Langsam aber sicher bekommen jene, die dereinst „mitgecancelt“ und „mitdiffamiert“ haben, die eigene, linke Medizin zu schlucken. Nun hat es Jürgen Mladek, Chefredakteur des Nordkurier, getroffen. In sozialen Netzwerken wie Twitter wurde von Mladek verlangt, seine Textchefin umgehend „kaltzustellen“. Sie hatte das Verbrechen begangen, Argumente und Forderungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen – darunter auch Querdenker – unvoreingenommen zu thematisieren.

https://www.journalistenwatch.com/2021/02/03/causa-mladek-jetzt/

Zuschrift einer Leserin

Guten Tag Frau Herman, Guten Tag Herr Popp,

erst vor kurzem bin ich auf Ihre Podcasts gestoßen. Dabei war 2X die Andeutung, wie Krisenvorsorge geht, wenn wenig Geld da ist.

Es scheint mir hier angebracht, dass ich aus meiner Sicht einige Möglichkeiten aufzeige, die auch mit wenig Geld funktionieren. Einiges, was Sie dazu sagen, benötigt natürlich kein Geld und läßt sich auf jeden Fall machen(z.B. nach „oben“ ausrichten) Ich lebe nun schon seit 7Jahren im „Ausnahmezustand“ und habe mit Hartz IV nun mehr Geld als zu der Zeit, in der ich noch eine Familie hatte…

Noch eins vorweg:Diejenigen, die nicht in vollem Umfang vorsorgen können, haben evtl. eine andere Funktion und müssen vielleicht eher darauf gefasst sein, den jetzigen Wohnort zu verlassen…. Die Idee mit den Sprossen und Keimen haben Sie schon aufgegriffen. Hierzu kann ich noch ergänzen, dass Getreide und Hülsenfrüchte in Bioqualität i.d.R. auch keimen, wenn die Packungen zum Kochen gekauft werden- die kosten nur ein Bruchteil von den Kleinpackungen.

Ein Beispiel: Braune Linsen zum Kochen kosten (zur Zeit) etwa 4€/ Kg zum Keimen brauche ich 50g(20ct)plus das Wasser zum Spülen. Daraus ergeben sich -je nach Keimdauer – 150-200g Sprossen Die zum Keimen verpackten Linsen sind in Max. 100g Packungen zu haben- und kosten mindestens 1,50€
Dann noch ein Spartipp : Ich kaufe Obst und Gemüse ein, welches preisreduziert ist- wenn es noch in Ordnung ist- und trockne es selbst.

Zum Verwenden braucht es ebenso nur warmes Wasser und etwa 10 Min.. Geduld…Flexibilität ist gefragt. Mein Essensplan richtet sich nach den Angeboten.Auch in Supermärkten gibt es Biogemüse- auch wenn es nicht ganz ideal ist, bei wenig Geld immer noch besser als „Dreck“ zu kaufen. Hier im Ort ist auch ein regionaler Gemüsehändler, der aus formalen Gründen nicht bio ist. Der ist aber erst im Frühjahr wieder da… Apropos Bio: Die Samen für den Garten sollten samenfest sein. Dann ist es möglich, einige Gemüse blühen zu lassen, um einige Samen für das nächste Jahr zu bekommen. Das funktioniert gut. In Deutschland gibt es z.B. Dreschflegel e.V.

Zum Thema Garten:
Hier im Ort gibt es ein Integrationsprojekt, in dem es möglich ist, eine kleine Parzelle kostenfrei zu bekommen. Als Gegenleistung ist nur Mithilfe für die Gemeinschaftsflächen nötig. Dort wiederum wachsen auch Obstbäume.
Als ich merkte, dass die (finanzielle) Situation eher noch schlechter wird, habe ich das praktische mit dem nützlichen verbunden und einen Jahreskurs für Wildpflanzen gemacht.
Da ich gern mit der Natur verbunden bin, war dies für mich keine Last.
Nun finde ich rund ums Jahr draußen etwas zu essen- ja – auch wenn es wochenlang friert.
Das war das Thema Lebensmittelversorgung.

Auch in anderen Bereichen läßt sich vorsorgen
Meiner Meinung nach bringt es eine ganze Menge Erleichterung, sich von unnützen Dingen zu trennen.
Mein Hausstand paßt in einen Sprinter. Somit könnte ich im Zweifel innerhalb eines Tages umziehen.
Dazu kommt, dass ich eine Menge verschiedener Dinge kann.
Mit meiner handwerklichen Ausbildung kann ich mich ebenso nützlich machen, wie mit meinen Erfahrungen, Hunde zu „erziehen“ und/ oder zu hüten, z.B.

Mein Opa hat noch folgendes gesagt, als ich ihn das letzte Mal vor seinem Tod besucht habe:
„Wenn Du zu jedem Menschen freundlich bist und gut riechst, kommst Du immer durch- egal, wie die äußeren Umstände sind. Und- wenn Du Dich für viele Themen interessierst, kannst Du mit fast jedem Menschen ein Gespräch anfangen.
Das stimmt- und daran halte ich mich. Es folgen noch zwei Video-Tipps

Während Deutschland weiter stur an seinem Einmaleins der Erfassungs- und Bewertungswillkür aus „Fallzahlen“ und „7-Tages-Inzidenzen“ festhält und so den Lockdown von Verlängerung zu Verlängerung jagt, zeigt Schweden, dass es zum phantasie- und seelenlosen Kurs der Merkelregierung sehr wohl eine Alternative gibt – trotz der Horrorpropaganda zu Virus-Mutanten. Auch wenn dort schärfere Vorsichtsmaßnahmen als noch vor einem halben Jahr gelten – Schweden ist von einem Lockdown weit entfernt und fährt gut damit.

https://www.journalistenwatch.com/2021/02/03/sinkende-zahlen-schweden/

Abendgrüße aus Hamburg

Wunderschön!
Liebe Grüße aus Oberjettingen

Liebe Eva Herman, dieses wundervolle Foto vom Vulkan Villarrica bekam ich gestern Abend aus dem südlichen Chile ...