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ARMINIUS ERBEN AKTUELLES

🗞EZB warnt vor Billionen-Risiko durch Immobilienfonds
Immobilienfonds sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Die EZB mahnt: Wenn zu viele Anleger in kurzer Zeit Geld abziehen, ist die Finanzstabilität gefährdet.
Fonds, die in Gewerbeimmobilien investieren, sind in den vergangenen zehn Jahren erheblich gewachsen. Nun sind sie eine Gefahr für die Finanzstabilität, urteilt die Europäische Zentralbank (EZB). Das geht aus ihrem am Montag veröffentlichten Makroprudenziellen Bulletin hervor.
Der Nettoinventarwert der Immobilienfonds – der Gesamtwert des Fondsvermögens – hat sich der EZB zufolge in den vergangenen zehn Jahren auf über 1 Billion Euro mehr als verdreifacht. Das habe die Verflechtung mit den Immobilienmärkten verstärkt.
Die Notenbank warnte vor einem Ungleichgewicht, da die Anleger häufig die Möglichkeit hätten, Geld aus diesen Fonds abzuziehen, während die Vermögenswerte selbst recht illiquide seien. Das könne die Fonds anfällig machen für einen Ausverkauf, wie er kürzlich im Finanzsystem mit Beginn der Bankenkrise zu beobachten war. Eine Instabilität in diesem Bereich „könnte daher systemische Auswirkungen“ auf gewerbliche Immobilien haben, „was wiederum die Stabilität des Finanzsystems im weiteren Sinne“ und die Realwirtschaft beeinträchtigen könnte, so die EZB.
Die Ökonomen verwiesen auf den Fall des Fonds Blackstone Real Estate Income Trust (Breit). Dieser musste die Rückzahlungen begrenzen, weil zu viele Anleger in zu kurzer Zeit Geld abzogen. Die EZB warnt, dass die Sorge über den Immobilienmarkt zu weiteren Abflüssen führen könnte. Daher sollten Regeln entwickelt werden, die den Fonds dabei helfen, „Spitzen in der Liquiditätsnachfrage besser zu bewältigen und die Kosten für Rücknahmen zu internalisieren, die während eines Marktstresses entstehen können“, schreiben die EZB-Experten.
Gewerbeimmobilien leiden noch immer unter den Folgen der Pandemie, da viele Mitarbeiter zum Teil weiter aus dem Home Office arbeiten und auch parallel dazu der Internethandel noch stärker gefragt ist. Nun kommen unsichere Konjunkturaussichten und rasche Zinserhöhungen hinzu.

🗞Credit Suisse und UBS: »Fusionen zwischen Banken wie UBS und CS funktionieren fast nie«
Die Übernahme der Credit Suisse könnte für die UBS teuer werden.
»Fusionen zwischen etablierten Banken wie UBS und CS, die nicht mehr schnell wachsen und weniger profitabel sind als ihre Konkurrenten, funktionieren fast nie«, sagte Finanzprofessor Arturo Bris in einem am Montag veröffentlichten Interview mit den Tamedia-Zeitungen.
»Im Durchschnitt liegen die Gewinne nach der Fusion vier Prozent niedriger als vorher«, so der Professor an der privaten Wirtschaftshochschule IMD in Lausanne und Singapur. »Sie haben in der Regel kaum Synergieeffekte.« Er komme zu diesem Schluss, weil er weltweit Tausende Bankenfusionen untersucht habe.
Die einzigen Synergiereserven bei Credit Suisse und UBS lägen in der Einsparung von Kosten. »Aber dieses Potenzial ist begrenzt und geht mit geringeren Erträgen einher, zum Beispiel weil Kundengelder abfließen«, sagte der Ökonom. Das Vertrauen in die Berechenbarkeit des Schweizer Finanzplatzes sei beschädigt.

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📝Ehemalige Beamtin des Finanzministeriums warnt vor kompletter wirtschaftlicher Implosion, wenn der US-Dollar seinen Status als Weltreservewährung verliert

Die ehemalige stellvertretende Sekretärin für öffentliche Angelegenheiten des US-Finanzministeriums, Monica Crowley, hat vor „katastrophalen“ Folgen gewarnt, wenn der US-Dollar seinen Status als Weltreservewährung verliert.
„Das würde das Ende des US-Dollars bedeuten“, sagte sie und prophezeite eine vollständige Implosion des globalen Wirtschaftssystems.

