Manuela Forster
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In dieser, für den weiteren Weg der Menschheit, so wichtigen Zeit, braucht es einen klaren und kraftvollen Fokus. Menschen genau dabei zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam dem Neuen entgegenzuwachsen, ist mein Ruf und meine Aufgabe.
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Vergessen wir nicht ab und zu Dinge zu tun, die unser Herz höher schlagen lassen !
There is a lot to sit with !

Dieser Satz geht mir grad nicht aus dem Kopf. Ich bin ihm dieser Tage in einem Zitat begegnet, das darüber sprach, dass Menschsein nicht immer einfach ist. Jeden Moment kann alles passieren.

Das war aber nicht der Gedankengang, der so an mich ging sondern die in diesem Zusammenhang dann angesprochene buddhistische Tradition mit einem auftauchenden Gefühl, einer emotionalen Belastung einfach nur zu sitzen. Unser Bewusstsein darauf zu richten und zu schauen wohin uns das führt.

Diese Form der inneren Arbeit hat heute viele Gesichter und viele Namen.

Ich hab’ mir nun erlaubt genau das mal bewusst zu tun. D. h. ich hab’ mich innerlich in die Gegenwart dieses Gefühl’s begeben, und mich zu ihm gesetzt.

Normalerweise arbeite ich bei eigenen Anliegen mit der Methodenwelt der Energy Psychology. Ich hatte
jedoch den Impuls, ich will mich diesem Gefühl was mich da grad so in die Tiefe zieht noch einmal ganz anders annähern. Ich will „es“ sehen und „es“ wissen.

Ich bin ehrlich gesagt die, die Zeit ihres Lebens den „quick fix“ bevorzugt hat. D. h. Zen wär’ für mich nix gewesen. Vor dem Hintergrund fehlt mir so ein bisschen der bewusste Umgang mit aufkommenden inneren Stürmen. Es stürmt dann einfach. Das natürlich nur so lang bis ich dem Monster den Zahn gezogen habe. Dann ist Schicht im Schacht.

Jetzt wollte ich aber mal wirklich in den Schacht steigen und schauen. Das ist für mich persönlich eine große Leistung. Normalerweise
erstarre ich bei großem emotionalem Stress schon mal. Jetzt wollte ich mich aber in die Dunkelheit wagen.

Ich kann nicht berichten, dass sich dabei Spontanheilungen zugetragen hätten. Dafür ist mein Bewusstsein gereift. Neue Facetten meiner inneren Landschaft sind sichtbar geworden, die mir so noch nicht bewusst waren.

Ich weiß
auch noch nicht wo mich das letztendlich hinführt. Darüber hinaus hab’ ich das Gefühl, ich kann diese Nuss da grad’ nicht knacken. Aber ich hab’ sie wenigstens geortet und sitze mit ihr.

Es scheint, dass uns diese Tage jetzt nochmal besonders mit auf den Weg nehmen. Grad so als ob die Zeit steht, und im Hintergrund etwas Anlauf nimmt.

Ich weiß nicht wie’s Euch geht aber diese
Woche ist echt bemerkenswert. Ich bin schon neugierig wann der Turm-Moment kommt. Die plötzliche Erkenntnis, der Befreiungsschlag, der Moment der den eigenen Horizont schlagartig zu etwas Neuem hin öffnet.

Es wird weiß Gott Zeit, dass wir auf einer neuen Zeitlinie weiter machen.
Uns allen einen schönen guten Morgen und einen bezaubernden Start in den Tag !

Ich bin heut’ echt in Rosa-Roter-Panther-Laune und frag’ mich, wer hat an der Uhr gedreht. Es scheint, dass dieses Raum-Zeit-Kontinuum etwas aus der Fasson geraten ist. Ich mein’ Graserl werden wir uns ja wohl kaum alle geraucht haben ? Natürlich nicht.

Wir haben unser Bewusstsein erweitert, unser innerer Horizont hat sich verändert. Wir sind tiefer mit dem Sein verschmolzen und haben uns als Folge in einem inneren Raum eingefunden, der uns Zeit auf völlig andere Art und Weise erfahren lässt.

Ich glaub’ das tut unserer Seele gut und verbindet uns mehr als bisher mit der Essenz dieses Schöpfungsraumes, die ja Bewusstsein ist.

Was wir mit diesem Mehr an Bewusstheit anfangen ?

Wir werden neue Wege gehen ! In uns, mit uns, miteinander und füreinander. Und wir werden einem neuen Zeitalter den Weg bereiten: bewusst, schöpferisch und tief verbunden mit Allem-Was-Ist. Was ein Sein im Tun.

