kann.

Was braucht es dazu?

Zwei Esslöffel Selbstliebe, zwei Teelöffel Selbstvertrauen, eine Prise Mut, ein Glas Neugier und ein stetig offeneres Herz, aus dem dann die Kreativität fließen kann.

Erinnere dich, in dir steckt viel mehr, als dein Kopf denkt!

Herzliche Umarmung

deine Olivia

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»2/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?«

SELBSTLIEBE IST BEDINGUNGSLOS

Selbstliebe ist, wie die wahre Liebe, nicht gekoppelt an Bedingungen. Und doch erwische ich mich selbst oft dabei, dass ich mich genau dann am liebsten habe, wenn ich „zufrieden sein kann“ mit mir, wenn ich in meinen Augen etwas gut gemacht habe, von anderen gelobt wurde oder wenn ich gut aussehe.

Tja, lauter Fettnäpfchen, in die ich da immer wieder hineintrete. Ich darf lernen, mich bedingungslos zu lieben. Ich darf hier aber auch behutsam, liebevoll und geduldig mit mir sein. Denn das Problem wurde mir mit der Geburt und schon davor mitgegeben.

Wir kriegen schon als Kinder erst oder die meiste Anerkennung und Zuwendung, wenn wir etwas gut gemacht haben, wenn wir etwas geleistet haben, wenn wir etwas gut können. Das geht so in der Schule weiter und so fort….Da darf ich erstmal lernen, mich auch zu lieben, wenn ich nichts leiste, wenn ich einfach nur da bin, ohne etwas geschafft zu haben. Gar nicht so einfach bis fast unmöglich in dieser Leistungsgesellschaft.

Das sitzt so, so tief. Was, wenn all das wegfiele, wenn meine Fähigkeiten und das, was ich schon alles gemeistert habe, weg wäre, was bliebe dann noch von mir übrig? Wer wäre ich ohne all das? Pures Sein, ein Gefühl, Licht und Liebe? Ich darf lernen, mich bedingungslos zu lieben, so wie ich bin, mit und ohne Leistung. Doch wie komme ich dahin? Wie komme ich über diese Brücke hinüber ins Land der bedingungslosen Selbstliebe? Geht das überhaupt?

HILFREICHE BRÜCKEN HIN ZUR SELBSTLIEBE

Ich behaupte, dass es möglich ist. Aber tatsächlich zunächst über die Dinge, die ich an mir selbst mag. Nicht nur besondere Talente und Leistungen, auch Eigenschaften, Eigenarten, individuelle Merkmale, die mich einzigartig machen. Letztlich natürlich über mein Bewusstsein darüber, wer ich in Wahrheit bin, ohne diesen Körper, ein göttlicher Funke mit unglaublichem Potential....(Fortsetzung)

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»2/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?«(Fortsetzung)

Aber ich darf sogar meinen kleinen Zeh lieben, weil der so krumm ist, ich darf meine Augen lieben, wenn sie so leuchten, ich darf die Art lieben, wie ich genüsslich meinen Morgenkaffee schlürfe oder mich einfach dafür lieben, gerade die kleine bockige 3-Jährige zu sein.

Im Grunde ist es überhaupt nicht fatal, uns über etwas, das wir gut können, zu definieren und zu lieben. Denn das macht uns ja auch aus. Der eine ist mehr weltlich oder mehr familiär unterwegs, manche mehr praktisch, der eine mehr künstlerisch, der andere mehr sozial, ein anderer mehr philosophisch, etc., etc. unterwegs.

Niemand ist mit null Fähigkeiten auf diese Welt gekommen. Jeder hat seinen Lieblingsbereich, aus dem er Freude schöpft und durch den er auch Freude an andere weiter geben kann oder könnte.

Und dann kann ich mich nähren über all die Dinge, die andere an mir mögen. Das sind für mich hilfreiche Krücken, um überhaupt ein positives Selbstbild erschaffen zu können, wenn noch keines da ist. Denn ohne ein positives Selbstbild kann keine Selbstliebe fließen, das ist nun mal klar. Und damit darf ich lernen, mich weniger zu kritisieren, d.h. meinem Kopf nicht mehr erlauben, mich schlecht zu machen und dauernd an mir herum zu nörgeln.