Monica Crowley, ehemalige stellvertretende Sekretärin für öffentliche Angelegenheiten im US-Finanzministerium, erläuterte am Samstag auf Fox News, was passiert, wenn sich die Schwellenländer vom US-Dollar abwenden und dem chinesischen Yuan zuwenden und der US-Dollar nicht mehr die dominierende Währung der Welt sein würde. Sie betonte:
Man kann gar nicht hoch genug einschätzen, wie katastrophal die Aufgabe des US-Dollars als Weltleitwährung sein würde."

Crowley erklärte, dass der Dollar seit dem Ende des Zweiten Weltkrieg als sicherer Hafen gilt: „Ursprünglich war er durch Gold gedeckt, aber nachdem Präsident Nixon die USA vom Goldstandard abbrachte, gab es in den letzten 50 Jahren keinen harten Vermögenswert mehr, der den Dollar stützte. Stattdessen wurde er durch "die Stärke und Wirtschaftskraft“ der USA gestützt", sagte sie.
Die ehemalige Beamtin des Finanzministeriums fügte hinzu, dass ein weiterer wichtiger Faktor die Tatsache ist, dass Öl immer in Dollar gehandelt wurde und warnte:
„Wenn das aufhören sollte, würde das das Ende des US-Dollars bedeuten."
Sie betonte, dass der Status des US-Dollars als Weltreservewährung „ein echtes Privileg“ gewesen wäre.
Sie sagte:
„Wir haben dieses Privileg durch eine völlig rücksichtslose Geld- und Fiskalpolitik über so viele Jahre hinweg missbraucht, insbesondere in den vergangenen Jahren, was den Dollar wirklich abgewertet hat.
Dazu kommt jetzt dieser perfekte Sturm aus Bidens Schwäche, seinem Krieg gegen die amerikanische Energieproduktion, dem Ukraine-Krieg … Wegen all dieser Dinge haben wir Amerikas Feinde, angeführt von China, die einen neuen Wirtschaftsblock bilden.“

Die frühere stellvertretende Staatssekretärin für öffentliche Angelegenheiten fügte hinzu, dass wir uns an einem entscheidenden Punkt befinden.
Crowley warnte: Wenn Saudi-Arabien nun andere Währungen für den Ölhandel in Betracht zieht, wenn das passiert, gibt es eine vollständige Implosion des globalen Wirtschaftssystems, ganz sicher des amerikanischen Wirtschaftssystems. Und wenn das passieren würde, hätten die USA es mit einer himmelhohen Inflation zu tun, einer Inflation, wie sie in der Weimarer Republik herrschte. Wer glaubt, dass die Inflation jetzt schon schlimm ist, der warte nur ab.
„Aber was noch gewichtiger ist, dass wir unsere wirtschaftliche Vormachtstellung und unseren Supermachtstatus verlieren würden“, erklärte sie.

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Florian Schröder vs. Serdar Somuncu
zum Thema Putin, Ukraine etc…

Somuncu spricht Klartext. 👏 👍🙏

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„Wir hätten es WISSEN und VERKÜNDEN müssen … „

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Thomas Bachheimer: „BRICS-Staaten sind entschlossen gegen den Westen vorzugehen“

Finanz-, Währungs- und Rohstoffexperte Thomas Bachheimer ist ein deklarierter Gegner des FIAT-Geld -Systems. Im AUF1-Interview mit Thomas Eglinski spricht Thomas Bachheimer über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Weltwirtschaft.

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GEMEINSAM 🤍

Viele fühlen sich immer noch unsicher, leben in der Angst und sind desorientiert.

Das muss nicht sein!
Zukunft darf auch Vorfreude auslösen.

Das große Ganze zu begreifen bringt uns in die Ruhe.

Seht selbst, was wir seit langem sagen und was Realität geworden ist.
🎯 #Trefferquote

Es geht um uns ALLE - packen wir’s an, wie so oft in unserer Geschichte.

Du bist der Plan

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🕊immer schön frei bleiben🕊


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Spaß muss sein 😀

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„Es gibt keinen Grund für Malaysia, weiterhin vom US-Dollar abhängig zu sein.“ - Premierminister von Malaysia

Die Entdollarisierung des Welthandels beschleunigt sich, da jede Woche neue Länder dem multipolaren Club beitreten. Die Welt verändert sich schnell und das US-Imperium fällt mit Lichtgeschwindigkeit.

