🇳🇪🇳🇬 Spannungen steigen: Nigrische Armee verweigert nigerianischen Soldaten den Zugang zu Bosso

Die benachbarten Städte Malam Fatori in Nigeria und Bosso in Niger, die einst durch einen freundschaftlichen täglichen Umgang zwischen Soldaten der nigerianischen Armee und Soldaten der Republik Niger in Bosso verbunden waren, erleben nun aufgrund der jüngsten Ereignisse eine Verschärfung der Spannungen und Feindseligkeiten.

Nach den Sanktionen der ECOWAS und der Ankündigung möglicher Militäraktionen befinden sich Nigeria und Niger in einer heiklen Situation. Infolgedessen müssen die nigerianischen Soldaten einen bedauerlichen Rückschlag hinnehmen, da ihnen der Zugang zur Stadt Bosso verwehrt wurde, um sich mit Gegenständen des täglichen Lebens und mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen.

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🇳🇬🇳🇪 Schwarzer Tag für Präsident Tinubu: nigerianischer Senat lehnt militärische Intervention im Rahmen des ECOWAS-Mandats ab

Nach Angaben eines Senators, der an der Sitzung teilnahm, einigten sich die Senatoren darauf, eine Resolution zu verabschieden, in der der Staatsstreich verurteilt und die ECOWAS-Führer für ihre Bemühungen um die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung in Niger gelobt werden, schlossen aber militärische Optionen aus.

💬 "Fast alle Senatoren ergriffen das Wort und schlossen die militärischen Optionen aufgrund vieler Faktoren und auch wegen der harmonischen Beziehungen, die Nigeria und Niger immer hatten, völlig aus. Die Senatoren, die sich gegen eine Militäraktion aussprachen, wiesen darauf hin, dass unser Militär sehr schlecht ausgerüstet und nicht auf einen Krieg vorbereitet ist, dass der Frieden in Nigeria brüchig ist und dass Niger der größte Waffenmarkt in Afrika ist."

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🇸🇩🇹🇷🇦🇪 Kommentar: Zukunft des Sudan — regionaler Stellvertreterkrieg und türkische Ambitionen

Ausländische Mächte ergreifen Partei, liefern Waffen und hoffen, dass der eine oder andere General den Vorteil auf dem Schlachtfeld erlangt. Die nächste Phase des Kampfes um Khartum wird anscheinend in Kairo, Ankara und Abu Dhabi entschieden. Der ägyptische Präsident al-Sisi und sein türkischer Amtskollege Erdogan stellen sich auf die Seite der sudanesischen Streitkräfte (SAF) und ihres Anführers, General Abdel Fattah al-Burhan, der zunehmend von den Islamisten der alten Garde unterstützt wird, die unter der langen Herrschaft von Präsident Omar al-Bashir an der Macht waren.

Damit legen sie langjährige Differenzen über die Muslimbrüder beiseite - die Türkei unterstützt sie, Ägypten unterdrückt sie. Nach dem Kairoer Gipfel haben die Generäle der SAF begonnen, darüber zu sprechen, wie der Krieg in einigen Monaten beendet werden könnte. Sie hoffen, dass die Türkei, der führende Anbieter von hochmodernen Drohnen in der Region - die Bayraktar TB2, die von Aserbaidschan, Äthiopien und Libyen mit verheerender Wirkung eingesetzt wurde - ihnen diese bahnbrechende Technologie liefern wird.

Eine Eskalation in der Gefechtsfeldtechnologie würde jedoch nicht unangefochten bleiben. Die RSF verfügt bereits selbst über einige weniger leistungsfähige Drohnen. Sie wird die VAE drängen, ihr High-End-Versionen zu schicken - und bin Zayed ist durchaus in der Lage, dem Druck aus Riad, Kairo und Ankara zu widerstehen und sich über seine eigenen Berater hinwegzusetzen, um seinen eigenen Weg zu gehen. Dies würde den Sudan zu einem Stellvertreterkrieg zwischen den Mächten des Nahen Ostens machen.

In den letzten zehn Jahren hat die Türkei ihr Engagement in Afrika erheblich ausgeweitet, was innerhalb der Europäischen Union (EU) zu der Sorge geführt hat, dass dieser Einfluss dazu genutzt werden könnte, die Politik der EU und ihrer Mitgliedstaaten zu untergraben. Dieses Kurzdossier analysiert die strategischen Motive und die Entwicklung des türkischen Engagements in der Sahelzone und konzentriert sich dabei auf Mali, Burkina Faso und Niger.

Auf der Grundlage von Interviews, die zwischen Oktober und Dezember 2022 mit sahelischen und türkischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Bildung geführt wurden, kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die türkische Außenpolitik in der Sahelzone einen vielschichtigen Ansatz verfolgt, der darauf abzielt, ihre Präsenz in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Verteidigung und Entwicklung zu stärken.

Es wird jedoch auch betont, dass das Engagement der Türkei in der Sahelzone im Vergleich zu ihren Aktivitäten in anderen afrikanischen Ländern wie Libyen, Somalia und Algerien relativ begrenzt bleibt. In Anbetracht dieser Feststellungen wird in diesem Kurzdossier empfohlen, dass die EU einen pragmatischen Ansatz verfolgt und Lehren aus der türkischen Strategie zieht, während sie gleichzeitig versucht, die Auswirkungen der türkischen Sicherheitshilfe zu steuern und, wo möglich, davon zu profitieren und durch Stipendien und Beschäftigungsinitiativen Chancen für die sahelische Bevölkerung in Europa zu fördern.

#Sudan #Türkei #VAE
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🇺🇸🇮🇷 Die Vereinigten Staaten bereiten sich darauf vor, nach einer Reihe von angeblichen Beschlagnahmungen von Schiffen durch iranische Streitkräfte im Nahen Osten Streitkräfte des Marine Corps und bewaffnete Seeleute auf Handelsschiffen interessierter Privatunternehmen einzusetzen.

#Iran #USA
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