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Zu Deutschland gäbe es für uns noch einiges mehr zu sagen - aber zuerst mal zählt:
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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Der Fall Nvidia: Künstliche Marktblasen dank Künstlicher Intelligenz?

TEIL 1/3


Nvidia ist der neue König unter den Technik-Giganten. Sein Wachstum scheint die Erfolgsgeschichte der Künstlichen Intelligenz als kritische Domäne der nahen Zukunft zu bestätigen. Wo aber beginnt der Hype, wo die Überschätzung? Und besteht die Gefahr eines Crashs?

Die Neuigkeit über den Beitrag des Grafikkarten- und KI-Hardware-Herstellers Nvidia Corporation zur kürzlichen Aktien-Rallye erfüllte den globalen Finanzmarkt und den internationalen Handel mit großer Zuversicht.
Wie aber in geopolitischen Entwicklungen, die zu Kriegen führen, so birgt auch bei euphorischen Höhen wirtschaftlicher Prozesse erst der historische Kontext das nötige Kleingedruckte – für eine besonnene Sichtweise. Schon vor über zwei Jahren berichtete RT DE über das Risiko einer sogenannten "Superblase" auf den internationalen Finanzmärkten – der Fall Nvidia könnte deren jüngste Ausweitung illustrieren.

Zur Erinnerung: Nvidia hat an einem einzigen Tag 277 Milliarden US-Dollar zugelegt. Dies ist der größte Anstieg der Kapitalisierung eines einzelnen Unternehmens an einem Tag in der gesamten Geschichte des weltweiten Handels. Zum Vergleich sei der bisherige Rekord von Mark Zuckerbergs Meta genannt – 197 Milliarden US-Dollar am 2. Februar 2022 bei einem Handelsumsatz von über 66 Milliarden US-Dollar.

Der grandiose, extravagante, schwindelerregende und geradezu unvorstellbare Wahnsinn, der in der spekulativen KI-Rallye zum Ausdruck kommt, hat historische Entsprechungen, aber sie sind in ihrem Ausmaß deutlich bescheidener.
Jedes Mal, wenn solche Rallyes wüten, gibt es eine "grundlegende Rechtfertigung" für die Ausweitung der Blase. Der wichtigste Schritt ist, die Angelegenheit gar nicht erst "Blase" zu nennen. Indem man diese negative Konnotation auslässt, sorgt man dafür, dass der Hoffnung des "ewigen Wachstums" erneut keine Grenzen gesetzt sind. Bis schließlich doch eine gewisse Grenze auftaucht und alle überrascht.

Geschichte, die begeistert … und warnt
In den Jahren 1924 bis 1929 war die technologische Revolution in der Automobilindustrie die "grundlegende Rechtfertigung" für den damals steilen Aufwärtstrend der Märkte. Diese aktive Industrialisierung war zudem gekennzeichnet von der Einführung von ersten Industrieclustern, der Entwicklung der Öl- und Gasdomäne sowie des Hüttenwesens. Weitere Begleiterscheinungen waren die Entwicklung des Telegrafen, das Aufkommen des Radios, das massenhafte Auftreten von Bauunternehmen, die wiederum den Boom des Gewerbe- und Wohnimmobilienmarktes verursachten.
In den Jahren von 1995 bis 2000 war das fundamentale Leitmotiv der Märkte die massive Digitalisierung. Dazu gehörten das Aufkommen des PCs, das kommerzielle Internet, mobile Kommunikation in der Industrie, Wirtschaft, Logistik, in den Behörden und zwischen Privatpersonen sowie der heute allgegenwärtige Server-Standard, ohne den kein modernes Unternehmen mehr existieren kann. In den 1990er-Jahren erlebte der IT-Sektor einen nahezu exponentiellen Aufschwung, bei dem gänzlich neue Wirtschaftszweige entstanden, die direkt oder indirekt mit der IT-Branche verbunden waren. Firmen wie Google, Microsoft, Amazon und Apple, aber auch die 1993 gegründete Nvidia Corporation entstanden rasch nacheinander.
In beiden Fällen fand der Börsenaufschwung vor dem Hintergrund eines herausragenden wirtschaftlichen Erfolgs statt. Erneut waren die "grundlegende Rechtfertigung" für die Euphorie auf den Märkten und schnell wachsende Firmenwerte gegeben.
Das kumulierte Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1924 bis 1929 betrug circa 32,6 Prozent. Für die Zeit von 1995 bis 2000 erreichte es fast 27 Prozent. Daraus kann man schlussfolgern, dass die durchschnittliche jährliche BIP-Wachstumsrate in den 1920er-Jahren bei 4,8 Prozent lag – in den späten 1990er-Jahren bei rund 4,1 Prozent. Der Staatshaushalt war ausgeglichen, während die Finanzkraft der Unternehmen zunahm und die Einkommen privater Haushalte stiegen.