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Zu viel Info – zu wenig Zeit

05.04.2023

Der Wahnsinn rast auf der linken Spur dahin, aber er schafft es trotzdem noch, sich selbst rechts zu überholen!

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Präsident Trump:

„Unsere Währung bricht zusammen und wird bald nicht mehr der Weltstandard sein.“

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🌍 Arminius Erben Einblicke 🌍
Spezial

Zustand und Zukunft Deutschlands!

🎯 Wie sieht unsere Zukunft aus?
🎯 Bewusstseinswandel
🎯 Wir sind der Staat!
🎯 Kraft durch FREUDE!

🎯 Vereint sind wir unschlagbar!

🎯 Geld regiert die Welt - aber nur bis zu dessen Zusammenbruch!

🎯 Jetzt kommt unsere Zeit!
🎯 Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!

‼️ Wir müssen unsere Interessen definieren und die Zukunft gestalten! Steht zusammen! ‼️

Alles läuft nach Plan!


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Zu viel Info – zu wenig Zeit

06.04.2023

Mea Culpa – in den Fluten der momentanen wichtigen Meldungen habe ich ein Komma verloren!

@Blickwinkel
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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝LE FIGARO „Die Entdollarisierung der Welt"

In einer Pressekonferenz im Jahr 1965 hatte der visionäre General de Gaulle das "exorbitante Privileg des Dollars" gegeißelt. Der US-Dollar war bei weitem die wichtigste Reserve- und Handelswährung der Welt geworden, nachdem die USA von 1946 bis 1971 zugestimmt hatten, ihn zu einem festen Kurs von 35 $ pro Unze in Gold umzutauschen.
Bei der Bildung ihrer Reserven stürzten sich die Zentralbanken natürlich auf den Dollar, dessen Einlagen stabil wie Gold, aber natürlich leichter handhabbar waren. Wenn die Amerikaner die Notenpresse anwarfen, war das so, als würden sie Gold produzieren.
De Gaulle hatte verstanden, dass sie ihren Krieg in Vietnam und ihre Eroberung des Weltraums auf Kosten der Europäer finanzierten. Deshalb begann die Banque de France ab 1965 damit, ihre Dollars systematisch in Gold umzutauschen. Am 15. August 1971 beschloss Amerika, die Konvertibilität des Dollars zu beenden, ohne einen seiner Verbündeten vorher zu informieren.

„Indem die USA ihre Währung in ein politisches Druckmittel verwandelt haben, haben die Amerikaner selbst unwissentlich eine weltweite Bewegung in Gang gesetzt, um den Dollarkönig zu entmachten.“ Im Jahr 2014 wurde BNP Paribas gezwungen, eine Strafe in Höhe von 9 Milliarden Dollar an die USA zu zahlen, weil sie nach europäischem und französischem Recht legal Exporte aus Kuba, dem Sudan und dem Iran in Dollar finanziert hatte, obwohl diese drei Staaten unter einem amerikanischen Embargo standen. Die USA betrachteten diesen Fall als in ihrer Zuständigkeit liegend, da die Transaktionen über ein Konto der BNP Paribas in New York abgewickelt wurden.
Auf diese Weise haben die Amerikaner anderen Ländern ihre Rechte aufgezwungen, und die europäischen Unternehmen waren gezwungen, dem nachzukommen. Das haben wir gesehen, als sie 2018 den Iran verließen, nachdem Trump das Atomabkommen mit dem Iran von 2015 einseitig aufgekündigt hatte.
Der nächste Schritt bei der „Verwandlung des Dollars in eine Waffe“ war das Einfrieren der Dollarreserven der russischen Zentralbank im Jahr 2022 inmitten der russischen Sonderoperation in der Ukraine. Die nicht-westlichen Staatsoberhäupter sagten sich daraufhin: „Wenn ich mich mit meinem Nachbarn im Krieg befinde und dieser Konflikt Washington nicht gefällt, könnte ich plötzlich den Großteil meiner Devisenreserven verlieren.“ Also schränke ich meinen Handel mit Dollar ein. Das tun sowohl Russland als auch Saudi-Arabien jetzt – ihre letzte Ölrechnung an China lautete auf Renminbi. Ferner planen die BRICS-Länder die Schaffung einer eigenen Währung für den Handel.
China hat bereits sein eigenes elektronisches Interbank-Zahlungssystem entwickelt, das eine Alternative zu Swift darstellt, das vom Westen kontrolliert wird.
Die Entdollarisierung der Welt wird nicht über Nacht abgeschlossen sein. Aber es handelt sich eindeutig um eine unumkehrbare Bewegung.