Das Denkprogramm in meinem Kopf ist darauf programmiert, mich klein zu halten und mir zu suggerieren, ich müsse noch „gut genug“ werden. Es ist darauf programmiert, wie ein Lehrer, mich auf die offensichtlichen Fehler aufmerksam zu machen. Dabei würde ein Lob für das, was gut läuft, selbst ein Kind wesentlich mehr motivieren. Also, wie oft lobe ich mich eigentlich und wie oft warte ich auf Lob von anderen? Wie oft ist mir das Lob anderer mehr wert als mein eigenes?

Eine weitere Brücke ist die der Dankbarkeit. Ich habe eine Zeit lang jeden Abend in ein Dankbarkeitsheftchen drei Dinge hinein geschrieben, für die ich dankbar war. Mit der Zeit wurde es immer mehr. Und dann häuften sich die Dinge, für die ich so bewusst dankbar war, als ob ich damit all das magnetisch anziehe.

Das ist eine wunderbare Sache. Sie half mir, einen positiven Blick auf das Leben zu kriegen, weg von der depressiven Stimmung und der negativen Bewertung. Ich konnte mehr Lebensfreude fühlen, dem Leben und mir selbst mehr Wert geben.

Ich könnte einfach einmal von außen auf mein Leben blicken und mich fragen: Wieviel Zeit bin ich eigentlich für mich da? Was habe ich heute für mich getan? Wo habe ich mir Gutes getan? Wo bin ich aufgeblüht? Wo war mir zum Lachen, zum Tanzen, zum Freuen? Wo habe ich mir selbst einen Gefallen getan? Was habe ich heute Freudvolles getan?

Ich kann daran, wie viel Zeit und Raum ich mir selbst Tag für Tag widme, gut erkennen, wie sehr ich mich liebe, wie wichtig ich mir bin. Selbstliebe hat mit Selbstwert zu tun. Darüber später mehr.
Fühle ich mich wertvoll? Was bin ich mir wert? Bin ich es mir wert, heute mal nur auf mein Herz zu hören und dem zu folgen, was meine Seele erfreut?

Fühle ich mich nutzlos, wertlos, unwichtig? Wenn ja, wer sagt das? Wer steckt dahinter, hmm? Ganz sicher nicht dein Herz, dein leuchtender Kern, dein wahres Wesen.


HERZ ODER VERSTAND?

Das Negativ-Denk-Programm war bei mir stark ausgeprägt, das hatte ich besonders von meiner Mutter gelernt. Die ist noch viel schlimmer belastet mit diesem „Denkfehler“, das hatte ich bemerkt, nachdem ich einige Jahre später schon sehr positiv geworden war und ihren Worten lauschte. Es waren dieselben Worte wie damals, nur fielen sie mir jetzt erst auf.

Das negative Denken ist ein hartnäckiges Programm, dass oft nur von außen durchbrochen werden kann. Richie war derjenige, der mein Programm von außen immer wieder durchbrochen hat, bis es in sich zusammen gefallen ist, wie eine löchrige Mauer. Aber das hat gedauert. Er erinnerte mich stetig daran, wenn ich negativ sprach, wenn ich im Urteil, in der Bewertung, im Vergleichen, einfach gesagt: im Egoverstand war.
Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Da konnte ich sehr von ihm lernen, weil er immerschon ein positiv denkender Mensch war. Das kam mir am Anfang auch oft wie Naivität vor und auch er durfte lernen, dass nicht alles so positiv war. Doch grundsätzlich bin ich heute davon überzeugt, dass ein positiver Blick auf die Welt wesentlich hilfreicher ist als das Gegenteil.