Unbelievable.
Was haben wir uns aufgeregt, und tun es noch, dass die Deutschen nicht in die Gänge kommen. Keiner sieht den Bezug zu den hier im Kollektiv nachwirkenden historischen Traumata.

Eine Folge davon heißt emotionale Erstarrung. Zeit unseren Blick für das Ganze zu öffnen.
Mein Post zur transgenerationalen Weitergabe von Traumata hat enorme Resonanz ausgelöst. Ich hatte zwar damit gerechnet, dass kommentiert würde aber de facto hat sich zu diesem Thema spontan ein beeindruckendes Feld geformt.

Danke für diesen bereichernden, würdigen und kompetenten Umgang mit diesem Thema.

Wenn ich mir nun so ansehe, was inhaltlich dabei zusammengekommen ist, dann bin ich wieder an der Stelle wo ich gestern schon war: „That’s a lot to sit with !“

Fakt ist, historische Traumata wirken in uns nach. Der Schmerz bildet sich dabei eher sublim in uns ab. Nur wenige Betroffene heben sich diesbezügliche Verstrickungen jemals auf den Schirm.

Mögen viele von uns hier damit auch schon in Berührung gekommen sein, es ist das gelebte Schweigen, das im kollektiven Feld noch immer überwiegt.

Lasst uns mit unserem Bewusstsein also weiter für die Heilung dieser Wunden einstehen damit die Kräfte, die transgenerational noch immer gebunden sind eines Tages wieder frei fließen können.
Nachdem der 24. September 2022 durch viele Kanäle geistert, möchte ich nun auch was dazu beitragen, und zwar indem ich den aktuellen Podcast von Sabine Zmug auf den Weg bringe. Ich wünschte die Welt könnte mehr im Beobachter bleiben denn im ewigen Hype. Unsere Aufmerksamkeit und Energie darf gerade in dieser Zeit doch bewusst gerichtet sein und bleiben. Wie heißt’s landläufig so schön: „No attachement !“ https://youtu.be/uCuKauJjBSM
Wie ich grade höre, hat Alexander gestern einen schweren persönlichen Verlust erlitten. Mögen wir uns auch nicht persönlich kennen so sind wir doch durch ein unsichtbares Band verbunden.

Man mag es persönliche Wertschätzung nennen oder eine Verbundenheit im Geiste, in jedem Fall berührt einer das Leben des anderen auf besondere Weise.

Vor diesem Hintergrund fühle ich mich gerufen, Alexander hier Raum zu geben und seinen tiefen Schmerz in unsere Mitte zu holen. Möge das wärmende Licht unseres Mitgefühls und unserer Anteilnahme ihm diese schweren Stunden erleichtern.

Möge das Licht des Höchsten heute durch uns wirken und sein Herz trösten. Die Liebe seines Lebens mag ihre physische Form abgelegt haben. Was immer bleiben wird, ist der Segen einer wundervollen gemeinsamen Zeit und das tiefe Wissen um die Unvergänglichkeit dieser Liebe.

Für Alexander von https://teleg.eu/fragunsdochDasOriginal
Für alle, die heut’ ein wenig zur Ruhe kommen wollen, möchte ich mit etwas Klang aufwarten und einer entspannenden Reise durch die Solfeggio-Frequenzen.

Schon ein paar Minuten können wahre Wunder wirken und uns wieder ein wenig mehr bei uns ankommen lassen. Also reingehört und ausgespannt !
https://youtu.be/7yei0HBiwOU
Der Irrtum des modernen Menschen besteht darin, dass er die Welt reformieren will, ohne den Willen und die Kraft zu haben, den Menschen zu reformieren, und dieser eklatante Widerspruch, dieser Versuch, eine bessere Welt auf der Grundlage einer erniedrigten Menschheit zu schaffen, kann nur zur Abschaffung des Menschen selbst und damit auch zur Abschaffung des Glücks führen:

Den Menschen zu reformieren bedeutet, ihn wieder mit dem Himmel zu verbinden, die unterbrochene Verbindung wiederherzustellen, es bedeutet, ihn aus dem Reich der Leiden- schaften, des Kultes der Materie, der Quantität und der List herauszureißen und ihn wieder in die Welt des Geistes und der Gelassenheit einzugliedern, wir würden sogar sagen: in die Welt der ausreichenden Vernunft.

Frithjof Schuon
Lieben Dank an alle, die heute in diesem digitalen Habitat zu einem aussergewöhnlichen Tag und einer starken inhaltlichen Kulisse beigetragen haben. Ihr seid fantastisch !

Mittlerweile entwickelt sich das Thema „transgenerationale Traumata“ völlig unerwartet weiter, sodass ich morgen dazu noch einmal posten möchte um zu teilen, was sich noch so ergeben hat.