@arminius_erben

Teil 2/3👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Der Fall Nvidia: Künstliche Marktblasen dank Künstlicher Intelligenz?

TEIL 2/3

Die Wirtschaft funktionierte vorbildlich und führte nicht zu politischen Kontroversen, da das reale Wirtschaftswachstum höher war als die Wachstumsrate der Schulden. In den fünf Jahren bis zum Höchststand im September 1929 wuchs der Markt um das 3,6-Fache. Im Vergleichszeitraum in den 1990er-Jahren wuchs der Markt um das 3,4-Fache.
Letzteres ging als die berüchtigte "Dotcom-Blase" in die Geschichte ein, die heftig anschwoll und dann platzte.
Demnach hätte das durchschnittliche jährliche Wachstum in den 1920er-Jahren bei 29,2 Prozent und in den 1990er-Jahren bei 27,8 Prozent gelegen.
In Geldwerten ausgedrückt stieg die Kapitalisierung im September 1929 um etwa 94 Milliarden US-Dollar. Auf ihrem Höhepunkt waren es fast 130 Milliarden US-Dollar für alle börsennotierten Aktien – wobei im März 2000 die Marktkapitalisierung etwa 16 Billionen US-Dollar, mit einem Anstieg von fast elf Billionen US-Dollar innerhalb von fünf Jahren, betrug. Bei diesem Vergleich muss natürlich auch auf die rasante Geldentwertungsrate innerhalb eines ganzen Jahrhunderts geachtet werden.
Von September 1929 bis Februar 2024 stiegen die Preise fast um das 14-Fache.
Was heißt das?
Zu den Preisen von Februar 2024 betrug der Kapitalisierungsgewinn zwischen 1925 und 1929 nur 1,3 Billionen US-Dollar, und von März 2000 bis Februar 2024 stiegen die Preise um fast 72 Prozent. Inflationsbereinigt brachte die Dotcom-Blase in den Jahren 1995 bis 2000 also 19 Billionen US-Dollar ein.
Im letzten messbaren Quartal mit dem Tiefststand vom 27. Oktober 2023 bis zum Höchststand am 22. Februar 2024 stieg die Marktkapitalisierung um ganze zehn Billionen US-Dollar, während die Kapitalisierungsgewinne in der Rallye von 1925 bis 1929 zu Preisen vom Februar 2024 durchschnittlich 90 Milliarden US-Dollar pro Quartal betrugen und die Dotcom-Blase eine durchschnittliche Intensität von 1,3 Billionen US-Dollar pro Quartal aufwies.
Aus den oberen Überlegungen ist der erste große Schluss, dass die im vergangenen Februar von Nvidia euphorisch angeführte Aktienrallye der Künstlichen Intelligenz – inflationsbereinigt – mehr als siebenmal so heftig war wie die Dotcom-Rallye von vor einem Vierteljahrhundert.
An nur einem Tag – am 22. Februar – stieg die gesamte Marktkapitalisierung um 1,1 Billionen US-Dollar, wobei Nvidias Anteil 277 Milliarden US-Dollar betrug. Das ist knapp über ein Viertel an Eigenbeteiligung einer einzigen Firma.
Einen größeren Anstieg der Marktkapitalisierung gab es zuletzt am 1. Dezember 2022 mit 1,2 Billionen US-Dollar. Allerdings sei dabei angemerkt, dass dies nach einem lang anhaltenden wirtschaftlichen Rückgang während des gesamten Jahres 2022 und der epochalen Coronakrise als Ganzes geschah.
Somit hat noch nie in der Geschichte des internationalen Handels der Markt an einem Tag mehr als eine Billion US-Dollar an Kapitalisierung zugelegt, während er sich auf einem ohnehin bereits außerordentlichen Hoch befand. Zuvor war dies nur möglich im Kontext einer Erholung, wenn vorher ein wirtschaftliches Tief oder ein Börsenkrach stattgefunden hatte.