Wir stellen uns immer wieder die Frage: Sagt das gerade mein Kopf oder kommt das aus dem Herzen? Diesen Unterschied überhaupt fühlen zu können, dafür brauchte es bei mir viele Jahre. Auch darüber will ich schon lange ein Buch schreiben. Ich behaupte nicht, dass ich den Unterschied immer gleich erkennen kann. Ganz besonders, wenn ich richtig trotzig bin, dann kann ich gar nichts fühlen. Dann ist mein Herz sowieso verschlossen. Aber die Tatsache, dass ich trotzig bin, sagt ja schon aus, dass ich im Kopf hängen geblieben bin. ;-)

Vielleicht ist „Kopf“ an dieser Stelle verwirrend. Ich nutze den Begriff „Kopf“, wenn ich zu sehr im Denken bin, wenn ich emotional getriggert bin, wenn mein verletztes inneres Kind sich zeigt, wenn meine anerzogene Persönlichkeitsstruktur vorherrschend ist, wenn mein Ego anwesend ist, wenn ich im Mangeldenken bin, wenn ich in der Angst, der Unsicherheit, der Sorge, im Widerstand, im Hass, in der Wut, im krassen „Wollen“, in der Trauer, in der Depression, in der Ablehnung, in der Hilflosigkeit, in der Verzweiflung, in der Unentschlossenheit, in der Härte mit mir oder anderen bin.
All das kommt nicht aus dem wesentlichen Teil, der diesen Körper belebt. All das kommt nicht aus meiner Essenz, die ich jetzt einfach das „Herz“ nenne.

Wenn ich in meiner Mitte, in meinem Herzen bin, dann gibt es keine Vergleiche, keine Bewertungen, kein Urteilen, kein „Ja, aber“, keine Angst und all das, nicht einmal gut oder schlecht. Da gibt es nur die Feststellung „ich bin“, „ich fühle“ und einen „Inneren Impuls“, dem ich folge. Punkt. Mehr ist da nicht.

All die Emotionen gehören in die „Kopf-Kiste“. Das Herz fühlt Freude (das ist ein Grundzustand und keine Emotion), Freisein und Leichtigkeit, ja, vielleicht auch kurz mal Trauer oder eine andere Art von Berührtsein, doch in einer gesunden Form, wenn es berührt ist. Gesunde Emotionen dauern, wie das schön bei Kindern beobachtet werden kann, nur wenige Minuten. Dann ist es wieder vorbei.

Das erstaunt uns Erwachsene manchmal. Wie kann das Kind, dass gerade noch so herzzerreißend geweint hat, jetzt wieder herzhaft lachen? Weil es eine gesunde Emotion ausgelebt hat und gleich danach wieder in seinen Grundzustand zurück gefunden hat.

Wenn die Emotion länger dauert oder gar zum Dauerzustand wird, stimmt etwas nicht. Dann sitzt da etwas fest, dass mich nicht mehr los lässt. Etwas, dass nicht verarbeitet wurde, etwas, dass noch nicht abgeschlossen ist, etwas, dass noch nicht in die Heilung gebracht wurde oder aber etwas, dass mit Fremdenergien zu tun hat. ….

Wie schaut es mit deinen Emotionen, deinem „Denken“ aus? Bist du öfter im Herzen oder im Verstand? Was magst du an dir? Wofür bist du dankbar? Schreib das alles einmal auf und nimm dir genügend Zeit dafür! Zeit für dich selbst! Das ist gelebte Selbstliebe!

Fortsetzung folgt...

Erinnere dich: Du hast mehr Herz als dein Kopf denkt!

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Deine Olivia

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❤️‍🔥1/11 WAS IST DARAN SO SCHWER?
❤️‍🔥2/11 SELBSTLIEBE IST BEDINGUNGSLOS
❤️‍🔥3/11 NEUTRALITÄT UND AKZEPTANZ
❤️‍🔥4/11 WENN DU DICH LIEBST, WEN LIEBST DU DANN EIGENTLICH?
❤️‍🔥5/11 ENTSCHEIDUNGEN FÜR DICH TREFFEN
❤️‍🔥6/11
❤️‍🔥7/11
❤️‍🔥8/11

Erinnere dich: Du bist liebenswerter als dein Kopf denkt.

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»„IST MIR EGAL“ – DIESE DREI WORTE…«

Ich musste kürzlich feststellen, dass ich an meine Grenzen stieß, weil ich nicht weiter kam. Dabei fand ich erstaunlicherweise wieder mal etwas Interessantes über mich selbst heraus.

