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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Wohnungsbau: Handfeste Krise - Hauptgrund wird nicht genannt

TEIL 2/2

Geywitz sieht die Vorschläge als Teil des geplanten Wachstumschancengesetzes von Finanzminister Christian Lindner (FDP). Die Verabschiedung im Bundeskabinett hat sich aber wegen einer Blockade in der Ampel-Koalition verschoben.
Geywitz will ferner technische Regelwerke entschlacken, wie sie der Leipziger Volkszeitung (Freitag) sagte. "Wir müssen wieder einfacher bauen in Deutschland und den Kostenanstieg dämpfen." Auch setzt sie auf Vorfertigung am Bau.
"Serieller Wohnungsbau ist eine Möglichkeit, schnell Wohnungen zu errichten."
Die Immobilienwirtschaft forderte schnelle Hilfen der Politik. "Es braucht zwingend einen Neustart der Wohnungsbaupolitik", sagte Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien-Ausschusses, mit Blick auf die Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg Ende August. Er forderte unter anderem ein Aussetzen der Grunderwerbsteuer und ein großvolumiges Kreditprogramm der Förderbank Kfw mit günstigen Zinsen.
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Baugewerbeverbands ZDB, verlangte ein starkes Baupaket. "Das Kabinett muss sich in Meseberg entscheiden: Soll die Bauwirtschaft die Konjunktur wieder in die Spur bringen oder mit ihren Betrieben und Arbeitsplätzen aufs Abstellgleis?" Ähnlich äußerte sich der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands HDB, Tim-Oliver Müller. Der Bau sei "weiter im Abwärts-Sog". Er sprach sich unter anderem für das Aussetzen strenger energetischer Vorgaben bei öffentlichen Förderprogrammen aus.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Polen ist zu einer Geisel der USA geworden, oder welchen Preis werden wir für den Verbleib der US-Truppen zahlen?

Aktuelle Lagebeschreibung in Polen aus Sicht von Maciej Pakuła

TEIL 1/2

Bekanntlich unterstützt die militärische und politische Führung unseres Landes die Hegemonie der USA in allen Belangen und ist bestrebt, die US-Unterabteilungen in Polen so weit als möglich unter den Schutz ihrer eigenen Sicherheit zu stellen. Ein genauerer Blick auf dieses Thema wirft jedoch viele "unbequeme" Fragen auf, die unsere glorreichen Führer zu vermeiden versuchen. Eine davon ist die Frage, wie viele 'Freunde' wir unterhalten?
Da Polens wichtigster Partner in der NATO die Vereinigten Staaten sind, wurde eine Reihe von Vereinbarungen über die Stationierung von US-Truppen im Lande getroffen. Am 11. Dezember 2009 wurde das Abkommen über den Status der Streitkräfte (Status of Forces Agreement, SOFA) unterzeichnet, am 15. August 2020 das Abkommen über die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich.
So sind nach aktuellen Angaben des Verteidigungsministeriums Einheiten des V. Korps der US-Armee, der US-Panzerbrigade-Kampfgruppe, der US-Kampffliegerbrigade, der Luftlandedivision, des Kampfunterstützungsbataillons und der Multinationalen Einheit im Lande stationiert. Darüber hinaus wurde die Aegis-Ashore-Raketenabwehrbasis in Redzikowo gebaut und in Betrieb genommen, und in Powidz wird eine moderne Lager- und Reparaturbasis für Ausrüstung und Rüstungsgüter fertiggestellt. Die Gesamtzahl der Amerikaner beträgt mehr als 10.000. Dabei sind andere NATO-Einheiten nicht mitgerechnet.
Angesichts einer so großen Zahl amerikanischer Truppen in unserem Land stellt sich eine weitere berechtigte Frage: Wer trägt die gesamten Kosten? Vielleicht sollten die Politiker ihrer Armee besondere Aufmerksamkeit schenken und Mittel für ihre Entwicklung, Modernisierung und technische Nachrüstung bereitstellen?
Wozu brauchen wir schließlich so viele amerikanische Truppen, wenn wir nicht selbst einen Krieg mit Russland und Weißrussland beginnen wollen?
Die Erfahrungen der Ukraine zeigen, dass es im Falle eines Angriffs möglich ist, sich mit den vorhandenen Einheiten wirksam zu verteidigen. Außerdem kann Artikel 5 des Nordatlantikvertrags angewendet werden, da alle Bedingungen für seine Anwendung erfüllt sind.
Und nun haben wir eine Frage, auf die kein Politiker eine verständliche Antwort geben wird: Nehmen wir hypothetisch an, es kommt zu einer bewaffneten Konfrontation als Folge der Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und den USA. Es ist klar, dass niemand den fünften Artikel der NATO gekündigt hat, aber was ist, wenn die USA der Aggressor sind? In diesem Fall würde der Mechanismus rechtlich nicht funktionieren, da er den Grundsatz der kollektiven Verteidigung impliziert.