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Bankenkrise: Kurssturz bei Western Alliance Bancorp

Die Bankenkrise sei vorbei, sagte Andreas Beck kürzlich in einem Interview – aber bereits gestern stürzten die Kurse der Regionalbanken weiter ab (sichtbar im SPDR S&P Regional Banking ETF), und heute erwischt es mit der Western Alliance Bancorp die nächste Regionalbank.
Gründe:
- die Western Alliance Bancorp verweigert Aussagen über die aktuelle Höhe der Kundeneinlagen. Damit scheint der nächste Problemkandidat in der Bankenkrise lokalisiert zu sein – die Aktie der Western Alliance Bancorp fällt vorbörslich um -10%.
- Kunden ziehen Gelder ab, weil es bei amerikanische Geldmarktfonds deutlich mehr Zinsen gibt als bei den Banken. Dadurch entsteht eine Schieflage zwischen den Kundeneinlagen der Bank und den von der Bank etwa in Staatsanleihen angelegten Geldern. Also müssen die Banken entweder solche Anlagen wie Staatsanleihen liquidieren und „zu Geld machen“. Oder diese Banken leihen sich frische Dollars bei der FHLB oder bei der Fed (über das Disocunt Window), um das abgeflossen Kapital der Kunden zu ersetzen – allerdings sind diese Dollars teuer verzinst (derzeit ca. 4,5%).
Besorgnis zur Einlagenentwicklung hat am Mittwoch zu einem Kursrutsch beim amerikanischen Finanzkonzern Western Alliance Bancorp geführt. Die Aktie der Holding fiel im frühen New Yorker Handel zweistellig, nachdem die Bankholding zwar Zahlen vorgelegt hat, ohne aber wie sonst auf die Höhe der Guthaben einzugehen. Das berichtet nun Bloomberg.

“Die Anleger werden wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass das Management keine Einlagenbilanz vorgelegt hat, weil das keine guten Nachrichten wären”, sagte Casey Haire von Jefferies Financial Group Inc. in einer Analyse. “Dies ist das vierte Update seit dem 10. März und das einzige, das nicht explizit auf die Einlagen eingeht.”
Der Abzug von Einlagen hat im im vergangenen Monat zum Zusammenbruch von drei Kreditinstituten beigetragen. Daten der Federal Reserve zeigen, dass die Einlagen bei kleineren US-Banken in der Woche bis zum 15. März um 120 Milliarden Dollar schrumpften, während die Einlagen bei den 25 größten Akteuren um fast 67 Milliarden Dollar stiegen.
In der darauf folgenden Woche setzten sich die Abflüsse bei den US-Kreditinstituten im Allgemeinen fort: 125,7 Milliarden Dollar wurden abgezogen, wobei kleinere Banken einen leichten Anstieg verzeichneten. Viele Kunden verlagern ihre Gelder auch in höher rentierliche Alternativen, was den Druck auf regionale Banken noch verstärkt.
Die Aktien der Western Alliance Bancorp fielen im frühen New Yorker Handel um zeitweise 6,6%.
Zum Handelsschluss am Dienstag lagen die Titel gegenüber dem Jahreswechsel 44% im Minus.

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Geldsystem, Finanz- und Bankenkrise

Darstellung der aktuellen Lage weltweit innerhalb des derzeit noch vorhandenen Finanzsystems

