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Lage der Nation - Podcast


Gernot von Hagen &
Florian Arnoldson


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Lage der Nation - Podcast🎙️

✔️ UN 🇺🇳 Fazit des Aprils
mit 🇷🇺 russischem Vorsitz

✔️ Einordnung Finanzmarkt & Weltgeschehen


🗓️ 01.05.2023 🕗 19:00


Die Podcasts auch auf Odysee
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝268 Millionen Franken Boni verloren
«Es brennt in der Credit Suisse»


TEIL 1/2

Der Entscheid der Finma, den Bonus für die Kader zu streichen, sorgt für Empörung, Kündigungen und Klagedrohungen. Derweil verliert die Bank rund 150 Millionen Franken – pro Woche.

Es ging ein Aufschrei durch die Büros der Credit Suisse, als am Donnerstag kurz vor Feierabend eine Mail in der Inbox landete: «Important update on Contingent Capital Awards» lautete der Titel. Der Inhalt war eindeutig: «Ihr könnt die aufgeschobenen Boni (CCA) vergessen. Die Finma hat die Auszahlung verboten.» Diese CCA waren ein spezielles Bonuskonstrukt für mittlere Kader. Sie richteten sich nicht an die Obersten der Geschäftsführung und schon gar nicht an die Verwaltungsräte. Die liebten eher das Bargeld.
Bargeld ging auch an das Fußvolk. Wer bei der Großbank weniger als 250’000 Franken verdiente, bekam alles in Cash. Der CCA war der Bonus des Kaders, sogenannte Managing Directors und Directors, die über 250’000 Dollar pro Jahr verdienten. Davon gibt es 5906, und die bekamen letztmals Anfang 2020 so richtig Bonus.
2019 war ein Rekordjahr, das letzte unter Chef Tidjane Thiam. Die CS machte 3,4 Milliarden Franken Gewinn und verteilte für 3,4 Milliarden Franken Boni. An die Directors gingen davon via CCA 268 Millionen Franken, das heißt im Schnitt etwa 45’000 Franken. Gleichmäßig verteilt wurden auch die nicht: Die sogenannten Risk Takers bekamen gut 100’000 Franken, der Rest knapp 30’000 Franken. 
Zugeteilt wurden diese Boni zwar am 28. Februar 2020. Um das Personal zu binden, wurden die CCA aber nicht sofort ausbezahlt, sondern hatten eine Sperrfrist von drei Jahren. Während dieser Zeit wurde das Geld verzinst, und zwar so wie die von der CS erfundenen Coco-Bonds. Diese hatte die Bank erfunden, weil sie keine Kapitalerhöhung machen wollte. Konkret erhielten die Schweizer Kader einen Zinsaufschlag von 3,29 Prozent (Aufschlag zum Libor) und jene, die in Dollar bezahlt wurden, 3,77 Prozent.

Auszahlung versprochener Boni verboten
Ende Februar erhielten die Begünstigten denn auch eine Abrechnung. Laut dieser würden sie 81 Prozent des Werts dieser Boni ausbezahlt bekommen. Denn so viel waren damals die sogenannten Coco-Bonds (AT1) noch wert. Auszahlungszeitpunkt war wie immer Ende April.
Doch bei der CS ist seit der am Wochenende vom 19. März beschlossenen Übernahme durch die UBS nichts mehr normal. An diesem Wochenende wurde auch beschlossen, dass AT1-Anleihen im Wert von 16 Milliarden Franken auf einen Schlag wertlos wurden. Eine umstrittene Maßnahme, die seither die Gerichte beschäftigt. Nur Tage später wurde beschlossen, dass ein Teil der Boni gekürzt wird. Für die Directors bedeutete dies, dass die Hälfte oder ein Viertel ihrer Boni gestrichen wurden.
Damit, dass es noch schlimmer kommen würde, rechnete zunächst niemand. Als klar wurde, dass die AT1 abgeschrieben würden, wurde plötzlich die ganze Auszahlung der bereits zugeteilten CCA infrage gestellt  – und schließlich am Donnerstag verboten. 
«Die Finma hat ihre Meinung nicht geändert»: Der Bonus wird abgeschrieben, die Angestellten gehen leer aus.

Tausende werden klagen, viele laufen davon
Dass nun auch noch der bereits zugesicherte Bonus wegfällt, bringt die noch verbliebenen Angestellten in Rage, und viele werden vermutlich klagen. Auf den ersten Blick scheint eigentlich alles klar. In den Bedingungen für die CCA ist laut Geschäftsbericht Folgendes festgehalten: Die CCA werden wertlos, wenn die CS weniger als 7 Prozent hartes Eigenkapital aufweist, was nicht der Fall war, oder aber wenn es «die Finma für notwendig erachtet».
Eine Bedingung, die sehr willkürlich aussieht. Hinzu kommt, dass die UBS einen Sondergewinn von 268 Millionen Franken einfährt, weil die Boni nicht ausgezahlt werden.

@arminius_erben

Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝268 Millionen Franken Boni verloren
«Es brennt in der Credit Suisse»


TEIL 2/2

«Das ist ein ganz schlechtes Signal. Denn es trifft genau die, die in den letzten zwei Jahren versuchten, die CS wieder flott zu kriegen. Das ist Diebstahl»,
sagt ein leitender Angestellter, der anonym bleiben will.