Warum erneut das Angstgerede von "Finanzblasen"?
Die Muster, die immer wieder auftauchen, drängen sich auf.
Ein Blasen-Szenario verläuft, grob gesagt, meist entlang der immer gleichen Eckpfeiler. Ein öffentlichkeitswirksamer Faktor betritt den freien Markt und die kollektive Aufmerksamkeit aller seiner Teilnehmer – wie in den genannten Beispielen – sorgt für eine technologische Revolution und die entsprechende Aufregung. Darauf folgt eine dramatische Verstärkung des Hypes und der Massenbeteiligung, gespeist von einem gesteigerten Gefühl des Optimismus und des Glaubens an eine strahlende Zukunft.

@arminius_erben

Teil 3/3👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Der Fall Nvidia: Künstliche Marktblasen dank Künstlicher Intelligenz?

TEIL 3/3

Diese Euphorie verliert sich in der Unfähigkeit, innerhalb des Missverhältnisses zwischen Erwartungen und Realität
vernünftige und besonnene Anlage-Entscheidungen zu fällen. Das gilt auch noch, wenn empirisch gesehen die Absorptionsrate von Einkommen und Ersparnissen auf dem Markt bereits um ein Vielfaches höher ist als deren Akkumulation.
Logischerweise folgt erst dann die Ernüchterung und ein harter Einbruch, bei dem stets ein beispielloser Eigentumstransfer stattfindet.
Die oben mehrmals erwähnten goldenen Jahre des Wirtschaftswachstums – 1925 bis 1929 – mündeten schließlich Ende Oktober 1929 in den US-Börsenkrach. Die Geschichte der Finanzmärkte kann dahin gehend äußerst lehrreich sein. Vom Markt der Kryptowährungen um den Bitcoin herum, der derzeit nur knapp zehn Prozent von seinem historischen Allzeithoch entfernt ist, ganz zu schweigen. Aber der Bitcoin ist historisch sehr eng mit den Bewegungen des Aktienmarktes verknüpft. Es ist kein Zufall, dass beide Finanzzweige – und ihre Koryphäen: Nvidia und Bitcoin – eine ähnliche Expansion in ihrer Marktkapitalisierung erleben.
Allerdings besteht der Unterschied zwischen damals und heute darin, dass das Marktwachstum um ein Vielfaches stärker ist, die Wirtschaft noch nicht einmal in der Nähe einer offiziell bestätigten Expansionsphase ist – sondern immer wieder von Rezession gemunkelt wird –, der Faktor "Künstliche Intelligenz" mit hoher Wahrscheinlichkeit stark überbewertet sein könnte, und die Quelle der Ersparnisse und des Einkommens bereits ausgeschöpft ist.

@arminius_erben
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Wer verteufelt deutsche Interessen, wer respektiert sie?

Könnten wir nicht mit allen gut zusammenarbeiten und gleichzeitig respektiert werden, wenn wir wirklich frei wären?

#interessen #freiheit #geopolitik #deutschlanderblüht

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Nicht, dass wir einer Kirche besonders nahe stünden, aber:

Ist es nun extrem(istisch) sich für Frieden einzusetzen?


#papst #frieden #verhandlungen #weissefahne #politik #deutschlanderblüht

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Der Zusammenbruch von Bitcoin wird kommen, wenn der Markt für Staatsanleihen zusammenbricht.

Das Ende des BTFP durch die Fed fällt mit Basel III zusammen.

Die Bank of Japan muss bis zum 31. März 2024 (diesen Monat) Basel III-konform sein.

Janet Yellen wird in diesem Monat (März) neue Anleihen im Wert von 5 Billionen Dollar ausgeben müssen.

Das wird ihr NIE gelingen.

Und das in einer Zeit, in der ausländische Dollarbesitzer ihre Dollarreserven (150 Billionen Dollar) zurückführen, um ihre eigene Währung vom US-Finanzministerium zurückzukaufen.

BEISPIEL: Der Irak verwendet seine US-Dollar-Reserven, um seinen Dinar vom US-Finanzministerium zurückzukaufen, was den Wechselkurs des Dinar beträchtlich in die Höhe treibt.

Dann verwenden diese Länder einen Devisenswap, um den Renminbi im 4X für den Ölhandel zu erwerben.

