🎨Kasimir #Malewitsch: 7 wichtige Fakten über das „Schwarze Quadrat“
Wussten Sie, dass der ursprüngliche Name dieses Werkes „Schwarzes suprematistisches Quadrat“ lautete? Dies ist nur einer der Fakten über eines der weltweit berühmtesten Werke der russischen Kunst.
1⃣Es ist kein Quadrat und es ist nicht schwarz.
Malewitschs Schwarzes Quadrat ist eigentlich gar kein Quadrat: Die gegenüberliegenden Seiten verlaufen nicht parallel zueinander oder zum Rahmen des Bildes. Mathematisch gesehen ist es nur ein Viereck. Auβerdem verwendete Malewitsch eine spezielle Farblösung, in der keine schwarze Farbe enthalten war, so dass der Name des Bildes nicht ganz der Realität entspricht.
2⃣Das Gemälde hat zwei Entstehungsdaten.
Das Schwarze suprematistische Quadrat wurde 1913 von Malewitsch als ein Teil eines Entwurfs für einen Bühnenvorhang gemalt. Die erste Version des Schwarzen Quadrats entstand 1915. Malewitsch präsentierte das Werk auf der letzten futuristischen Ausstellung 0,10 in #Petrograd (Sankt Petersburg). Der #Künstler gab das Datum 1913 auf die Rückseite der Leinwand von 1915 an, um zu betonen, dass das Werk ursprünglich 1913 entstanden war und erst 1915 gemalt wurde.
3⃣Es ist eigentlich Teil eines #Triptychons.
Als das Werk 1915 zum ersten Mal ausgestellt wurde, war es zusammen mit zwei anderen „Hauptformen der Suprematisten“ zu sehen – dem Schwarzen Kreis und dem Schwarzen Kreuz.
4⃣Es ist über ein anderes Gemälde gemalt.
Bei der Durchleuchtung des Originalgemäldes im Jahr 2015 wurde eine wichtige Entdeckung gemacht. Vor dem Schwarzen Quadrat befanden sich auf der Leinwand bereits zwei andere Gemälde. Malewitsch übermalte die gesamte Leinwand und schuf so das Schwarze suprematistische Quadrat.
5⃣Es ist nicht das erste völlig schwarze Gemälde.
Die Inschrift, die entdeckt wurde, stammt von Malewitsch selbst, wie Graphologen behaupten. Sie bezieht sich auf das wahrscheinlich erste völlig schwarze Gemälde, das Malewitsch zwar nie gesehen, aber offenbar von ihm gehört hatte: Es handelt sich um Combat de nègres dans une cave, pendant la nuit (dt.: Kampf von Negern in einer Höhle, bei Nacht). Das Werk wurde 1882 von Paul Bilhaud geschaffen, der Dramatiker und Librettist war.
6⃣Es gibt vier Versionen des Schwarzen Quadrats, die sich alle in russischen #Museen befinden.
Kasimir Malewitsch schuf mehrere Versionen seines berühmtesten Werkes. Es gibt vier Gemälde, die sich durch Muster, Textur und Farbe voneinander unterscheiden.
7⃣Malewitsch malte auch das Rote Quadrat und das Weiße Quadrat.
Der Künstler selbst schrieb: „Die drei suprematistischen Quadrate stehen für die Etablierung bestimmter Weltanschauungen und den Aufbau der Welt... Schwarz als Zeichen der Ökonomie, Rot als Signal der Revolution und Weiß als reine Aktion.“
🔗Mehr dazu: https://bit.ly/3Zqi9tJ
Wussten Sie, dass der ursprüngliche Name dieses Werkes „Schwarzes suprematistisches Quadrat“ lautete? Dies ist nur einer der Fakten über eines der weltweit berühmtesten Werke der russischen Kunst.
1⃣Es ist kein Quadrat und es ist nicht schwarz.
Malewitschs Schwarzes Quadrat ist eigentlich gar kein Quadrat: Die gegenüberliegenden Seiten verlaufen nicht parallel zueinander oder zum Rahmen des Bildes. Mathematisch gesehen ist es nur ein Viereck. Auβerdem verwendete Malewitsch eine spezielle Farblösung, in der keine schwarze Farbe enthalten war, so dass der Name des Bildes nicht ganz der Realität entspricht.