«Dieser Bonus war bereits geschuldet, bevor die Übernahme durch die UBS verfügt wurde.» Er hat bereits viel Geld verloren mit CS-Aktien, die er bei anderer Gelegenheit als Bonus bekommen hat. Viele hätten zudem bis zum Schluss Axel Lehmann (Präsident) und Ulrich Körner (CEO) geglaubt und Aktien zugekauft.
«Das ist ein ganz schlechtes Signal», sagt er weiter, «denn es trifft genau die, die in den letzten zwei Jahren versuchten, die CS wieder flott zu kriegen. Und es sind die Leute, die nicht in den obersten Gremien mitentscheiden konnten, die für den Untergang der CS verantwortlich sind.»
«Jetzt brennt es in der Credit Suisse», sagt der Kadermann. Ein Gerücht, wonach CS-Angestellte in den USA und in England ihre CCA ausbezahlt bekamen, wird allerdings von der CS-Kommunikation dementiert.
Weil nun jeder kündigen will, der kann, versucht die UBS Gegensteuer zu geben und verspricht Halteprämien – also neue Boni. Wer bleibt, soll schon in zwei Monaten Cash und in einem Jahr UBS-Aktien bekommen. Zusätzlich gibt es sogenannte Conditional Target Awards (CTA), die ausbezahlt werden, wenn bis Ende Jahr gewisse Ziele erreicht werden.
Im Moment sei all das aber unrealistisch, denn noch rinnt massiv Geld aus der Bank, und es gibt praktisch kein Neugeschäft. Der Kadermann schätzt die Verluste auf rund 150 Millionen Franken in der Woche.

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Institut in Existenznot
US-Finanzkonzern JP Morgan Chase übernimmt First Republic Bank
Die in den Strudel der US-Bankenkrise geratene First Republic wird an die Bank JPMorgan Chase verkauft. Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC teilte am heutigen Montag mit, er habe dem Verkauf der Vermögenswerte der pleite gegangenen Bank an JPMorgan zugestimmt.
Die First Republic ist bereits dritte US-Bank, die in jüngerer Zeit in Existenznot geraten ist, weil Kunden ihre Einlagen massenhaft abzogen. Im März waren deswegen die Silicon Valley Bank und die Signature Bank in die Knie gegangen.
In einer konzertierten Aktion hatten Großbanken zunächst 30 Milliarden Dollar in die ebenfalls taumelnde First Republic Bank gesteckt, um sie zu retten. Zu Beginn vergangener Woche hatte die First Republic jedoch einen Einlagenabfluss von mehr als 100 Milliarden Dollar im ersten Quartal offenbart.
Anleger trennten sich massenhaft von Aktien der Bank, woraufhin der Kurs an der Börse abstürzte. Am Freitag wurde bekannt, dass die FDIC eine weitere Verschlechterung der Lage bei der Bank festgestellt und eine neue Rettungsaktion in Gang gesetzt hatte.

🗞„Wir stehen vor einem gewaltigen Scherbenhaufen“
Der Atom-Ausstieg stellt eine folgenschwere Zäsur dar, sagt der Energie-Experte Henrik Paulitz. Deutschland drohe infolge einer falsch konzipierten Energiewende die wirtschaftliche und soziale Kernschmelze.

@arminius_erben
Lage der Nation - 01.05.23
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Erst🇨🇭, jetzt 🇺🇸 - das Unausweichliche zeigt sich immer mehr

✔️ Kein Plan - kein Problem
Unsere Tür steht offen - Wissen ist Macht, und aus Macht entsteht Verantwortung; vereint sind wir noch stärker!


🗓️ 01.05.2023


Die Podcasts auch auf Odysee
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞
Finanzministerin Yellen warnt!
Den USA droht Anfang Juni Zahlungsunfähigkeit!

Den USA droht nach den Worten von Finanzministerin Janet Yellen schon Anfang Juni die Zahlungsunfähigkeit.
Sollte der Kongress die Schuldenobergrenze nicht in den kommenden Wochen erhöhen oder aussetzen, werde die Regierung "Anfang Juni, möglicherweise schon am 1. Juni" nicht mehr in der Lage sein, all ihre Verpflichtungen einzuhalten, schrieb Yellen an den republikanischen Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, und weitere ranghohe Politiker. Der Kongress müsse daher so schnell als möglich handeln.

🗞Lebensmittel-Preise: Deutsche schränken sich ein – so sehr wie seit 1994 nicht mehr
Es ist der stärkste Rückgang seit fast 30 Jahren: Aufgrund der hohen Lebensmittelpreise gaben die Deutschen inflationsbereinigt deutlich weniger für Lebensmittel aus. Vor allem ärmere Familien sind betroffen.
Die deutschen Verbraucher schränken sich angesichts stark gestiegener Preise beim Kauf von Lebensmitteln so sehr ein wie seit mindestens 29 Jahren nicht mehr. Inflationsbereinigt (real) fiel der Einzelhandelsumsatz mit Lebensmitteln im März um 10,3 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. „Dabei handelt es sich um den stärksten Umsatzrückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994“, hieß es dazu. Eine Ursache dafür dürften teure Nahrungsmittel sein, die im März 22,3 Prozent mehr kosteten als ein Jahr zuvor. Der Preisauftrieb war damit dreimal so hoch wie die Inflationsrate insgesamt mit 7,4 Prozent.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Der US Dollar ist am Ende

Sind Sie bereit für hohe Inflation und einen sinkenden Lebensstandard?

Die Macht der USA beruht seit dem Zweiten Weltkrieg auf ihrer finanziellen Dominanz, die sich aus der Tatsache ergibt, dass der Dollar die Reservewährung ist, die von den Zentralbanken anstelle von Gold gehalten wird. Da der Dollar die Währung war, mit der die internationalen Handelskonten beglichen wurden, brauchte jedes Land Dollar. Das sorgte für eine große Nachfrage nach dieser Währung, um das Angebot an Dollar aus den wachsenden Haushalts- und Handelsdefiziten der USA zu absorbieren. Der Dollar als Weltreservewährung ermöglichte es den USA, ihre Rechnungen durch Gelddrucken zu begleichen.

In den letzten Jahren hat Washingtons Missbrauch der US-Finanzmacht, wie die Sanktionen gegen Russland und andere Länder und der Diebstahl der russischen Zentralbankreserven, die Welt gelehrt, dass Washington das auf dem Dollar basierenden System zu Zwangszwecken nutzt, um anderen Ländern eine unabhängige Außen-, Wirtschafts- und Handelspolitik zu verwehren. Infolgedessen ist, wie Pepe Escobar erklärt, eine rasche Abkehr von der Verwendung des Dollars als Reservewährung erfolgt.
Mit anderen Worten:
Die Nachfrage nach Dollar schrumpft.
Aber nicht das Angebot.
Das Angebot explodiert geradezu.