Was passiert, wenn zwei Menschen aufeinander treffen, denen beiden „egal ist“, was geschehen soll? Genau, man tritt auf der Stelle und kommt nicht weiter. Wenn das dann häufiger passiert und es beginnt zu nerven, macht es im besten Falle „Klick“. So war es bei mir!

Mich nervte es, dass mein Gegenüber nicht entscheiden wollte, was genau, wie genau, wie auch immer. Also war ich diejenige, die die Entscheidung treffen musste. Ich war herausgefordert, klare Angaben zu machen. Das fiel mir echt schwer. Und da fiel es mir auf, dass mich genau das am anderen störte, was ich selbst an mir feststellen musste!

Wieder mal ein interessanter Spiegel! Dieses Schwammige, Unentschlossene, wenig produktiv Kommunikative bei meinem Gegenüber zehrte mir echt an den Nerven. Das wirkte auf mich so, als ob die Sache unwichtig war und mein Gegenüber kein echtes Interesse hatte an dem, was gerade möglich war.
Vor allem sah ich den Grund meines Gegenübers für dieses Verhalten darin, dass es diesem einfach grundsätzlich wichtig ist, bloß keine Verantwortung zu tragen, damit die anderen sie tragen müssen, falls es mal etwas zu beanstanden gibt.

Nun musste ich mir selbst die Frage stellen: Wirke ich genau so auf andere, wenn ich selbst ja auch sage: Ist mir egal!?
Aber nein, sagte mein Kopf. Bei mir ist das etwas anderes. Ich will ja dem anderen aus Wertschätzung und Respekt die Entscheidung überlassen. Darum ist es mir egal. Das hat bei mir doch nichts mit „keine Verantwortung“ tragen wollen zu tun. Ich, gerade ich, die ich mich immer für alles Mögliche verantwortlich gefühlt hatte, was gar nicht nötig war...(Fortsetzung)

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»„IST MIR EGAL“ – DIESE DREI WORTE…«(Fortsetzung)

Tss, machte mein Kopf mir hier etwas vor? Richie hatte sich bisher nie beschwert, wenn ich ihm sagte: Du, das ist mir egal. Entscheide du. Dabei war ihm durchaus bewusst, dass er nun die Verantwortung dafür trug, wie das ausgehen wird.

Und es rödelt dann leise in ihm: Was, wenn ich jetzt den falschen Ort ausgesucht habe, was, wenn es Olivia dort gar nicht gefallen wird? Erst nachdem er mir das einmal erzählte, wurde mir das erst bewusst. Mir war gar nicht bewusst, was aus dieser „Ist-mir-egal-Haltung“ so alles losgetreten wird und wie sehr ich mich selbst vor der Verantwortung drückte, ohne es zu merken.

Aber jetzt erkannte ich, dass es für mich an der Zeit ist, hier tatsächlich mehr Verantwortung zu übernehmen im Sinne von: Wenn du die Richtung nicht vorgeben kannst oder willst, dann tue ich es, ich mache den ersten Schritt. Ich bin klar in dem, was ich will.
Genau das ist das Problem: Wie oft weiß ich nicht, was ich wirklich will? Und wie oft ist mir einfach einiges egal?
Es ist mir so oft egal, ob es heute Blumenkohl oder Brokkolie zum Essen geben soll. Es ist mir so oft egal, ob ich jetzt oder in ein paar Stunden einkaufen gehe. Mir ist oft wirklich Vieles egal. Ich sah mich darin als tolerant, als vielseitig, als unkompliziert.

Doch frage ich mich nun ernsthaft, ob ich noch nicht gut genug weiß, was ich wirklich will. Ob da noch mehr geht. Je klarer ich in meiner Ausrichtung bin, umso einfacher wird das Leben und umso klarer weiß mein Umfeld über mich Bescheid.