(Ausländische Dollarbesitzer verwenden diese Dollars nur, um sie in Renminbi zu tauschen).

Aus diesem Grund beendet Japan die negativen Zinssätze, bei denen die Bank von Japan ihre Dollarreserven (Anleihen) verwendet, um ihre Yen vom US-Finanzministerium zurückzukaufen.

Wenn Japan die Zinssätze anhebt, bedeutet das, dass sein Anleihenmarkt zusammenbricht. (Basel III)

Der intrinsische Wert von Bitcoins ist NULL.

Es gibt KEINEN Bitcoin ohne Dollar-Liquidität. (d.h. U.S. Staatsanleihen)

Wer auch immer UST-Anleihen mit Yen kauft, ist eine Schattenbank.

Der U.S. Dollar wird diesen Monat wahrscheinlich abstürzen.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Glyphosat entsteht womöglich aus Waschmittel

TEIL 1/2

Ein Teil des Glyphosats in der Umwelt könnte aus einer ganz anderen Quelle stammen als bisher vermutet. Daten deuten darauf hin, dass es als Abbauprodukt von Wasserenthärtern entsteht.

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gelangt womöglich aus einer ganz anderen Quelle in die Umwelt als bisher vermutet. Statt der Landwirtschaft könnten Waschmittel für den größten Teil der Umweltbelastung mit der umstrittenen Chemikalie verantwortlich sein. Das jedenfalls geht aus einer Untersuchung hervor, bei der ein Team um die Umweltchemikerin Carolin Huhn von der Universität Tübingen Konzentrationen von Glyphosat und seinem Abbauprodukt AMPA in europäischen und US-amerikanischen Flüssen verglich.
Wie die Arbeitsgruppe in der noch nicht unabhängig geprüften Publikation auf dem Fachportal »Research Square« berichtet, passen in den USA die Daten gut zur Landwirtschaft als Quelle – in Europa dagegen überwiegend nicht. Vielmehr legt der zeitliche Verlauf der Konzentrationen eher Abwasser als Quelle nahe. Die Fachleute vermuten deswegen, dass das Glyphosat im Oberflächenwasser überwiegend aus chemisch verwandten Waschmittelzusätzen entsteht, den Aminomethylphosphonaten (AMP).
Für ihre Untersuchung verglich die Arbeitsgruppe mehrjährige Messreihen von Glyphosat und AMPA von insgesamt 73 europäischen und 18 US-amerikanischen Messstellen. Dabei stieß sie auf auffällige Unterschiede. In den USA nämlich sieht man relativ große Mengen der beiden Stoffe zu jenen Zeiten, wenn Glyphosat in der Landwirtschaft eingesetzt wird, oft parallel zum Anstieg von anderen Agrarchemikalien. In Europa hingegen sind die Konzentrationen vom Frühjahr bis zum Herbst hoch – das Gegenteil von dem, was man erwarten würde. In der EU sind genetisch veränderte, glyphosatresistente Pflanzen nicht erlaubt, so dass die Zeiten hoher Konzentrationen sogar noch kürzer ausfallen sollten als in den USA. Stattdessen deuten die Daten des Teams um Huhn auf eine bisher unbekannte, ganzjährige Quelle für Glyphosat in Europas Flüssen hin.

Ein weiterer Hinweis auf eine Quelle jenseits der Landwirtschaft ist nach Angaben des Teams außerdem, dass die höchsten Konzentrationen der beiden Stoffe nicht mit denen anderer Agrarchemikalien zusammenfallen, sondern mit Konzentrationsspitzen von Medikamentenrückständen und Haushaltschemikalien, wie sie für Abwasser typisch sind. »Wir haben einen Hydrologen im Team, der uns sofort sagte: Das, was ihr in Europa seht, ist ein typisches Abwasserprofil«, erzählt Carolin Huhn am Telefon. »Diese saisonalen Wellenbewegungen korrelieren stark mit Pharmazeutika, die auch als Abwassermarker genutzt werden.«