Die Haushaltsdefizite belaufen sich auf Billionen von Dollar, während die Federal Reserve das Wirtschaftswachstum und die Steuerbasis schrumpfen lässt, und gegen das US-Handelsdefizit kann nichts unternommen werden. Die Entscheidung, die US-Fertigung ins Ausland zu verlagern, war eine Entscheidung, die der Wirtschaft schadet. Die Waren, die Apple, Nike, Levi und all die anderen in China und Asien herstellen, gelangen als Importe in die USA, wenn sie in den USA vermarktet werden. Da die USA ihre Produktion ins Ausland verlagert haben, haben sie nur wenig zu exportieren, um das aus den Importen resultierende Handelsdefizit auszugleichen. Indem sie ihre Handelsüberschüsse mit den USA zum Kauf von US-Staatsanleihen verwendeten, finanzierten die Ausländer das US-Haushaltsdefizit und die US-Kriege. Da die Länder ihre Handelsungleichgewichte zunehmend in anderen Währungen begleichen, sinkt die ausländische Nachfrage nach US-Schulden.

Die Folge ist, dass das Angebot an Dollars steigt, die Nachfrage nach ihnen aber sinkt.

Dies führt zu einem Rückgang des Wechselkurses des Dollars und damit zu einem Anstieg der Importpreise. Die schlimmsten Inflationen werden durch den Rückgang des Wechselkurses einer Währung verursacht. Diese Inflation kann die Zentralbank nicht dadurch bekämpfen, dass sie die Menschen aus dem Arbeitsmarkt wirft.

Das ist die Zukunft Amerikas, und ich meine nicht in zehn Jahren.

Ich habe vor dieser Entwicklung gewarnt, aber die etablierten Medien berichten nicht über Fakten, die den offiziellen Erzählungen widersprechen, die allesamt gelogen sind. Die USA können sich noch eine Weile halten, indem sie die japanische, europäische und britische Zentralbank dazu bringen, ihre Währungen zu drucken, um damit Dollar zu kaufen und so den Verfall des Dollars abzufedern.
Die Folge ist jedoch, dass auch diese Währungen im Vergleich zu den Währungen außerhalb des Dollarsystems an Wert verlieren werden. Mit anderen Worten, die Notlage des Dollars wird sich auf das gesamte Imperium ausweiten.
Wall Street, gierige Unternehmensleiter und -vorstände sowie unfähige Politiker in Washington haben die US-Produktion ins Ausland verlagert und die USA von Importen abhängig gemacht. Als nächstes zerstörten sie den Dollar als Weltreservewährung und verdammten ihn damit zur Abwertung gegenüber anderen Währungen, was die Macht der USA zerstören wird.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN SONDERBERICHT

📝Bankenkrise: US-Regionalbanken stürzen ab

Die Bankenkrise in den USA geht weiter: die Aktien von Regionalbanken stürzen weiter ab, nachdem die USA mit der First Republic Bank die zweitgrößte Banken-Pleite in ihrer Geschichte erlebt haben.
In den Fokus der Bankenkrise geraten nun nach der First Republic Bank besonders die PacWest Bancorp und die Western Alliance Bancorp.
Während die Aktien von PacWest Bancorp aktuell mit -29% abstürzen, fallen die Aktien der Western Alliance Bancorp um -19%. Die Aktien von Zions Bancorp fallen mit -10% auf den tiefsten Stand seit dem 10.März (kurz zuvor war die Silicon Valley Bank kollabiert).
Der SPDR S&P Regional Banking ETF fällt um mehr als -6%.

Was tun, Fed?
Ist diese Entwicklung eine Überraschung?
Eher nicht.
Denn weiter ziehen Amerikaner ihre Gelder von weitgehend unverzinsten Konten bei US-Banken ab (Durchschnitts-Verzinsung bei 0,38%) und parken diese Gelder bei US-Geldmarktfonds, die zuletzt wieder deutliche Zuflüsse verzeichneten. Diese Geldmarktfonds bieten an die 5% Zinsen und sind somit ein echter Inflations-Ausgleich für die Amerikaner. Zuletzt hatte auch Apple Zinsen von 4,15% angeboten und erreicht damit wahrscheinlich eine jüngere Zielgruppe, die bislang keine Alternative für reguläre Banken-Konten gesehen hatte.
Heute nun entscheidet die US-Notenbank Fed über ihren weiteren Zins-Kurs – eigentlich gehen die Märkte mit einer großen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die Fed die Zinsen noch einmal um 0,25% anheben wird. Aber die Bankenkrise könnte ein „game changer“ sein: denn es sind die hohen Zinsen, die vor allem die US-Regionalbanken in Schieflage durch die „Zins-Konkurrenz“ bringen.
Derzeit bleiben den kleineren und mittelgroßen US-Banken nur zwei Alternativen: entweder man bietet seinen Kunden selbst hohe Zinsen – aber das geht direkt in die Profitabilität. Oder man besorgt sich teuer verzinstes Geld bei der Fed oder der FHLB, um die Abflüsse der Kundeneinlagen kompensieren zu können. Ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.
Der einzige Weg wäre, dass die Fed wieder die Zinsen in Richtung Null senkt und damit „Zins-Konkurrenz“ beseitigt – aber dann liefe die US-Notenbank Gefahr, dass die Inflation wieder aus dem Ruder läuft.
Es ist also die Wahl zwischen Pest und Cholera für die amerikanische Notenbank

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Notenbanken in der Falle

TEIL 1/3

Die Fed steht unter Druck, nach dieser Zinserhöhung nichts mehr zu tun. Die EZB wird mit Sicherheit ebenfalls um 25 Basispunkte anheben.

Während die Fed das Ende der Zinserhöhungen eingeläutet hat, dürfte die EZB weiter an der Zinsschraube drehen. Beiden Zentralbanken wird es jedoch kaum gelingen, die Inflation auf zwei Prozent zu drücken.