In diesem interessanten Thema steckt echt noch mehr. Ich sollte wirklich mehr selbst entscheiden, mich weniger zurück nehmen, ohne mir dabei wie ein dominanter Bestimmer vorzukommen und ohne mich behaupten oder durchsetzen zu wollen. Genau davor fürchte ich mich, dass ich so werden könnte wie diese Art von Mensch, die ich innerlich ablehne. Warum lehne ich derart dominante Menschen ab? Vermutlich, weil ich in der Vergangenheit darunter gelitten habe, eben genau darum, weil ich mich selbst nie gut durchsetzen konnte und wollte.

Wenn ich genau hinschaue, habe ich an anderen abgelehnt, was mir selbst fehlte. Ich könnte mich in diese alten Geschichten nun regelrecht hineinsteigern, tu ich aber nicht. Doch es ist interessant, zu erkennen, dass das, was mir selbst fehlte, ich an anderen abgelehnt habe und sogar an mir selbst ablehne, wenn ich es in abgeschwächter Form tue. Dabei täte mir etwas klare Entscheidungs- und Durchsetzungskraft doch gut.

Wenn ich tiefer gehe, erkenne ich einen Unterschied, ob ich nicht weiß, was ich gerade will oder ob es mir wirklich egal ist, ob das eine oder das andere entschieden wird.
Es ist für mich nichts Schlimmes daran, aus Liebe und Gleichmut dem anderen eine Entscheidung zu überlassen, weil ich mit jeder Entscheidung zufrieden sein werde.

Nun, jetzt ertappe ich mich dabei, dass ich in der Vergangenheit doch nicht immer alle Entscheidungen für gut befunden habe, die andere getroffen haben. Aber, wer A sagt, muss auch B sagen. Das kommt davon, wenn ich selbst nicht mit entscheide. Ist da doch noch ganz tief auch die Angst dahinter versteckt, einen Fehler zu machen? Oh, ich glaube schon. Fehler machen war für mich als Kind schon schlimm.

Da darf ich lernen, mir noch mehr auf die Schliche zu kommen und einfach selbst die Entscheidung für mich zu treffen. Nicht nur in Momenten, in denen ich nicht weiß, was will ich eigentlich? Spätestens hinterher werde ich wissen, ob es das war, was ich wollte. Und, Olivia, es gibt keine Fehler, es gibt nur Erfahrungen. Es ist wichtig, zu wissen, was ich will. Ich werde mir diese Frage jetzt öfter stellen, immer wieder: Was will ich jetzt wirklich?

Und, wenn ich nochmals auf Menschen treffe, die mir meine Unentschlossenheit spiegeln, darf ich ebenfalls das Ruder öfter in die Hand nehmen und die Richtung vorgeben. So, wie ich es ab und an genieße, wenn Richie die Richtung vorgibt, so genießen es andere, wenn ich es tue.
Aber wenn zwei „Mir-Egal-Menschen“ aufeinander treffen, kann es echt anstrengend werden. Enweder braucht es einen Dritten, dem es nicht egal ist oder einer von beiden trifft doch endlich eine Entscheidung, bevor der Tag gelaufen ist!

Ganz zum Schluss kommt mir tatsächlich der Eindruck hoch, dass in dieser Gesellschaft immer mehr Menschen egal ist, wer was entscheidet. Das wäre fatal. Die beste Zeit ist längst gekommen, klar für sich zu stehen, ohne Angst vor irgendwelchen Konsequenzen, ganz besonders wenn es um wichtigere Dinge geht als um Blumenkohl oder Brokkoli zum Essen.

Also, eine Sache, die darf dir und mir wirklich immer egal sein, nämlich, was andere von uns denken könnten! Das darf uns endlich am Allerwertesten vorbei gehen….

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»UNSERE GRÖSSTE ANGST«

„Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.“


Quelle: Text von Marianne Williamson "Rückkehr zur Liebe"
Video: Aus dem Film -
Coach Carter -

Erinnere dich: Du bist Machtvoller, als dein Kopf denkt!