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ARMINIUS ERBEN

Lage der Nation - Podcast


Gernot von Hagen &
Florian Arnoldson


✔️ Geldsystem - wo Rauch, ist muss auch Feuer sein

✔️ Vorstellung Sonder-Podcast-Reihe

✔️ Wirtschaft / 🇷🇺 🇺🇦 / Aufklärer-Szene
Hinter den Kulissen


🗓️ geplant 06.04.2023

*
Änderungen vorbehalten


Die Podcasts auch auf Odysee
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Demonstranten stürmen Blackrock-Sitz in Paris
In Frankreich werden nach dem Scheitern neuer Gespräche erneut Straßen und Hochschulen blockiert, auch der Airport Charles de Gaulle ist betroffen. Eine Lösung ist nicht absehbar.
Paris Nach dem ergebnislosen Gespräch zwischen den französischen Gewerkschaften und der Regierung zur Rentenreform wird in Frankreich abermals gegen das Vorhaben gestreikt und protestiert. Gegner der Rentenreform von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sind dabei am Donnerstag unter anderem in ein Firmengebäude in Paris eingedrungen. Auf Videos vom Donnerstag war zu sehen, wie sie Leuchtfackeln hielten und Sprechchöre sangen.
„Es braucht Geld, um unser Rentensystem zu finanzieren. Hier gibt es welches“, rief ein Sprecher der Eisenbahner-Gewerkschaft CGT Cheminots der Zeitung „Le Parisien“ zufolge ins Megafon. „Anstatt zwei Lebensjahre von den Arbeitnehmern zu nehmen, sollte Macron es hier suchen.“ In dem Gebäude sitzt auch der US-Vermögensverwalter Blackrock, der auf Anfrage keinen Kommentar abgab.

🗞Ende des US-Dollars: BRICS-Staaten werden rohstoff-gebundene Währung vorstellen
Stellvertretender Duma-Chef Alexander Babakov: „Der Übergang zu Abrechnungen in nationalen Währungen ist der erste Schritt. Der nächste Schritt besteht darin, in naher Zukunft den Umlauf von digitalen oder anderen Formen einer grundlegend neuen Währung zu ermöglichen. Ich denke, dass auf dem BRICS-Gipfel die Bereitschaft zur Verwirklichung dieses Projekts verkündet werden wird, denn die entsprechenden Arbeiten sind bereits im Gange.“ Der Name für die neue Reservewährung – R5 oder R5+ – basiert auf den Anfangsbuchstaben der BRICS-Währungen, die alle mit dem Buchstaben R beginnen (Real, Rubel, Rupie, Renminbi, Rand). Dies hätte auch eine Stärkung der jeweiligen nationalen Währungen mit sich gebracht, die bislang jedoch mit einer hohen Volatilität konfrontiert waren.

🗞Aktuell gibt es in Amerika mindestens 7 Billionen Dollar an nicht versicherten Bankeinlagen.
Dieser Dollarwert ist ungefähr dreimal so hoch wie die Marktkapitalisierung von Apple oder etwa 30% der USA. BIP.
Nicht versicherte Einlagen sind solche, die die von der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) versicherte Grenze von 250.000 Dollar überschreiten, die nach der globalen Finanzkrise tatsächlich von 100.000 Dollar erhöht wurde. Sie machen etwa 40% aller Bankeinlagen aus.

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Bankenbeben 2.0: Supergau auf dem Vormarsch – Inflationsfalle schnappt zu