Politiker, die sich danach sehnen, Einfluss auf die Entscheidungen von Notenbanken zu nehmen, gab und gibt es zur Genüge. Unvergessen sind die Twitter-Tiraden, mit denen Donald Trump gegen Jerome Powell, den Chef der US-Notenbank Fed, schoss, als Trump noch im Weißen Haus regierte. Weil Powell Trumps Wunsch nach einer Lockerung der Geldpolitik nicht erfüllte, ätzte Trump via Twitter, wer wohl der größere Feind Amerikas sei, Chinas Staatschef Xi Jinping oder die Fed. 
Sollte Powell gehofft haben, nach der Trump-Ära von Versuchen der politischen Einflussnahme verschont zu bleiben, so hat er sich geirrt. Anfang dieser Woche flatterte Amerikas oberstem Notenbanker ein Brief aus dem US-Kongress auf den Schreibtisch, unterzeichnet unter anderem von den linken Senatoren Elizabeth Warren und Bernie Sanders. Darin fordern die Unterzeichner Powell auf, bei der Sitzung der Notenbank in dieser Woche auf eine Zinserhöhung zu verzichten. „Legen Sie eine Pause bei den Zinserhöhungen ein und vermeiden Sie eine Rezession, die Arbeitsplätze zerstört und Kleinunternehmen vernichtet“, heißt es in dem Schreiben. Die Fed müsse ihr duales Mandat, Preisstabilität und hohe Beschäftigung respektieren. Weil sich die Inflation auf dem Rückzug befinde, seien weitere Zinserhöhungen „nicht nötig“, argumentieren die Unterzeichner, die sich Sorgen um die Beschäftigungschancen von Millionen Arbeitskräften machen. 

Banken verschärfen Kreditvergabe 
Das Schreiben aus dem Kongress scheint nicht ohne Wirkung auf Powell geblieben zu sein. So beschlossen die Notenbanker der Fed auf ihrer gestrigen Sitzung zwar, den Leitzins erneut um 25 Basispunkte auf nunmehr 5,0 bis 5,25 Prozent anzuheben. Doch von dem Hinweis, eine weitere geldpolitische Straffung sei nötig, wie er noch in der Presseerklärung vom März zu finden war, sahen die Notenbanker diesmal ab. Der weitere Zinskurs werde von der Datenlage bestimmt, sagte Powell, man werde daher von Sitzung zu Sitzung über die Leitzinsen entscheiden. Die Märkte interpretierten Powells Aussage als Ankündigung einer Zinspause, die zugleich wohl das Ende des Zinserhöhungszyklus markiert. 
Powell wies auf der Pressekonferenz mehrfach darauf hin, dass die Bankenkrise die Kreditvergabe bremse und dadurch Konjunktur und Inflation dämpfe. Angesichts der ausgeprägten Straffung der Zinszügel um 500 Basispunkte innerhalb eines Jahres könne die Fed nun erst einmal abwarten, wie diese auf die Realwirtschaft wirkt. Weil die Inflation vermutlich nur langsam zurück gehe, seien keine schnellen Zinssenkungen zu erwarten, sagte Powell.
Fazit: Die Zinsen haben ihren Höhepunkt vermutlich erreicht und bleiben für längere Zeit da, wo sie sind.  
Können sich die US-Notenbanker also entspannt zurücklehnen und dabei zuschauen, wie sich alles zu ihrem Gefallen richtet? Zweifel sind angebracht. Der Druck auf Powell und seine Kollegen dürfte bald zunehmen. Denn die zurückliegenden Zinserhöhungen dürften demnächst sichtbare Bremsspuren im Konjunkturverlauf hinterlassen. Die höheren Finanzierungskosten verteuern das Investieren, Bauen und Konsumieren. Ein Abrutschen der Wirtschaft in die Rezession ist daher wahrscheinlich. Damit wird der politische Druck auf die Fed zunehmen, die Leitzinsen rasch zu senken. Die Erfahrung zeigt, dass die Notenbank dem kaum je standgehalten hat.
Drohte die Konjunktur zu kippen, war die Fed mit Zinssenkungen immer wieder rasch zur Stelle.
Das dürfte diesmal kaum anders sein. 

@arminius_erben

Teil 2/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Notenbanken in der Falle

TEIL 2/3

Tektonische Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt

Anders als in früheren Zyklen fällt diesmal jedoch die Reaktion des Arbeitsmarktes auf die geldpolitische Straffung weitaus moderater aus. Statt einzubrechen, boomt der Stellenmarkt in den USA weiter.

Der Grund dafür ist die demografisch bedingte Verknappung von Arbeitskräften, die eine tektonische Verschiebung von Angebot und Nachfrage und damit eine Neuverteilung der Verhandlungsmacht zugunsten der Arbeitnehmer ausgelöst hat. So entfallen auf jeden Arbeitslosen in Amerika aktuell 1,7 offene Stellen. In den zwölf Monaten bis März sind im Monatsschnitt rund 345.000 neue Stellen entstanden, mehr als drei Mal so viele als nötig, um die auf den Arbeitsmarkt drängenden Erwerbspersonen mit Jobs zu versorgen. 

Die hohe Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften lässt die Löhne kräftig steigen. Im März beschleunigte sich das Lohnwachstum laut Lohnindikator der regionalen Fed von Atlanta von 6,1 auf 6,4 Prozent. Nach Ansicht von Ökonomen dürfen die Löhne jedoch nur um drei bis vier Prozent zulegen, wenn die Fed ihr Inflationsziel von zwei Prozent erreichen will. 
Die Fed müsste die Zinsen also weiter anheben und den Arbeitsmarkt stark abkühlen, damit von den Lohnkosten keine Inflationsimpulse mehr ausgehen. Damit aber eskalierte sie die Probleme der Banken, deren Anleihebestände wegen der gestiegenen Zinsen schon jetzt unter Wasser sind. Die Fed könnte daher schon bald vor der unangenehmen Situation stehen, sich entweder für die Preis- oder die Finanzstabilität entscheiden zu müssen. Powell scheint das zu ahnen. So erklärte er in der Pressekonferenz, die Strategie, beide Ziel gleichzeitig zu erreichen, habe ihre Grenzen. 