Glyphosat – ein Abbauprodukt?
Doch woher stammt das Pestizid? Die wichtigste Erkenntnis sei ihr auf einem Kongress gekommen, als sie einen Vortrag über PFAS hörte, berichtet die Forscherin. »Ein Referent erläuterte, dass die kleinen, kritischen PFAS aus langkettigen Vorläufern entstehen. Das war der Schlüssel für mich zu sagen: Glyphosat ist gar nicht die Quelle. Sondern wir haben einen Stoff, aus dem Glyphosat und AMPA entstehen«, erklärt Huhn. Das Glyphosat in den Flüssen ist also selbst ein Abbauprodukt.
Das erklärte auch eine weitere Anomalie in den Daten aus Europa. Das Verhältnis zwischen Glyphosat und seinem Abbauprodukt AMPA müsste eigentlich variieren, wenn es aus der Landwirtschaft in die Böden und Flüsse gelangen würde: Wenn der Regen die Substanzen rasch nach dem Ausbringen von den Feldern schwemmt, sollte mehr Glyphosat und weniger Abbauprodukt vorhanden sein; wenn die Chemikalien erst einige Zeit nach dem Ausbringen in den Gewässern landen, müsste sich das Mengenverhältnis ändern beziehungsweise umkehren. Die Wissenschaftler beobachteten jedoch konstante Verhältnisse.

»Es gibt kaum Studien zum Abbau dieser Stoffe«Carolin Huhn, Universität Tübingen
Woraus aber entsteht das Glyphosat? Mit all diesen Indizien fiel der Verdacht auf Wasserenthärter, die handelsüblichen Waschmitteln zugesetzt sind.

@arminius_erben

Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Glyphosat entsteht womöglich aus Waschmittel

TEIL 2/2

Die Vermutung ist keineswegs so abwegig, wie sie auf den ersten Blick scheinen mag – im Gegenteil. In Europa verkaufte Waschmittel enthalten oft Aminomethylphosphonate. Diese Moleküle binden sehr gut Kalzium und Magnesium und verhindern dadurch Kalkablagerungen. Wenn sie sich zersetzen, entsteht als Abbauprodukt ebenfalls AMPA. Glyphosat ist mit ihnen strukturell stark verwandt. Will man die Gesamtbelastung mit Glyphosat in der Umwelt messen, muss man zu dem Stoff selbst auch das Abbauprodukt AMPA addieren. Doch das kann auch aus Waschmittel stammen.
Glyphosat entsteht bei keinem bisher bekannten Prozess. Die Arbeit von Huhn und ihrem Team stellt das nun in Frage. Die Anomalie würde zudem erklären, weshalb in Europa die bisherigen Maßnahmen, die Glyphosatbelastung zu reduzieren, so schlecht wirken. So ist das Herbizid zum Beispiel in Luxemburg seit 2021 komplett verboten – die Daten von Huhns Arbeitsgruppe zeigen jedoch keinen dazu passenden Rückgang von Glyphosat im Oberflächenwasser.

Bakterien in Kläranlagen könnten Glyphosat herstellen
Huhns Team hat bereits einen Hauptverdächtigen: DTPMP, kurz für Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure). Von der Substanz mit dem sperrigen Namen landen jährlich zirka 3000 Tonnen in Waschmitteln, dazu kommen rund 1500 Tonnen in Kühlkreisläufen, industriellen Reinigungsmitteln und weiteren Anwendungen. »Wir haben es hier schon mit einem Stoff zu tun, der für die Gewässer relevant ist«, urteilt Huhn. Denn selbst wenn Kläranlagen 80 bis 90 Prozent dieser Stoffe zurückhalten, gelangt noch eine beträchtliche Menge in die Gewässer.
Ein wesentliches Indiz ist dabei der Vergleich mit den USA. Dort nämlich werden Stoffe wie DTPMP nicht in Waschmitteln eingesetzt, und das für die Agrarindustrie typische Muster an Glyphosatemissionen ist in den Flüssen erkennbar. In Europa dagegen verdeckt demnach das mutmaßlich aus der Waschmaschine stammende Glyphosat das Muster aus der Landwirtschaft.
Auf welchem Weg Glyphosat nun genau aus DTPMP entsteht, versuchen Huhn und ihr Team gerade aufzuklären »Es gibt kaum Studien zum Abbau dieser Stoffe«, gibt die Chemikerin zu. Sicher ist sie allerdings bereits, dass Glyphosat nicht in der Waschmaschine entsteht. Das legen die Versuche der Tübinger Gruppe nahe. Ihrer Erkenntnis nach bildet sich der Unkrautvernichter in der Kanalisation sowie in der Kläranlage. Das Team hat frischen Klärschlamm mit Bakterien inkubiert und untersucht, ob DTPMP abgebaut wird. »Wenn wir große Mengen DTPMP dazugeben, entstehen auch Glyphosat und AMPA», erläutert die Doktorandin Lisa Engelbart. Huhn vermutet zusätzlich zum mikrobiellen Abbau jedoch noch weitere Faktoren.
Stellen sich die Ergebnisse der Gruppe als richtig heraus, hat das laut Carolin Huhn direkte Konsequenzen: »Dann müsste das REACH-Verfahren für DTPMP neu aufgerollt werden«– die Substanz müsste also bei der Europäischen Chemikalien Agentur (ECHA) neu registriert werden, eine Risikobewertung würde dann auf Grund der neuen Daten vorgenommen. »Wir müssen uns überlegen, ob wir wirklich einen Komplexbildner wollen, aus dem in der Kläranlage ein hochpotenter Wirkstoff entsteht«, urteilt sie. Immerhin hat die ECHA Glyphosat als kritisch für Wasserorganismen eingestuft. Die Publikation ist derzeit auf dem Preprint-Server zu lesen, eine Begutachtung durch externe Experten für ein wissenschaftliches Journal läuft.

