⭕⭕⭕ Zeit Online: »Fleischkonsum | Die Veggie-Wende«

»Die Deutschen essen immer weniger Fleisch – gut so. Der Wandel zeigt, dass ein wachsender Teil der Gesellschaft längst weiter ist, als viele Politiker glauben. …

Demnach verspeisten die Deutschen im Jahr 2022 im Schnitt 52 Kilo Fleisch. Es ist der niedrigste Wert seit Beginn der Berechnung Ende der Achtzigerjahre. Allein seit 2018 hat der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch um neun Kilo abgenommen. …

der Markt der pflanzlichen Fleischalternativen boomt: Zwischen 2020 und 2022 stieg ihr Absatz um 41 Prozent, so eine Studie der Organisation Good Food Institute Europe. Es scheint also nicht nur am Geld zu liegen, dass immer mehr Deutsche das klassische Steak verschmähen. …

Dabei hat sich seit dem Veggie-Day-Debakel einiges getan, siehe die aktuelle Fleischbilanz. Umso beherzter könnten die verantwortlichen Politiker die Gunst der Stunde nutzen. Die Abkehr vom Fleisch ließe sich statt verdruckst auch affirmativ begleiten. Denkbar wären zudem Ausstiegsprogramme und Geld für Nutztierhalter, die ihre Ställe ganz schließen; in den Niederlanden etwa gibt es das längst.«

https://archive.ph/UtooR (Archivlink wegen Bezahlschranke)
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»Es heißt, dass wir Menschen jedes Jahr etwa 72 Milliarden Landtiere und 1,2 Billionen Meerestiere schlachten, um sie zu essen.₁ …

So viele Tiere wurden weltweit in der Fleisch-, Eier- und Milchindustrie getötet₂,₃, seit du diesen Zähler geöffnet hast:

https://www.careelite.de/live-online-zaehler-getoetete-tiere/
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⭕ FreeWiki | Eine andere Perspektive – Seite »Veganismus«: https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Veganismus
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⭕⭕⭕ 28.09.23 | Spektrum.de: „DAS FLEISCH-PARADOX | Warum wir Tiere essen und uns doch für gute Menschen halten“

„Wie in der konventionellen Tierhaltung stammen auch die meisten Tiere mit Bio-Siegel aus Qualzuchten. Masttiere sind darauf gezüchtet, schnellstmöglich schlachtreif zu werden, Milchkühe und Legehennen darauf, möglichst viel Milch und Eier zu produzieren. Sobald sie nicht mehr die erwarteten Mengen liefern, werden auch sie geschlachtet und verarbeitet, lange vor ihrem natürlichen Tod. (…) Für Menschen, die sich fast ausschließlich von vegetarischen Bioprodukten ernähren, sind solche Fakten schwer zu schlucken. Für mich zum Beispiel: Seit 30 Jahren esse ich kein Fleisch, Fisch sehr selten, Eier noch seltener. Aber darüber, wie es den Kühen in der Milchwirtschaft geht, habe ich bis vor kurzem nie richtig nachgedacht. Erst bei dieser Recherche ist mir klar geworden, dass sich der Konsum von Käse und Kotelett moralisch gesehen nicht sonderlich unterscheiden. (…) ‚Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen‘, so heißt es im deutschen Tierschutzgesetz. Nur lässt dieses Gesetz ein großes Schlupfloch, nicht nur juristisch, sondern auch moralisch. Jeder kann für sich definieren, was ein ‚vernünftiger Grund‘ ist: für den Schlachter der eigene Profit, für den Konsumenten der gute Geschmack.“

https://www.spektrum.de/kolumne/warum-wir-fleisch-essen-und-uns-doch-fuer-gute-menschen-halten/2181522

⬆️⬆️⬆️ Eine von etlichen wichtigen Multipolar-Empfehlungen vom »29. September 2023«

⭕⭕ Wikipedia-Artikel »Kognitive Dissonanz« | Abschnitt »Fleisch-Paradoxon«: https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#Fleisch-Paradoxon

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⭕⭕ FreeWiki | Eine andere Perspektive:

🚩 Seite »Tierwohl«: https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Tierwohl
🚩 Seite »Veganismus«: https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Veganismus

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