Fast alle unserer Geschichten, Dramen, Sehnsüchte und sonstigen Beweggründe unseres Tuns und Strebens entstehen aus einem inneren Mangel, der durch Ablehnung von Eigenschaften in uns entsteht. Die Energie, die wir für den Widerstand (aus Angst oder Ablehnung) einsetzen, fehlt uns dadurch. So suchen wir im Aussen nach Geschichten, in denen wir uns einen Kick von Emotionen erhoffen. Angenehm oder unangenehm, egal. Hauptsache, wir bekommen irgendwie den nächsten Kick an Anerkennung, Wertschätzung, Beachtung, ....

Wahrhaftes Glück werden wir so nie finden. Denn dieses den Emotionen Hinterherjagen ist nur ein Hamsterrad. Erst wenn wir aussteigen, in uns schauen und wahrnehmen lernen, was wir im Grunde wirklich suchen, verlassen wir diese Sucht-Geschichten.

Ich will ... nicht mehr

... = das Drama, den Schmerz, die Angst, die Probleme, den Druck, usw.

Bist du an dem Punkt, an dem du das von ganzem Herzen sagen kannst, dann liegt die Befreiung davon darin, dich zu fragen, was davor war:

Ich will das nicht mehr - was war davor?

Ja, du wirst die Antwort in dir finden: "Ich wollte das".

Doch an diesen Punkt wirst du erst kommen, wenn du all deine bisherigen Ausreden durchleuchtet oder beiseite gelegt hast. Wenn du bereit bist, anzuerkennen, dass du das aus irgendwelchen Gründen in dir bisher wolltest.

Wenn du soweit bist, dann frage dich: "Wieso wollte ich das?", "Was habe ich daraus an Vorteilen, Emotionen, Sicherheitsgefühl, Bestätigung, usw. gezogen?"

Wenn du bereit bist, alle Antworten, die aus deiner Tiefe deines Unterbewusstseins auftauchen, anzunehmen und infrage zu stellen, wirst du an den Punkt auf deiner Reise kommen, wo du dich fragen kannst:

"Was will ich im Grunde wirklich?"

Und um das zu erleben, was du wirklich willst, wirst du dich folgenden Fragen stellen müssen:

"Bin ich mutig genug, mich den Ängsten zu stellen, die mich gehindert hatten, das zu wollen?", und "bin ich bereit, die bisherigen negativen Emotionen loszulassen und auf sie zu verzichten?"

Der Weg des Pioniers

Als Pionier des neuen Bewusstseins bist du auf dich alleine gestellt. Denn beim neuen Bewusstsein geht es nicht um neues Kopfwissen. Es handelt sich auch nicht um neue Konzepte, die es zu finden gilt. Der Pionier ergründet schlicht und einfach die Wahrheit, die in uns liegt, doch nicht gesehen werden wollte. Er erlebt sie und lässt sie in sich lebendig werden. Und er ist gefordert, das in sich Erlebte und Erkannte in sein Leben zu integrieren. Das umzusetzen, was er als wahr, richtig und gut erkennt.

Als Pionier wirst du immer wieder mit all den Grenzen konfrontiert werden, die sich noch in den Köpfen und Herzen anderer Menschen wie Mauern türmen. Sie werden alles tun, um in ihrer kleinen abgegrenzten Welt nicht gestört zu werden. Denn deine Worte, dein Verhalten und deine Taten werden sie genau dort daran erinnern, wo sie noch ihre Grenzen aufrechterhalten wollen. Die Erinnerung daran, dass sie noch nicht ihre Wahrheit leben, wird in ihnen Widerstände auslösen und sie schmerzhaft berühren.

So werden sie dir einzureden versuchen, du wärst egoistisch, du würdest falsch liegen, man dürfe dieses oder jenes nicht, weil niemand anders das bisher getan hat. Und sie werden alle manipulativen Register ziehen und tausend Gründe nennen, die dich davon abhalten sollen, weiter deine Wahrheit zu leben und zu suchen.

Ich kenne es persönlich, denn ich habe es selber immer wieder erlebt: Menschen, die mich verurteilen und beschimpfen. Wenn ich ihnen authentisch meine Gefühle sagte und meinen Weg ging, wandten sie sich von mir ab und redeten hinter meinem Rücken über mich.

Du bist der Pionier, der diese Grenzen in sich überwindet und neue Lande des Bewusstseins, des Fühlens und Erkennens beschreitet. Du tust dies zuallererst für dich selber, und dadurch trampelst du die ersten Pfade, auf denen weitere Menschen folgen werden.

Und ja, auf dem Weg des Pioniers bist du oft alleine und fühlst dich einsam. Es gibt niemanden, der dir den Weg weisen kann. Keiner, der dir sagen kann, es ist richtig, was du erkennst, was du fühlst, was du tust.

Der Blick auf die Meister, die bereits ein Stück ihres Weges gegangen sind, kann dir im besten Fall Stütze und sie können Vorbild für dich sein. Doch dein Weg wird immer ein anderer sein. Es ist dein ur-eigener Weg, den nur du gehen kannst. Du hast ganz bestimmte Geschenke, die du der Welt geben kannst. Und die darfst und musst du selber in dir finden.