Richie mit Olivia

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NEUTRALITÄT UND AKZEPTANZ

Das Herz ist wohlwollend und „neutral“. Es beobachtet „neutral“, nicht zu verwechseln mit gleichgültig. Wobei das Wort „Gleich-gültig“ im Grunde eine ganz andere Bedeutung hat. Alles ist gleich gültig, gleich wertig. Alles darf sein. Alles ist (gut) so, wie es ist. Darum urteilt mein Herz nie. Es ist geduldig. Da steckt ganz viel Güte und Annahme darin. Annehmen, was gerade ist, denn Widerstand macht alles nur schlimmer. Indem ich etwas wegdrücke, verstärke ich es. Druck erzeugt Gegendruck.

Indem ich z.B. meine Familie ablehne, kommt all das, was ich so ablehne, nur näher und klebt förmlich an mir wie Kaugummi. Da werde ich erst Recht wie meine Mutter und mache mich von ihr abhängig, eben weil ich sie so ablehne und noch nicht im Frieden mit ihr bin. Es geht wirklich kein Weg an Vergebung und Annahme vorbei.

Erst wenn ich meine Eltern, meine Ahnen aus dem Herzen anschauen kann, neutral, wert- und urteilsfrei, in dem Wissen, dass sie getan haben, was ihnen möglich war und in dem Respekt vor dem Weg, den sie selbst alle gegangen sind. Meine und Deine Selbstliebe hängt wesentlich davon ab, behaupte ich. Erst durch den inneren Frieden, den ich dann in mir erreiche kann ich beginnen, unabhängig von Verstrickungen und klebrigen, muffigen Gepäckstücken der Blutlinie, mich selbst erst zu entdecken. Wer bin ich, abgelöst von meiner Familie? Wer bin ich, wenn nichts mehr davon mein eigenes Licht überlagert?

Erst die Akzeptanz, das Annehmen, auch das „Vergeben“, macht es möglich, ganz neue Wege gehen zu können, raus aus der Ahnenreihe und deren übernommenen Programmen. Alles und jeder hat Wertschätzung verdient. Alleine das zu verinnerlichen und leben zu können, ist eine anspruchsvolle Lebensaufgabe, finde ich. Das hat bei mir einige Jahre gedauert...(Fortsetzung)

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»3/11 „SELBSTLIEBE“ - WIE GEHT DAS?«(Fortsetzung)

WERTSCHÄTZUNG – DIE SCHWESTER VON SELBSTLIEBE


„Wertschätzung“ und „Selbstwert“ was für wichtige Worte. Sie gehören zur „Selbstliebe“ wie Zwillingsgeschwister. Wer sich und andere nicht lieben kann, der kann auch den eigenen Wert und den Wert anderer nicht schätzen. Es ist im Grunde egal, was zuerst da sein muss. Wertschätzung oder Selbstliebe? Das Huhn oder das Ei? Egal, beides ist da, beides ist wichtig.

Was schätzt du an dir? Was schätzt du an anderen? Was schätzen andere an dir?
Fertige doch einmal eine Liste an und schreibe, immer, wenn dir etwas einfällt, auf, was du an dir schätzt, was du an anderen schätzt und was andere an dir schätzen. Dafür wirst du vielleicht mal den Mut haben müssen, deine liebsten dir Nahestehenden zu fragen, was sie an dir schätzen.

Du wirst dich vielleicht wundern, wenn du es getan hast. ;-) Selbst wenn du dir über einige Stärken schon bewusst bist, es geht noch viel tiefer, wenn du es von anderen gesagt bekommst.

Es gibt da eine wunderbare Gruppen-Übung, die nennt sich „warmer Regen“. Jemand setzt sich abseits mit dem Rücken zu den anderen in einen bequemen Sessel und jeder der anderen reihum sagt etwas, das er an diesem Menschen bewundert, mag, schätzt.

Die meisten stehen dann mit feuchten Augen auf, weil sie so gerührt sind. Es ist faszinierend und traurig zugleich, dass soetwas nicht selbstverständlich ist und dass solche Momente so dermaßen überraschend und überwältigend rüber kommen. Das geht wirklich runter wie warmer Regen.

Wir könnten wirklich mehr Wertschätzung ausdrücken und anderen öfter sagen, was wir an ihnen mögen.