Der Geldüberhang treibt die Preise 
Auch in Europa, wo die EZB am heutigen Donnerstag über die Leitzinsen entscheidet, nimmt der Druck auf die Notenbanker zu. Ebenso wie in den USA werden auf dem alten Kontinent Arbeitskräfte durch die demografische Zeitenwende knapper. Der jüngste Lohnabschluss im öffentlichen Dienst in Deutschland hat gezeigt, dass die Zeit der Lohnzurückhaltung vorbei ist. Nach den Energie- und Nahrungsmittelpreisen rollt mit den Löhnen die nächste Kostenwelle auf die Unternehmen zu. Vor allem im Dienstleistungssektor, wo der Wettbewerbsdruck durch international handelbare Güter nur schwach ausgeprägt ist, dürften die Preise kräftig anziehen. Mit einer Rate von 7,0 Prozent beziehungsweise 5,6 Prozent (Kernrate) lag die Teuerungsrate für die Lebenshaltung in der Eurozone im April meilenweit über dem EZB-Ziel von zwei Prozent.  
Selbst wenn die Inflation, wie von vielen Beobachtern erwartet, durch technische Basiseffekte bis zum Jahresende auf rund drei Prozent sinken sollte, stehen langfristig preistreibende Faktoren, zu denen neben der Demografie die Deglobalisierung, die Dekarbonisierung und die Defizite in den Staatshaushalten zählen, einer raschen Rückkehr zum Inflationsziel von zwei Prozent entgegen.  
Wollte die EZB ihr Ziel erreichen, müsste sie die Leitzinsen deutlich anheben und zudem die überschüssige Geldmenge, die sie in der Pandemie durch den Ankauf von Anleihen in die Wirtschaft gepumpt hat, absaugen.
Zwar schrumpft die Geldmenge M1 (Bargeld und Sichteinlagen) aktuell mit einer Rate von 4,2 Prozent. Und das Wachstum der Geldmenge M3 (M1 plus Termin- und Spareinlagen, Geldmarktfonds und kurzlaufende Anleihen) hat sich auf 2,5 Prozent abgeschwächt. Allerdings spiegeln sich darin vor allem Portfolioumschichtungen (M1) sowie eine nachlassende Kreditdynamik (M3) wider. Der monetäre Überhang ist hingegen noch immer groß. 

@arminius_erben

Teil 3/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Notenbanken in der Falle

TEIL 3/3

Das Ende der Illusion von der Stabilitätsunion

Um ihn abzubauen, müsste die EZB aufhören, die Tilgungszuflüsse aus ihrem Wertpapierbestand in den Kauf neuer Wertpapiere zu stecken. Das betrifft nicht nur das Kaufprogramm APP, sondern auch das Pandemie-Notkaufprogramm PEPP. Letzteres dient der EZB wegen der Möglichkeit der freihändigen Auswahl von Wertpapieren für die Wiederanlage von Tilgungszuflüssen als Instrument, um die Renditen der hoch verschuldeten Südländer der Eurozone niedrig zu halten.
Mit dieser Zinsmanipulation mindert die EZB den Druck auf die Regierungen, ihre Staatshaushalte zu konsolidieren.
Daher kann es nicht verwundern, dass vor allem die hoch verschuldeten Staaten im kollusiven Zusammenspiel mit der EU-Kommission danach trachten, den Stabilitätspakt noch weicher zu spülen als er ohnehin schon ist. 
Wachsen die Schuldenberge der Staaten, ist es der EZB kaum mehr möglich, die Zinsen auf ein stabilitätsgerechtes Niveau anzuheben. Die fiskalische Dominanz, unter die sich die Frankfurter Währungsbehörde durch das unkonditionierte Rettungsversprechen ihres ehemaligen Chefs Mario Draghi („whatever it takes“) begeben hat, setzte sich fort – und mit ihr die voranschreitende Entwertung des Geldes. 
Das wirft die Frage nach der Zukunft der Währungsunion auf. Der Euro-Kläger Markus C. Kerber von der TU Berlin fragt in einem aktuellen Schriftsatz an das Bundesverfassungsgericht, ob die Währungsunion noch die Stabilitätsgemeinschaft ist, die Bedingung für die Zustimmung zum Maastrichter Vertrag und die Einführung des Euro war. Das Maastricht-Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1993 spreche von einer Austrittspflicht, falls die Währungsunion keine Stabilitätsgemeinschaft mehr ist, schreibt Kerber. Das Bundesverfassungsgericht solle die Bundesregierung daher auffordern, „nach Wegen zum Austritt aus der Währungsunion zu suchen“.  

Dass die Verfassungsrichter oder die Bundesregierung die Axt an die Währungsunion legen, darf nach allen Erfahrungen bezweifelt werden.
Doch was, wenn die Bürger, Unternehmer und Investoren es tun – indem sie wegen der anhaltenden Geldentwertung dem Euro den Rücken kehren?

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞US-Bankenkrise schwelt weiter
Die Turbulenzen bei den Regionalbanken in den USA reißen nicht ab. Schon steckt das nächste Institut in der Bredouille - und nun gießt die Fed mit ihrer Zinserhöhung auch noch weiteres Öl ins Feuer.
Die Angst vor einer neuen Bankenkrise in den USA greift wieder um sich. Hatte es im März noch so ausgesehen, als seien mit dem Kollaps der Silicon Valley Bank und der Signature Bank die Turbulenzen im US-Bankensektor bereits überwunden, so werden Anleger, Notenbanker - und ja, auch Präsidenten - derzeit eines Besseren belehrt.
Zwar konnte zu Wochenbeginn durch die von der staatlichen Einlagensicherung FDIC orchestrierte Notübernahme der strauchelnden First Republic Bank durch die Großbank JPMorgan erst einmal Schlimmeres verhindert werden. Doch für Ruhe im Bankensektor sorgte das allenfalls kurzfristig.
Anleger haben bereits begonnen, mit dem Finger auf das nächste Institut zu zeigen: Jetzt ist es die in Los Angeles ansässige Regionalbank PacWest Bancorp, die im Kreuzfeuer steht.
Nachdem bekannt geworden war, dass das Geldhaus alle strategischen Optionen - einschließlich eines Verkaufs - prüft, nahmen die Anleger Reißaus; die Aktie brach gestern um fast 60 Prozent ein.