Das bedeutet, dass ein Angriff auf ein NATO-Mitglied als ein Angriff auf alle Mitglieder des Bündnisses betrachtet wird. Auf der Grundlage dieses Gedankens lässt sich der nächste Ablaufplan konstruieren.
Wer garantiert, dass es auf dem Territorium der Republik Polen, wo eine so große Zahl amerikanischer Truppen stationiert ist, nicht zu Feindseligkeiten kommt? Es liegt auf der Hand, dass die Behörden der Russischen Föderation das uneingeschränkte moralische Recht haben werden, die Einheiten der amerikanischen Truppen anzugreifen und dann ihre Truppen in unser Hoheitsgebiet zu bringen. Infolgedessen werden die Zerstörung der zivilen Infrastruktur und zivile Opfer unvermeidlich sein.

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Polen ist zu einer Geisel der USA geworden, oder welchen Preis werden wir für den Verbleib der US-Truppen zahlen?

Aktuelle Lagebeschreibung in Polen aus Sicht von Maciej Pakuła

TEIL 2/2


Und wenn etwas schief geht und das US-Militär auf seinem eigenen Territorium gebraucht wird….
In einem solchen Fall wird die größtmögliche Anzahl von US-Truppen aus der ganzen Welt, einschließlich Polen, zur Verteidigung abgezogen werden, denn das Hemd ist näher am Körper als die Zwangsjacke. Je mehr Fakten zur Verfügung stehen, desto wahrscheinlicher wird der Eintritt eines solchen Szenarios. Ein krasses Beispiel dafür war die schändliche Flucht der Amerikaner aus Afghanistan im August 2021. In der Folge verließen die US-Soldaten, die versprochen hatten, die Regierung uneingeschränkt zu unterstützen, Einrichtungen, die für die Sicherheit und Verteidigung des Landes besonders wichtig sind, ohne die afghanische Führung zu informieren. Dies ermöglichte den Taliban, bis zu 85 % des Territoriums zu erobern und darüber hinaus erhebliche militärische und technische Unterstützung in Form von zurückgelassener Ausrüstung, Kleinwaffen und Munition zu erhalten.
Es ist bekannt, dass sich die Geschichte zu wiederholen pflegt.
Und wenn eine solche Situation eintritt, was bleibt uns dann?
Alleine mit den Einheiten der Russischen Föderation?
Mit Tausenden von getöteten Zivilisten?
Mit einer zerstörten Infrastruktur, die nur mit großem Aufwand wieder aufgebaut werden kann?
Mit Waisenkindern, die ihre Eltern in einem völlig unverständlichen Krieg für fremde Ideale verloren haben?
Ist unsere Führung für eine solche Entwicklung bereit?

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝IFO: Im Wohnungsbau "braut sich ein Sturm zusammen"

Der Absturz im deutschen Wohnungsbau setzt sich laut IFO-Institut verstärkt fort. Im Juli klagten 40,3 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 34,5 Prozent im Juni, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag mitteilt. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 10,8 Prozent. "Es braut sich ein Sturm zusammen", sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der IFO- Umfragen. "Nach einem langjährigen Boom würgen die höheren Zinsen und die drastisch gestiegenen Baukosten das Neugeschäft förmlich ab."
Seit dem Frühling 2022 sind auffällig viele Auftragsstornierungen im Wohnungsbau zu beobachten. Aktuell klagten 18,9 Prozent der Betriebe über abgesagte Projekte, nach 19,2 Prozent im Vormonat. Im langfristigen Mittel betrug der Anteil nur 3,1 Prozent. Betrachtet man nur die Jahre bis 2021, waren es lediglich 1,5 Prozent. "Der Wohnungsbau steht unter starkem Druck. Auf der einen Seite werden kontinuierlich bestehende Aufträge storniert, auf der anderen Seite kommen immer weniger Neuaufträge rein", so Wohlrabe.

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Chinas Immobilienkrise trifft Schattenbanken

TEIL 1/3

Chinas Immobilienbranche steckt in einer tiefen Krise. Mittlerweile haben die Liquiditätsprobleme von den großen Bauträgern des Landes auf die berüchtigten Schattenbanken der Volksrepublik übergegriffen.
Beim chinesischen Finanzkonglomerat Zhongzhi wird das Geld knapp. Das Unternehmen aus Peking, das den kriselnden Treuhandfonds-Anbieter Zhongrong kontrolliert, räumte Liquiditätsschwierigkeiten ein. Das geht aus einem Video-Mitschnitt eines Treffens mit Investoren vom Mittwoch hervor. Zhongzhi plant nun eine Umschuldung und sucht strategische Investoren.
Dazu hat das Unternehmen laut dem Video eine der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften angeheuert, die die Bilanzen unter die Lupe nehmen soll. Zhongrong International Trust, an der Zhongzhi 33 Prozent hält, leidet unter der Immobilienkrise und hatte seit Ende Juli laut Anlegern die Fristen für Zahlungen auf Dutzende von Investment-Produkten verstreichen lassen.