DEPRESSION – DER FEIND DER SELBSTLIEBE

Wie kann ich mich selbst lieben, wenn ich diese Welt nicht liebe? Wenn ich nichts Positives am Leben finden kann?
Also, raus aus der Depression, scheint für viele die Lösung zu sein. Warum werden wir depressiv? Weil wir nicht so leben, wie wir gerne leben würden. Weil wir unsere Träume vernachlässigen. Weil wir uns zu selten gefragt haben, was wir eigentlich lieber machen würden. Und weil wir uns zu wenig trauen, andere Wege zu gehen, die uns das ermöglichen könnten.

Wenn ich mich Tag für Tag zwinge, etwas zu tun, was mich überhaupt nicht nährt oder erfreut, etwas, das mir, meinem Wesen gar nicht entspricht, dann kostet das nicht nur unglaublich viel Lebenskraft, die immer mehr schwindet und mich erschöpft. Es macht auf Dauer krank und bringt mich ganz von mir selbst weg. Heute würde ich Depression tatsächlich als Folge von zu wenig Selbstliebe sehen. Ich habe mich zu sehr verloren und vernachlässigt. Da ist was dran, oder?

Depression ist kein natürlicher Zustand, wenn er auch für viele zu einem Normalzustand geworden ist. Ich selbst weiß davon auch ein Liedchen zu trällern. Doch irgendwann erkannte ich, dass Antidepressiva keine Lösung sind. Ich fand heraus, was mich unglücklich macht, was ich ändern muss und es waren keine kleinen Schritte. Ich veränderte mein Leben kolossal.

Je mehr Entscheidungen ich traf in Richtung dieses neuen Lebens, desto mehr Lebendigkeit kam zurück. Und auch inneren Programmen, die da liefen und mich immer wieder in diesen Leidenszustand brachten, kam ich über fremde Hilfe auf die Spur. Das hatte wohl mit meinen früheren leidvollen Leben tatsächlich zu tun und wirkte sich heute noch negativ auf mein Befinden aus.

Seitdem sage ich mir jeden Tag: Das alte Leiden ist vorbei. Ich entscheide mich für das Licht. In diesem Leben darf ich Freude haben, genießen, mich zum Licht empor heben, neue lichtvolle Frequenzen zurück holen. Mein wahres Wesen ist niemals depressiv. Mein wahres Wesen ist pure Lebensfreude, Lebendigkeit und Kreativität.
UNSER NATÜRLICHER GRUNDZUSTAND

Eine Sache hat mich damals in jungen und depressiven Jahren sehr geprägt. Es war die Aussage in einem spirituellen Buch, die mir klar machte, dass mein und dein Grundzustand Freude, Lebendigkeit und Liebe ist. Es sollte unser Normalzustand, unser natürliches Befinden sein, dass wir uns freuen können, dass wir uns lebendig und frei fühlen können, dass wir herzoffen und liebevoll sein können.

Ich konnte das damals kaum fassen. Es machte mich zunächst sehr traurig, weil das für mich eben nicht normal war. Die freudvollen Tage konnte ich an einer Hand abzählen. Im Gegensatz dazu waren die leidvollen, tristen, stressigen Tage die Normalität. Aber das habe ich nie vergessen. Das brannte sich in mein Herz ein bis heute! Und heute fühle ich die Wahrheit darin umso mehr. Heute kann ich sagen, dass die innere Zufriedenheit und Freude das innere Leiden bei Weitem überwiegen. Aber da geht noch mehr!

Wie würdest du deinen Normalzustand beschreiben? Wie viel Lebensfreude hat in deinem Leben gerade Platz? Nimmst du all das Leid als normal an und hinterfragst es nicht? Bist du dir bewusst, dass dein Normalzustand ebenfalls Freude, Lebendigkeit und Liebe sein sollte? Was klebt noch an dir, was gar nicht zu dir gehört? Bist du im Frieden mit deiner Vergangenheit und mit deiner Blutlinie? Wiederholst du etwas, dass in deiner Ahnenreihe wirkt? Hast du dich schon einmal getraut, andere zu fragen, was sie an dir schätzen?

Fortsetzung folgt ganz bald….

Ich umarme dich und erinnere dich: Du kannst mehr Freude erleben, als dein Kopf denkt!

Deine Olivia

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