Liebe Grüße zu Euch,

Manuela
Uns allen einen schönen und harmonischen Ausklang der Woche und einen bezaubernden Einstieg ins Wochenende.

Was für Tage, die wir grade durchleben, was für eine Zeitqualität, die wir grade durchlaufen. Es ist fast so als ob sich auf einer inneren Ebene so etwas wie ein Nullpunkt Raum nehmen würde.

Mir kommt das Wort „Übergang“ in den Sinn, grad so als ob wir über einen Fluss setzen und uns im Augenblick genau in der Mitte befinden. Das neue Ufer in Sicht, das alte dagegen jedoch bereits weit hinter uns.

Und obwohl das alte Ufer nicht ausser Sichtweite ist, liegt es gefühlt einfach hinter uns und es gibt keinen Impuls sich nochmal umzudrehen. Es ist das neue Ufer auf das wir innerlich bereits ausgerichtet sind und das uns ruft.

Tja, und da sind wir nun, in dieser Mitte des Flusses. Nur wenige Augenblicke trennen uns davon endgültig in den Einzugsbereich des neuen Ufers zu gleiten. Spannung liegt in der Luft.

Was für ein Tag ! Was für eine Zeit ! Was für eine Erfahrung.
Es gibt Zeiten, in denen die Natur ihre Kräfte zu sammeln scheint - nach außen wirkt sie ruhig, aber innerlich bereitet sie geschäftig ihren nächsten großen Zug vor. Dies trifft für die Welt und für mich zu.

Heute bleibe ich ruhig in der inneren Gewissheit, dass große Dinge für mich in Vorbereitung sind. Ich stimme mein Herz auf das ein, was kommt, und empfange dankbar die Schönheit einer Zukunft, die jenseits meiner Vorstellung liegt.

Aus einem Gebet von Marianne Williamson
Gefunden bei: @DieWahrheitssuchende
Was heisst „transgenerational“ ?

Wir haben uns ja gestern die transgenerationale Weitergabe von Traumata zum Thema gemacht. Unser Schwerpunkt lag dabei auf historischen Traumata, sprich’ dem ersten und zweiten Weltkrieg.

In den Kommentaren hat sich nun ein Punkt eingefunden von dem ich glaube, dass wir ihn nachhalten sollten. Transgenerational heißt nicht nur von einer Generation auf die nächste, es kann auch sein, dass Traumata über viele Generationen hinweg weiter gegeben werden.

Ich glaub’, das ist auch genau das, was wir hier im deutschsprachigen Raum grade sehen. Eine völlig lahm gelegte Bevölkerung, unfähig sich selbst wirklich in Gang zu setzen. Ruhig und gelassen die Reinszenierung vergangener kollektiver Traumata ertragend, und nichts anderes war und ist die Kriegführung gegen die eigene Bevölkerung, die wir hier schon länger zur Kenntnis müssen.

Das was die transgenerationale Weitergabe von Traumata so begünstigt, ist der Mangel an Bewusstsein dafür. Hinzu kommt, die damit verbundene Dissoziation wächst über die Generationen hinweg an. Das Gleiche gilt für das Schweigen.

D. h. das, was wir im Aussen mit einem Großteil unserer Mitmenschen erleben, ist im Kontext transgenerationaler Traumata perfekt nachzuvollziehen. Insbesondere die damit im Zusammenhang stehende Symptomlandschaft passt dazu: Angst, emotionale Erstarrung bis hin zu selbstzerstörerischem und selbstsabotierendem Verhalten.

Was wir jedoch auch sehen, hier wurden frühere kollektive Traumata durch die Generationen bis ins Hier und Jetzt durchgereicht. D. h. transgenerational, heisst nicht nur, die eine oder andere nachfolgende Generation sondern heißt viele Generationen.

Vor diesem Hintergrund genügt es auch nicht wenn wir lediglich von Kriegsenkeln sprechen, denn hier geht’s mittlerweile auch um Urenkel und Ururenkel.

Ich glaub’ hier liegen noch große Schritte vor uns um diese blockierten menschlichen und gesellschaftlichen Kräfte wieder in Fluss zu bringen. Denn genau diese werden wir brauchen wenn’s darum geht eine gemeinsame Vision für das Neue zu entwickeln und mit vereinten Kräften auch umzusetzen.

Ich würde mich für uns alle freuen wenn uns genau das mit viel Herz und Seele gelingt.
Uns allen noch einen schönen Ausklang des Tages und eine gute Nacht. Erlauben wir uns zur Ruhe zu kommen und gut zu schlafen. Es war ein intensiver Tag und es wird Zeit ihn ein wenig hinter uns zu lassen. Wir hören uns dann morgen wieder ! Gute Nacht.
How to Cut in iMovie