2⃣Das Gemälde hat zwei Entstehungsdaten.
Das Schwarze suprematistische Quadrat wurde 1913 von Malewitsch als ein Teil eines Entwurfs für einen Bühnenvorhang gemalt. Die erste Version des Schwarzen Quadrats entstand 1915. Malewitsch präsentierte das Werk auf der letzten futuristischen Ausstellung 0,10 in #Petrograd (Sankt Petersburg). Der #Künstler gab das Datum 1913 auf die Rückseite der Leinwand von 1915 an, um zu betonen, dass das Werk ursprünglich 1913 entstanden war und erst 1915 gemalt wurde.
3⃣Es ist eigentlich Teil eines #Triptychons.
Als das Werk 1915 zum ersten Mal ausgestellt wurde, war es zusammen mit zwei anderen „Hauptformen der Suprematisten“ zu sehen – dem Schwarzen Kreis und dem Schwarzen Kreuz.
4⃣Es ist über ein anderes Gemälde gemalt.
Bei der Durchleuchtung des Originalgemäldes im Jahr 2015 wurde eine wichtige Entdeckung gemacht. Vor dem Schwarzen Quadrat befanden sich auf der Leinwand bereits zwei andere Gemälde. Malewitsch übermalte die gesamte Leinwand und schuf so das Schwarze suprematistische Quadrat.
5⃣Es ist nicht das erste völlig schwarze Gemälde.
Die Inschrift, die entdeckt wurde, stammt von Malewitsch selbst, wie Graphologen behaupten. Sie bezieht sich auf das wahrscheinlich erste völlig schwarze Gemälde, das Malewitsch zwar nie gesehen, aber offenbar von ihm gehört hatte: Es handelt sich um Combat de nègres dans une cave, pendant la nuit (dt.: Kampf von Negern in einer Höhle, bei Nacht). Das Werk wurde 1882 von Paul Bilhaud geschaffen, der Dramatiker und Librettist war.
6⃣Es gibt vier Versionen des Schwarzen Quadrats, die sich alle in russischen #Museen befinden.
Kasimir Malewitsch schuf mehrere Versionen seines berühmtesten Werkes. Es gibt vier Gemälde, die sich durch Muster, Textur und Farbe voneinander unterscheiden.
7⃣Malewitsch malte auch das Rote Quadrat und das Weiße Quadrat.
Der Künstler selbst schrieb: „Die drei suprematistischen Quadrate stehen für die Etablierung bestimmter Weltanschauungen und den Aufbau der Welt... Schwarz als Zeichen der Ökonomie, Rot als Signal der Revolution und Weiß als reine Aktion.“
🔗Mehr dazu: https://bit.ly/3Zqi9tJ
💫Heute begeht Juri #Baschmet, Bratschist und Chefdirigent des staatlichen Sinfonieorchesters „Neues Russland“, seinen 70. Geburtstag.
🔸Juri Baschmet wird als einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart angesehen. Zahlreiche #Komponisten kreierten Sonaten und Konzerte für ihn, darunter Sofia Gubaidulina, Gija Kantscheli und Alfred Schnittke. 1995 wurde Baschmet mit dem Léonie-Sonning-Musikpreis ausgezeichnet.
🔸Der russische Präsident Wladimir #Putin gratulierte Juri Baschmet und wünschte dem #Künstler gute Gesundheit, unerschöpfliche Inspiration und erfolgreiche Umsetzung seiner Vorhaben.
🔸Juri Baschmet wird als einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart angesehen. Zahlreiche #Komponisten kreierten Sonaten und Konzerte für ihn, darunter Sofia Gubaidulina, Gija Kantscheli und Alfred Schnittke. 1995 wurde Baschmet mit dem Léonie-Sonning-Musikpreis ausgezeichnet.
🔸Der russische Präsident Wladimir #Putin gratulierte Juri Baschmet und wünschte dem #Künstler gute Gesundheit, unerschöpfliche Inspiration und erfolgreiche Umsetzung seiner Vorhaben.