🗞Zinsanhebungen - Unternehmen erwarten weitere Probleme
Die Inflation in den USA und im Euroraum ist viel zu hoch, deshalb heben die Notenbanken die Zinsen weiter an. Die Auswirkungen merken nicht nur private Sparer und Kreditnehmer, sondern auch die Unternehmen in Deutschland.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Galapagos-Deal mit Credit Suisse Ecuador tauscht Schulden gegen Naturschutz

Die Galapagos-Inseln sind eines der wertvollsten Ökosysteme der Welt. Um ihren Erhalt zu sichern, machte die Schweizer Credit Suisse der Regierung von Ecuador im vergangenen Monat ein Angebot.

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat ecuadorianische Staatsanleihen im Nennwert von 1,6 Milliarden Dollar zurückgekauft. Nach Angaben ecuadorianischer Banker werden durch den Rückkauf Barmittel freigesetzt, die Ecuador in den Erhalt der Galapagos-Inseln investieren wird, einem der wertvollsten Ökosysteme der Welt.
Die Credit Suisse hatte das Angebot Ende letzten Monats unterbreitet.

Es handelt sich um den bisher größten Tausch von Schulden gegen Natur, wie solche Transaktionen in Bankkreisen genannt werden.

Nahezu die komplette Land- und Seefläche der Galapagos-Inseln steht unter strengem Naturschutz.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Michael Snyder: „Steht der Bankensektor vor einer Apokalypse?“

TEIL 1/2


Jedes Mal, wenn man uns sagt, dass alles in Ordnung ist, scheint es nur noch schlimmer zu werden. Die Bankenkrise sollte nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Signature Bank eigentlich "vorbei" sein.
Das war sie aber nicht.
Dann sollte sie nach dem Zusammenbruch der First Republic "vorbei" sein.
Das war sie aber nicht.
Inzwischen wissen die meisten von Ihnen bereits, was mit PacWest, Western Alliance, First Horizon und zahllosen anderen regionalen Bankaktien geschehen ist.
In all meinen Jahren habe ich noch nie erlebt, dass Bankaktien so schnell fallen.
Wenn diese Lawine weiter an Fahrt aufnimmt, werden wir schon bald nicht mehr von einer "Bankenkrise", sondern von einer "Apokalypse des Bankensektors" sprechen müssen.
Ironischerweise denke ich, dass CNN den aktuellen Stand der Dinge besser als jeder andere zusammengefasst hat...

Ein Überblick über den Stand der Dinge in der Bankenkrise:
Die Fed: "Den Banken geht es gut."
Das Finanzministerium: "Den Banken geht es gut."
Die Banken: "Uns geht es gut."
Wall Street: "Verkauft alle, die Banken stehen in Flammen❗️"

Am Donnerstag veröffentlichte PacWest eine vorsichtig formulierte Erklärung, die die Anleger beruhigen sollte...
Unsere Botschaft bleibt im Einklang mit dem, was wir letzte Woche mit den Ergebnissen verkündet haben. Wie bereits angekündigt, hat das Unternehmen strategische Verkäufe von Vermögenswerten in Erwägung gezogen, einschließlich der Verlagerung des 2,7 Mrd. $ schweren Kreditportfolios von Lender Finance… Dieser geplante Verkauf verläuft weiterhin planmäßig und wird nach seinem Abschluss unsere CET1-Kapitalquote auf über 10 % (von 9,21 % im 1. Quartal 23) ansteigen lassen. Darüber hinaus prüfen das Unternehmen und sein Verwaltungsrat im Einklang mit der üblichen Praxis kontinuierlich strategische Optionen. In jüngster Zeit sind mehrere potenzielle Partner und Investoren an das Unternehmen herangetreten - die Gespräche laufen noch. Das Unternehmen wird weiterhin alle Optionen prüfen, um den Wert für die Aktionäre zu maximieren.
❗️Doch stattdessen löste diese Aussage eine massive Panikwelle aus, und die Aktien fielen um mehr als 50 Prozent...
Die Talfahrt der Regionalbanken nahm am Donnerstagmorgen wieder Fahrt auf, und mehrere Aktien erlitten beträchtliche Verluste.
PacWest sank um 50,6 % und wurde mehrfach wegen Volatilität angehalten. Die Talfahrt begann am Mittwochabend, nachdem bekannt wurde, dass die in Los Angeles ansässige Bank strategische Optionen prüft, darunter auch einen möglichen Verkauf.
Western Alliance sank um 38 Prozent, obwohl das Unternehmen einem Bericht der Financial Times, wonach ein Verkauf der Bank geprüft wird, heftig widersprach...
Western Alliance prüft strategische Optionen, einschließlich eines möglichen Verkaufs des gesamten oder eines Teils des Unternehmens, berichtete die Financial Times am Donnerstag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen.
Die in Arizona ansässige Bank habe Berater engagiert, um ihre Optionen auszuloten, so der Bericht weiter, der besagt, dass sich die Überlegungen der Bank in einem frühen Stadium befinden und möglicherweise zu keinem Ergebnis führen.
Und die Aktien von First Horizon fielen bei Börseneröffnung um 37 Prozent, nachdem die Fusion mit der Toronto-Dominion Bank gescheitert war...

Die Aktien der First Horizon Corp. stürzten bei der Bareröffnung in New York um 37% ab und verzeichneten damit den stärksten Rückgang seit September 2008.
Bloomberg berichtete, dass First Horizon heute eine Telefonkonferenz abgehalten hat, um die Anleger zu beruhigen, nachdem die Fusionsvereinbarung mit der Toronto-Dominion Bank "beendet" wurde. Die Regionalbank erklärte, sie verfüge über eine "stabile Finanzierung" und ausreichendes Kapital.