Doch wisse, es werden immer mehr Menschen, die sich daran erinnern, dass sie Pioniere sind. Orientiere dich an ihnen und lasse dich von ihnen ermutigen. Doch hänge dich nicht an sie. Denn bist du ein Pionier, darfst und sollst du deinen eigenen Weg finden. Gehe ihn. Sieh die Hürden auf deinem Weg als Prüfungen, mit denen du in deine eigene innere Stärke findest.

Danke, dass du es als Pionier bis hier geschafft hast. Ja, du bist immer noch hier. Dein Herz schlägt, du atmest. Du hast alles überlebt, was dir auf deinem Weg bisher begegnet ist. Und ich weiss, dass du dich schon oft so gefühlt hast, als würde es nicht weiter gehen. Wisse, du wirst den Weg finden. Du hast es dir vorgenommen, bevor du hierher kamst. Vertraue deinem Seelenplan. Du - dein höheres Selbst - führst dich zielsicher durch diese Zeiten. Es wird der Tag kommen, an dem du erkennst, dass immer du es warst, der dich auf deinem Weg begleitet hat. Das ER immer bei dir war. Dich zielsicher und liebevoll geführt hat.

Wisse, all die Situationen, Erlebnisse, Stationen, die dich emotional erschüttern, sie sind die Wegmarker und Erinnerungen daran, dass du noch etwas anschauen und loslassen darfst. Du erlebst genau das, was du erleben wolltest. Ich weiss, das Ja dazu, es fordert alles von dir. Ich habe schon oft gehadert, dass es so lange dauert, dass ich so viele Steine auf meinem Weg wegräumen muss. Dieses Leben ist jedoch nur ein Augenblick in der Ewigkeit. Wohl ein wichtiger. Ja, du hast alles, was du dazu brauchst. Ich reicher dir die Hand. Und ich bin nicht der einzige, der dich versteht, der dich und deinen Kampf sieht.

Danke an dich! Danke für dein Streben! Schön, dass du bist!

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Irgendwann wirst du...

Irgendwann wirst du
keinen Lehrer mehr brauchen,
nur um dir seine Worte zu merken.
Du wirst den Pfad in dein Herz finden,
wo dein eigenes Wissen zu Hause ist.

Irgendwann wirst du
keinen Meister mehr benötigen,
um dessen Weisheit zu bewundern.
Du wirst in dich schauen und dich
an deine eigene Weisheit erinnern.

Irgendwann wirst du
den Wegweisern nicht mehr
blind folgen müssen.
Du wirst dir von ihnen die Wegweiser
in deinem Herzen beleuchten lassen,
damit du den Weg zu dir
leichter findest.

Irgendwann wirst du
nicht mehr von anderen Menschen
Almosen erbetteln müssen.
Du wirst ihre Liebe dankbar annehmen,
und dann dich aufmachen
auf deinen eigenen Weg,
um die Liebe in dir zu finden.

https://www.provisions.ch/articles/irgendwann-wirst-du.html


Matthias Langwasser auf Telegram:
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Gibt es eigentlich Menschen hier in meinen Kontakten/Followern, die gerne ein noch tieferes Verständnis und umfassenderen Einblick bekommen würden über ...

... unser Bewusstsein, die Gefühle und Emotionen,
... Glaubenssätze, wie sie wirken, erkannt und aufgelöst werden können,
... den Sinn und die Aufgabe in unserem Leben,
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Und vielleicht noch tiefer ...

... zu verstehen, was wir fühlen und wieso, warum immer dieselben Themen auftauchen im Leben,
... wie die Schöpfung entstanden ist und erschaffen wurde,
... was das Ziel und der Zweck der materiellen Schöpfung ist,
... verstehen, fühlen und erleben, dass alles Bewusstsein ist,
... wie du die Wahrheit selber erkennen und fühlen lernen kannst,
... was mit 5D-Bewusstsein gemein ist, und wie man dorthin gelangt?

Falls ja, hinterlasse gerne einen Kommentar, was dich besonders anspricht, und ob du Interesse hättest, dich in einem vertiefenden Rahmen von meinen Einblicken inspirieren zu lassen.

Denn meine Erkenntnisse wollen in die Welt. Ich will mein Wissen und meine Einblicke gerne noch viel tiefer vermitteln, vielleicht in Form von Kursen, Vorlesungen, Bücher, Vorträgen, wissenschaftlichen Papers, Workshops ...

Ich freue mich über dein Feedback und Resonanz!

Viele von uns stehen mittlerweile am selben Ort auf unserer persönlichen Entwicklungsreise, und einige sind bereits mitten in diesem Prozess:

Wir erkennen, dass der Weg in unser eigenes Inneres führt, und wir zuerst dort aufräumen und alles Alte und Destruktive auflösen müssen, um wahrhaftige Freiheit, Glück und Erfüllung zu erleben.

Denn das ist der Weg in die finale Freiheit und Selbstermächtigung, um den niemand herum kommen wird.

Unsere Glaubenssätze, also unser bisheriger Widerstand gegen die Veränderung in unserem Denken und Fühlen, standen uns bisher noch im Weg.

Das ist auch der Grund, wieso die Projekte, mit denen wir eine neue Welt im Aussen erschaffen wollen, regelmässig scheitern. Denn wir können die neue Welt erst dann im Aussen manifestieren, wenn wir zuerst das Alte in uns aufräumen und alles Destruktive loslassen.

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