TEIL 1/2

Die Industrienationen wurden über Jahre hinweg von einer zu niedrigen Inflation geplagt, weshalb die Zentralbanken beschlossen, eine ultralockere Geldpolitik umzusetzen. Und während die Märkte zur Freude der Investoren mit frischen Banknoten geflutet wurden, sorgten der Zusammenbruch der Lieferketten und die Explosion der Energiepreise im Zuge der Pandemie und des Russland-Ukraine Kriegs dafür, dass zwischenzeitlich zweistellige Inflationsraten erreicht wurden.
Wovon die westliche Welt anfänglich zu wenig hatte, gibt es nun entschieden zu viel. Die Zentralbanken wie Fed und EZB benötigten einige Zeit, um zu erkennen, was sich vor ihren Augen abspielt, weshalb sie viel zu spät, viel zu extrem reagieren mussten, indem die Zinsen rasant angehoben wurden.
Das blieb nicht ohne Folgen, denn im vergangenen Monat mussten innerhalb von nur elf Tagen fünf Banken ihren Geschäftsbetrieb einstellen oder gerettet werden.
Wer jedoch glaubt, dass damit alle Partybremsen aus dem Spiel sind und die scheinbar unaufhörliche Rallye der Aktienmärkte weitergeht, der täuscht sich mächtig gewaltig, sagt James G. Rickards, Ökonom und Investmentbanker mit 40 Jahren Wall Street Erfahrung.
Das Problem ist aus seiner Sicht, dass weder der Fed-Vorsitzende Jerome Powell noch die US-Finanzministerin Janet Yellen verstehen, was aktuell wirklich vor sich geht.
Die viel besagte Bankenkrise ist nur ein Symptom, denn im Kern der Sache "handelt es sich um eine Krise, die durch einen Mangel an Sicherheiten in Form von US-Staatsanleihen zur Deckung von Derivatpositionen und durch schrumpfende Bilanzen als Folge des Mangels an Sicherheiten verursacht wird."
Doch diese Schieflage lässt sich nicht einfach durch das Drucken von Geld über die Ausgabe von Staatsanleihen lösen.
Wir nähern uns dem Punkt, an dem das Finanzministerium kein Geld mehr hat und durch die gesetzlich festgelegte Schuldenobergrenze die Aufnahme neuer Kredite unmöglich wird.
Ist der Kongress bereit, die Schuldenobergrenze anzuheben? Nein.
Es ist das übliche Spiel zwischen Demokraten und Republikanern, bei dem keine Lösung in Sicht ist."
Damit befinden sich die internationalen Finanzmärkte an einem Scheideweg, an dem es zu noch viel größeren Verwerfungen kommen kann. Rückwirkend betrachtet war die Welt laut Rickards in den vergangenen 50 Jahren erst zweimal mit einer Situation ähnlicher Tragweite konfrontiert:
"Die Krise von 1998 erreichte ihr akutes Stadium am 28. September 1998, kurz vor der Rettung von LTCM. Wir waren nur noch Stunden davon entfernt, dass alle Aktien- und Anleihenbörsen der Welt geschlossen werden würden."
Diese Krise hatte ihren Ursprung im Juni 1997. Der thailändische Baht ging auf Talfahrt und löste eine massive Kapitalflucht aus, die auch Russland erfasste.
Rickards gibt zu bedenken:
„Es dauerte fünfzehn Monate, bis aus einer ernsten Krise eine existenzielle Bedrohung wurde."
Ähnlich verhielt es sich mit der Subprime-Hypothekenkrise, die ihren Anfang im Frühjahr 2007 mit der HSBC-Ankündigung hatte, dass die Verluste aus dem Hypothekengeschäft über den Erwartungen liegen. Setzte sich dann im Sommer 2007 mit dem Kollaps "zweier hochverzinslicher Hypothekenfonds von Bear Stearns und der Schließung eines Geldmarktfonds der Société Générale fort". Gipfelte in dem Untergang von Lehman Brothers 2008 und hatte direkte Auswirkungen bis in den März 2009.
"Beginnend mit der HSBC-Ankündigung dauerten die Subprime-Hypothekenpanik und die Dominoeffekte vierundzwanzig Monate von März 2007 bis März 2009."

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Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

Bankenbeben 2.0: Supergau auf dem Vormarsch – Inflationsfalle schnappt zu

TEIL 2/2

Zwei gut dokumentierte Krisen, deren Ablauf wir zwar kennen, uns aber nicht vorstellen möchten, dass etwas Ähnliches auf uns zukommt. Rickards sagt:
„Wenn man die zwei Beispiele (1998, 2008) miteinander vergleicht, beträgt die durchschnittliche Dauer dieser Finanzkrisen etwa zwanzig Monate. Die aktuelle Krise ist gerade einmal einen Monat alt. Daher dürfte sie erst am Anfang stehen."
Doch der große Unterschied zwischen 2023 und den beiden vorangegangenen Finanzkrisen ist, dass heute alles viel schneller geht. Rickards verwendet das Beispiel einer 1 Milliarde-Dollar-Transaktion, die sich mit einem einfachen iPhone auslösen lässt, während man bei McDonalds (NYSE:MCD) auf seine Bestellung wartet.
Rickards ist sich sicher, wenn die Menschen ihr Vertrauen in das US-Bankensystem verlieren, dann fallen nicht nur die Banken.

❗️Die Flucht aus dem Dollar würde einen Zug in Bewegung setzen, der mit atemberaubender Geschwindigkeit die ganze Welt erfasst.

"Die wichtigste Frage ist:
Ist die Krise vorbei?
Hat die Fed genügend getan, um die Sparer davon zu überzeugen, dass das System gesund ist?
Hat sich die Panik gelegt?

Die Antwort lautet: Nein.
Die Panik fängt gerade erst an."

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MS Office 2010 Activator: What You Need to Know