@arminius_erben
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Prof. Volker Böhme Neßler:

„Das ist brandgefährlich!
Die Demokratie in Deutschland stirbt nicht mit einem Knall, sondern Zentimeter für Zentimeter…“

@arminius_erben
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
🎤 Weiter Krieg, anstatt endlich Frieden!

Die Forderungen unserer Politiker zur Tauruslieferung in die Ukraine werden lauter, anstatt sich für Frieden einzusetzen.

#Taurus #Krieg #Frieden #deutschlanderblüht

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Dr. Daniele Ganser:
„Wie gelingt es eine fundierte Meinung zu bilden?“

Der Krieg in der Ukraine stärkt die BRICS und ihren Wunsch nach alternativen Handelssystemen. Der Westen und die NATO stehen vor dem Balanceakt, auf die BRICS zuzugehen und zugleich die eigenen Werte hochzuhalten.

@arminius_erben
🕊🕊🕊

Als die Dotcom-Blase platzte, dauerte es 13 Jahre, bis der S&P 500 einen neuen Höchststand erreichte. Diesmal dauerte es nur zwei Jahre, um einen neuen Höchststand zu erreichen.

Beachten Sie auch, dass der gleitende 50-Monats-Durchschnitt weder im Jahr 2020 noch im Jahr 2022 durchbrochen wurde.

Daran erkennt man, dass noch viel Schlimmeres bevorsteht.

🕊️🕊️🕊️
@florian_arnoldson
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Was schon lange absehbar war, kommt bald zum Tragen.

Das alte Finanzsystem muss niedergehen, damit ein neues zum Vorschein kommen kann.


#aktien #börse #börsencrash #finanzsystem #deutschlanderblüht

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Apollo hat soeben seine Ansicht bekräftigt, dass wir uns in einer größeren Blase befinden als die Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Vor 3 Wochen sagten sie, die aktuelle Blase sei "größer als die Technologieblase der 1990er Jahre".

Sie stellen fest, dass das Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis für die 10 wichtigsten Tech-Aktien derzeit das 40-fache beträgt.

Im Vergleich zum Jahr 2000, dem Höhepunkt der Dot-Com-Blase, lag das Forward-KGV der 10 wichtigsten Tech-Aktien beim 26-fachen.

Heute haben laut Apollo ~30 % der Aktien ein KGV von 30 oder mehr.

Insgesamt, so Apollo, sind die KGVs heute viel höher als im Jahr 2000.

Wie geht es weiter mit dem KI-Hype?

X

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
DAS DILEMMA DER BOJ

RETTET JAPAN ODER DIE GLOBALE AKTIENBLASE


TEIL 1/2

Der Punkt ist erreicht, an dem die BOJ den Dosenöffner nicht mehr betätigen kann. Wie Sie wissen, habe ich viele Male über die BOJ geschrieben und vor den Folgen ihres unglaublich rücksichtslosen Handelns gewarnt.

Die BOJ versucht nun buchstäblich, jede mögliche Ausrede zu finden, um die Zinsen nächste Woche nicht zu erhöhen und einen weiteren Monat Zeit zu gewinnen, in der Hoffnung, dass ein Wunder geschieht. Ehrlich gesagt werden die Grenzen dessen, was lächerlich und was völlig dumm ist, von der BOJ jetzt fast täglich überschritten.
Einige Beispiele?