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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Michael Snyder: „Steht der Bankensektor vor einer Apokalypse?“

TEIL 2/2

Dies sind die drei großen Namen, die derzeit die Schlagzeilen beherrschen, aber es gibt noch viele weitere Institute, die am Rande der Insolvenz stehen.
🔥Einer aktuellen Studie zufolge sind 186 weitere Banken von der Insolvenz bedroht"...🔥

Was ist also das Fazit?

Unterm Strich ist die Lage schlecht, und jetzt, da die Fed beschlossen hat, die Zinssätze erneut anzuheben, wird sie bald noch schlimmer werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind nur sehr wenige Banken wirklich sicher.

Die Einleger ziehen weiterhin Geld aus dem System ab, die Anleihen dieser Banken verlieren weiter an Wert, und mit jedem Tag werden mehr Kredite fällig.
Diese Bankenkrise ist noch lange nicht vorbei.
Sie hat sogar gerade erst begonnen.

Gestern warnte Bill Ackman, dass unser gesamtes regionales Bankensystem "in Gefahr ist"...
Das schlechte Wochenende der SVB-Einleger hat die nicht versicherten Einleger überall geweckt. Der rasche Anstieg der Zinssätze hat die Vermögenswerte beeinträchtigt und die Einlagen abgezogen. Das Ausscheiden von Aktionären und Anleihegläubigern hat die Kapitalkosten der Banken massiv erhöht. CRE-Verluste drohen. In der Zwischenzeit winken höher verzinste, benutzerfreundlichere Alternativen @Apple.
Das Versäumnis der @FDICgov, ihr Versicherungssystem zu aktualisieren und zu erweitern, hat weitere Nägel in den Sarg geschlagen. Die FRB wäre nicht gescheitert, wenn die FDIC vorübergehend Einlagen garantiert hätte, während ein neues Sicherungssystem geschaffen wurde. Stattdessen sehen wir zu, wie die Dominosteine zu großen systemischen und wirtschaftlichen Kosten fallen.
Das Bankwesen ist ein Vertrauensspiel. Bei diesem Tempo kann keine regionale Bank schlechte Nachrichten oder schlechte Daten überleben, da der Aktienkurs unweigerlich einbricht, versicherte und nicht versicherte Einlagen abgezogen werden und die "Verfolgung strategischer Alternativen" eine Schließung der FDIC am kommenden Wochenende bedeutet.

Selbst wenn alle Einlagen im System vollständig abgesichert sind, werden immer noch viele Menschen ihr Geld abziehen.
Wie Zero Hedge treffend bemerkt hat, transferieren viele wohlhabende Privatpersonen Gelder von Girokonten, die so gut wie nichts abwerfen, zu Geldmarktfonds, die etwa fünf Prozent abwerfen...

Die Menschen verlagern ihr Geld nicht aus Angst vor Einlagenverlusten: Jeder weiß, dass eine unbegrenzte Versicherung garantiert ist, insbesondere in den blauen Staaten; sie verlagern ihr Geld, weil es 30 Sekunden dauert, von einem Girokonto mit 0,01 % Rendite auf einen Geldmarkt mit 5,1 % zu wechseln.

Die Federal Reserve könnte den Banken helfen, indem sie die Zinssätze senkt.
Aber das wird in nächster Zeit nicht passieren.
Machen Sie sich also auf weitere Bankenzusammenbrüche gefasst.

🔥Unser Bankensystem befindet sich in enormen Schwierigkeiten, und dies ist nur ein Element des breiteren gesellschaftlichen Zusammenbruchs, den wir derzeit erleben.🔥

Ich bin äußerst besorgt über den Rest des Jahres 2023.

Und ich bin sogar noch besorgter darüber, was 2024 bringen wird.

Die Ereignisse beginnen sich jetzt sehr schnell zu überschlagen, und es liegen sehr dunkle Tage vor uns.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝US-Bankenkrise: Wer ist als Nächstes dran?

TEIL 1/3


Wer ist als Nächstes dran? Das ist derzeit die Frage, die Banker, Regulierer, Investoren und Sparer in den USA umtreibt. Trotz aller offiziellen Versicherungen ist die Bankenkrise, der bereits vier US-Banken zum Opfer fielen, noch immer nicht vorbei. Anders als 2008, als innerhalb einer Woche die halbe Wall Street abgeräumt wurde, spielt sie sich allerdings im Zeitlupentempo ab – bisher zumindest. Noch am Mittwoch hatte US-Notenbankchef Jay Powell bei der Pressekonferenz nach der turnusmäßigen Sitzung betont, das US-Finanzsystem sei "solide" oder in anderen Worten: "Nichts zu sehen hier, gehen Sie weiter!"
Doch Stunden später stürzten die Aktien der kalifornischen PacWest Bancorp, ein Institut im Nobelviertel Beverly Hills, um mehr als 50 Prozent ab. Die Papiere eines zweiten Instituts, Western Alliance, ebenfalls an der Westküste beheimatet, gaben um knapp 40 Prozent nach. Das weckt ungute Erinnerungen: Bei Silicon Valley Bank, Signature und First Republic waren der Vertrauensverlust der Aktionäre und der dadurch ausgelöste Kursabsturz dem Kollaps vorangegangen.