1 - "VERBRAUCH STEIGT MÄSSIG AUF NACHLASSENDEN KOSTENDRUCK, HOFFNUNG AUF HÖHERE LÖHNE" - erklärte Ueda vor 2 Tagen.

2 - "BOJ-Vorstand will mehr Daten vor Zinsschritt" - Sagte BOJ-Gouverneur Fukuri letzte Woche.
Ein paar Tage später berichten alle großen Nachrichtenagenturen, dass die japanischen Unternehmen jetzt ihre Löhne erhöhen und damit Rekorde brechen, die seit über 30 Jahren nicht mehr erreicht wurden. Der japanische Premierminister Kishida selbst sagte dies gestern laut: "VIELE UNTERNEHMEN IN JAPAN HABEN GROSSE LOHNERHÖHUNGEN ANGEKÜNDIGT".

Was ich unglaublich finde, dass niemand vor vielen Monaten vorhersehen konnte, wohin alle BOJ-Aktionen führen würden. Dennoch waren alle Ökonomen voll und ganz auf der Seite der BOJ, wie ein Bus voller Blinder, bei dem sogar der Fahrer, in diesem Fall die BOJ, ebenfalls blind ist.
Wie wird diese Busfahrt wohl enden?
Außerdem wurde der Bus in Anbetracht all der $JPY, die die BOJ gedruckt hat und weiterhin druckt, mit voller Geschwindigkeit und kaputten Bremsen bergab gefahren.
Wenn jemand es wagte, die Situation genau zu beobachten, war es immer klar, dass die BOJ sich in einer "Lose vs. Lose"-Situation befand, und das Einzige, was sie tun konnte, um den Status quo nicht zu verändern und unweigerlich irgendwo etwas kaputt zu machen, war, effektiv nichts zu tun, wie sie es so lange ich mich erinnern kann, getan hat. Und erzählen Sie mir nicht, dass sie letztes Jahr den YCC in einem hawkishen Zeichen "gezwickt" haben. Am selben Tag, an dem sie das taten, und in den Tagen danach druckten sie die größte Menge an $JPY in diesem Jahr, um $JGB zurückzukaufen und den Anstieg der langfristigen Zinssätze effektiv zu verhindern. Diese Aktion schickte den $JPY direkt wieder über 150 gegenüber dem $USD, während alle (Clown-)Ökonomen da draußen übereinander herfielen, um nach diesem "hawkish tweak" zinsbullische Prognosen für den $JPY zu veröffentlichen.

Vorsicht: Selbst wenn die BOJ die negativen Zinsen beenden sollte, wird sie es sich niemals leisten können, QE und das unendliche Drucken von $JPY-Geld zu beenden, denn in dem Moment, in dem sie dies tut, wird Japan seine Schulden nicht mehr bedienen können und der $JPY wird in "Japanischer Peso" umbenannt werden. Es könnte jedoch noch nicht zu spät sein, die Zinssätze als ersten Schritt anzuheben, um QE (bald) ganz zu beenden und die japanische Wirtschaft davor zu bewahren, im gleichen Ozean von Fiat-Geld zu ertrinken, den sie wie Venezuela oder Argentinien (und bald auch die Türkei) gedruckt haben.
Dies ist die einzige Möglichkeit, die die BOJ hat, um Japans zukünftige Generationen zu retten:
1 - Zinsen anheben
2 - QE beenden (andernfalls werden Zinserhöhungen völlig unwirksam sein)
3 - Beginn eines QT, das mit dem Bilanzüberschuss Schritt hält, den die Regierung zwangsläufig erzielen muss (Ende der Ära der "Stimies")

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
DAS DILEMMA DER BOJ

RETTET JAPAN ODER DIE GLOBALE AKTIENBLASE


TEIL 2/2

Raten Sie mal, was mit den Aktien weltweit passiert, wenn die BOJ anfängt, sich um ihre eigenen Leute in Japan zu kümmern und aufhört, den globalen $JPY (Ponzi) Carry Trade Leverage zu füttern? Kabumm! 💥

Ich persönlich glaube, dass die BOJ alles versuchen wird, um Zeit zu gewinnen, indem sie irgendeine Ausrede erfindet, aber Premierminister Kishida ist nervös, weil die japanischen Wähler herausgefunden haben, dass das Letzte, was ein Nikkei auf Allzeithoch bedeutet, die Japaner reicher macht. Im Gegenteil, der Wohlstand wird paradoxerweise ins Ausland abgeschöpft, so wie es auch in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich geschieht.