In ihrer Aufregung flohen Anleger sogar von Banken, deren Namen nur ähnlich klangen. Pacific West Bancorp, ein winziges Institut in der Nähe von Portland im Bundesstaat Oregon und völlig unabhängig von PacWest, sah seine Aktien ebenfalls unter die Räder geraten. Es ist nicht die erste Bank, die sich angesichts der jüngsten Turbulenzen Sorgen über eine Verwechslung macht. "Wir sind NICHT die First Republic Bank", schrieb etwa der Vorstandschef der in Philadelphia ansässigen Republic First Bancorp, Inc. Ende März auf der Website seines Instituts und bezog sich dabei auf First Republic, die von den Aufsichtsbehörden übernommen und Anfang vergangener Woche an JPMorgan Chase & Co. verkauft wurde. "Es sieht einfach so aus, als ob die Märkte von einer Bank zur anderen wandern und wie bei Rehen die schwachen Tiere in der Herde rausgenommen werden", sagte Dennis Lockhart, ehemaliger Präsident der regionalen Notenbank von Atlanta, in einem Bloomberg-Fernsehinterview. "Ich muss sagen, dass ich mir darüber Sorgen mache." Nicht nur er. Am Freitag erholten sich die Aktien von PacWest und Western Alliance. Beide Banken hatten mehrfach versichert, ihre finanzielle Lage sei stabil.  
Ist damit die Krise nun doch vorbei? Das erklärte vollmundig Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, noch am Montag, nachdem seine Großbank die kollabierte First Republic (die in San Francisco) übernommen hatte. Man kann es als Eigenlob des selbst erklärten Retters der in Not geratenen Banken verstehen. Vielleicht auch als Rechtfertigung, warum die Regulierer ihm und seinem 3,7 Billionen Dollar schweren Finanzkonzern einen mehr als vorteilhaften Deal für First Republic gaben. Die Schulden der Kalifornier muss JPMorgan nicht übernehmen, und wenn sich die Vermögenswerte, also Hypotheken und andere ausgereichte Kredite, später als Verlustbringer herausstellen, dann trägt der US-Einlagensicherungsfonds FDIC diese zu 80 Prozent.
Schnell waren auch die Schuldigen für die Hatz auf die Schwachen der Finanzherde ausgemacht: Shortseller, Leerverkäufer, die auf fallende Kurse setzen. Sie hatten sich in den vergangenen Wochen auf kleinere und mittlere Banken eingeschossen. Und wie schon 2008 folgten wieder Rufe, die Wetten der Shorts gegen Banken einzuschränken.
Doch weder Powells und Dimons Beruhigungspillen noch ein Bann auf die Shorts dürften das verlorene Vertrauen in das System so schnell wiederherstellen. 

@arminius_erben

Teil 2/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝US-Bankenkrise: Wer ist als Nächstes dran?

TEIL 2/3


Denn an der Grundproblematik hat sich nichts geändert: Über die vergangenen Jahre haben die Banken Billionen – mit einem B – ihres Kapitals in lang laufende US-Staatspapiere sowie staatlich garantierte US-Hypothekenpapiere gesteckt. Das schien während der anhaltenden Niedrigzinsphase eine gute Idee. (Wir erinnern uns: Die niedrigen Zinsen waren eine Maßnahme der Notenbanken, um den Banken nach der Krise 2008 aufzuhelfen.) Allein die US-Banken verdoppelten ihren Bestand an US-Staatspapieren zwischen 2007 und 2022 von 12 auf 20 Prozent.

Nehmen wir Silicon Valley Bank, den ersten Dominostein in dieser neuen Krisenrunde. Die Bank profitierte von dem Höhenflug der Techbranche während der Pandemie. Das meiste der Zuflüsse, 91 Milliarden Dollar, steckte man in US-Staatsanleihen. Die US-Staatspapiere haben zwar kein Ausfallrisiko (um die Schuldenobergrenze und die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA kümmern wir uns ein anderes Mal), aber sie haben ein Zinsrisiko. Und dieses traf die Banken mit voller Wucht, als die US-Notenbank im vergangenen Jahr begann, die Leitzinsen in Rekordzeit anzuziehen, um wiederum die galoppierende Inflation zu bekämpfen. Faustregel: Steigen die Zinsen, dann sind die Papiere, die einen niedrigeren Zinssatz haben, weniger wert.

Der Verlust besteht so lange nur auf dem Papier, bis die Bank gezwungen wird, die Staatspapiere zu verkaufen. So wie bei der Silicon Valley Bank. Kunden zogen vermehrt ihre Einlagen ab, und die Bank musste die Staatspapiere verkaufen, um das notwendige Cash zu bekommen. Die kollabierten Banken sind keineswegs die einzigen, deren Anleihebestände durch die Zinserhöhungen der Notenbank innerhalb von wenigen Monaten deutlich an Wert verloren haben. Insgesamt beliefen sich die unrealisierten Wertverluste bei den Anleihebeständen der US-Banken im Dezember 2022 auf 620 Milliarden Dollar, so die FDIC. Eine Studie des National Bureau of Economic Research, erschienen im April dieses Jahres, kommt sogar auf potenzielle Verluste von 1,8 Billionen Dollar, die in den Bilanzen schlummern.
Hätte man diese Zeitbombe im Finanzsystem nicht frühzeitig erkennen und entschärfen müssen? Sicher, doch es mangelte an Alternativen, spätestens nachdem die Fed einmal angefangen hatte, einen Leitzinssatz von mindestens vier Prozent als Ziel auszugeben. Spätestens dann war klar, dass sich nur noch geistig Umnachtete oder von der Welt abgeschiedene Einsiedler als Abnehmer für die Langläufer interessieren würden.
Hätten die Banken sie auf den Markt geworfen, hätten sie jedoch den Preiseinbruch sofort ausgelöst. Hätte man das Zinsrisiko dann nicht durch eines dieser bei Bankern sonst so beliebten Derivatekonstrukte absichern können? Zweifelhaft, denn den cleveren Menschen, die diese Konstrukte ersinnen, sind die Implikationen steigender Zinsen ebenfalls klar. Es wäre ein sicherer Verlust gewesen. Dafür braucht man nicht einmal höhere Mathematik.
So entschieden sich die Banken und offenbar auch die Regulierer für eine, sagen wir, psychologische Lösung. Man setzte darauf, dass die meisten der Kunden es gar nicht merken würden, dass die Banken sie weiterhin mit Niedrigzinsen abspeisten und sie aus reiner Unkenntnis oder Trägheit ihre Einlagen bei ihrer Bank liegen lassen würden. Dass dieses Kalkül ausgerechnet bei Silicon Valley Bank, Signature Bank und First Republic nicht aufging, ist bestimmt kein Zufall. Silicon Valley Bank war die Hausbank der Wagniskapitalgeber der Techindustrie, Leute also, die bekannt dafür sind, scharf zu rechnen.

@arminius_erben

Teil 3/3 👇
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