Wohin fließt all dieses Geld, könnten Sie sich jetzt fragen…

Angesichts der Tatsache, dass die US-Schulden nun in Billionen und nicht mehr in Hunderten von Milliarden gemessen werden, stellt sich die Frage, wie die USA diese Schulden finanzieren können, wenn die FED seit etwa einem Jahr ein QT-Programm durchführt (obwohl sie bei Bedarf heimlich Geld durch die Hintertür einbringen kann, wie es bei der BTFP der Fall war).
Abschließend lässt sich sagen, dass die BOJ nicht den Luxus hat, nichts zu tun und alles in der Schwebe zu halten, wo jeder die Illusion hat, alles zu bekommen, was er will, während er gleichzeitig auch nichts bekommt.
Wird die endgültige Beendigung der abscheulichen Negativzinsen irgendwo einen Aktiencrash auslösen, so wie ein Schmetterling, der mit den Flügeln schlägt, ein Erdbeben auf der anderen Seite des Globus auslösen kann?

Sie brauchen keine Antwort von mir, denn es wird nicht lange dauern, bis Sie sehen, wie die Antwort lauten wird.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Krise geht weiter
Chinesischer Immobilienriese Country Garden versäumt Zahlung


Der chinesische Immobilienentwickler Country Garden, der zu den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt zählt, hat laut chinesischen Medienberichten eine Zahlung für eine inländische Anleihe nicht beglichen. Die Immobilienkrise in China schwillt weiter.

Wie unter anderem die chinesischen Medien Beijing News und The Paper unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichteten, habe der mit Geldproblemen kämpfende Immobilienkonzern eine fällige Zahlung in Höhe von 96 Millionen Yuan (12,2 Millionen Euro) nicht beglichen.
Nach Angaben des Finanzdienstes Bloomberg ist es das erste Mal, dass Country Garden eine Yuan-Anleihe nicht bedienen konnte. Nun laufe eine 30-tägige Nachfrist, in der die Zahlung nachgeholt werden kann, bevor die Gläubiger rechtliche Schritte einleiten können.

Country Garden hatte zuvor bereits Zahlungen auf US-Dollar-Anleihen versäumt. In Hongkong, wo das Unternehmen an der Börse notiert ist, läuft deshalb seit Ende Februar ein Gerichtsverfahren, das über die Liquidation des Unternehmens entscheiden soll. Nach Angaben von Country Garden hat das Gericht die erste Anhörung für den 17. Mai angesetzt.
Laut Wikipedia ist Country Garden eine Immobilienentwicklungsgesellschaft mit Sitz in Foshan in der Provinz Guangdong und befindet sich im Besitz der Familie von Yang Guoqiang. Im Jahr 2018 belegte es in der Fortune-Global-500-Liste der weltgrößten Unternehmen Platz 353.
Bis heute hat das Unternehmen Immobilien an über 1,5 Millionen Hausbesitzer verkauft und beschäftigt weltweit über 124.000 Mitarbeiter. Hauptmarkt des Unternehmens ist die Volksrepublik China, das Unternehmen ist zudem in Australien und Malaysia aktiv.
Nach der Ende Januar angeordneten Zerschlagung des mit umgerechnet mehr als 300 Milliarden US-Dollar (rund 275 Milliarden Euro) am höchsten verschuldeten Immobilienentwicklers der Welt, China Evergrande, droht damit einem weiteren großen Immobilienentwickler aus der Volksrepublik die Liquidation.

@arminius_erben
KimDotcom:

Stellen Sie sich vor, Sie geben 7,3 Billionen Dollar pro Jahr aus, während Sie de facto bankrott sind und Ihre Gesamtschulden und nicht finanzierten Verbindlichkeiten höher sind als alle US-Vermögenswerte zusammen.
Die US-Regierung ist pleite und es gibt keinen Ausweg.
Das Ponzi-Programm geht zu Ende.
Es spielt keine Rolle, wer der nächste Präsident ist.“

@arminius_erben
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Zum Glück gibt es bald das Demokratiefördergesetz.

#demokratie #zitat #sprücheundzitate #lisafitz #deutschlanderblüht

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