Vom Holzhändler zur Schattenbank
Das Konglomerat gilt als eine der misstrauisch beäugten Schattenbanken, die weitgehend unkontrolliert agieren und deren Treiben  die Regierung in Peking schon seit Jahren Einhalt zu gebieten sucht. Zhongzhi hatte in den 1990er Jahren als Holz- und Grundstückshändler begonnen, expandierte aber schnell in andere Branchen von der Chipindustrie bis zum Bergbau.
Vor allem aber betätigt sich Zhongzhi in der Finanzbranche: Neben der in Schieflage geratenen Zhongrong gehören fünf Fondsgesellschaften und vier Vermögensverwalter zu dem Imperium. Insgesamt soll Zhongzhi mehr als eine Billion Yuan (125 Milliarden Euro) verwalten.
In den Treuhandfonds ("Trusts") von Zhongrong, die Anleger mit Renditen von sechs bis sieben Prozent lockten, stecken allein 700 Milliarden Yuan (88,43 Milliarden Euro). Ende 2022 waren 10,7 Prozent davon in Immobilien investiert.
Die Prüfer hätten bereits im Juli mit ihrer Arbeit begonnen, erklärte das Zhongzhi-Management bei dem Investorentreffen. Man könne nicht wissen, ob das Unternehmen Insolvenz anmelden müsse, bevor die Prüfung der Bilanzen abgeschlossen sei. Ziel sei eine geordnete Rettung aus eigener Kraft, aber auch eine Pleite sei möglich. Wie hoch die Schuldenlast ist, um die es bei der Sanierung geht, ließen die Zhongzhi-Manager offen.

Wie ein Schneeball-System
Zhongrong-Manager Wang Qiang hatte am Montag Dutzende von Investoren in der Firmenzentrale in Peking empfangen, nachdem seit Tagen Unternehmen von ausbleibenden Zahlungen berichtet hatten. Er machte nach Angaben eines Teilnehmers deutlich, dass Zhongrong derzeit nicht die Absicht habe, seinen Rückzahlungsverpflichtungen nachzukommen. Er habe eingeräumt, dass einige Treuhandfonds mit kurzen Laufzeiten von drei bis zwölf Monaten eingeworbene Gelder dazu verwendet hätten, ältere Produkte zurückzuzahlen. Verärgerte Investoren kritisierten die Bündelung von Geldern ("Pooling of funds") aus verschiedenen Produkten - eine Praxis, der die Regierung eigentlich seit Jahren Einhalt gebieten will.
Die Probleme blieben wahrscheinlich nicht auf Zhongrong beschränkt, sondern dürften sich bald in der ganzen Treuhand-Branche zeigen, befürchtet Arthur Kroeber vom Investmenthaus Gavekal in New York. Die Regierung werde das in den Griff bekommen, ohne dass die ganze Sache in die Luft fliege. "Aber das ist ein langwieriges, langsam köchelndes Problem." Die japanische Investmentbank Nomura fürchtet bei einer Pleitewelle der Treuhandfonds Auswirkungen auf die Konjunktur. Wenn einzelne Anleger Verluste erlitten, könnte das die Konsumneigung drosseln.

Altlasten aus den Jahren des Hyper-Wachstums
Es wäre nicht der erste große chinesische Mischkonzern, der in Schieflage gerät: Der Versicherer Anbang und die HNA Group waren ebenfalls schnell gewachsen und danach zusammengebrochen. Zhongzi-Gründer Xie Zhikun war Ende 2021 an einem Herzanfall gestorben. Seine Witwe ist die bekannte Sängerin Mao Amin.

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Teil 2/3👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Chinas Immobilienkrise trifft Schattenbanken

TEIL 2/3

Von Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen hat sich Zhongzhi in den vergangenen Jahren getrennt, nachdem die Regierung den Druck auf Schattenbanken verstärkt hatte und sich die Immobilienmärkte eintrübten.
Erst am Donnerstag hatte der hoch verschuldete Immobilienentwickler Evergrande in den USA Gläubigerschutz beantragt. Damit will sich der Konzern in den USA vor Forderungen schützen, während anderswo die Verhandlungen für eine Umschuldung weitergehen. 
Der chinesische Konzern steckt in einer tiefen Krise und gilt als das am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen der Welt. Evergrande hatte Schulden von über 300 Milliarden Dollar (rund 276 Milliarden Euro) angehäuft. Zinszahlungen konnten nicht mehr pünktlich geleistet werden. Im Januar 2022 kündigte das Unternehmen einen Restrukturierungsplan an. Dieser wurde über ein Jahr später im März präsentiert. Wie die britische "Financial Times" berichtete, sollen noch in diesem Monat Verhandlungen mit Gläubigern in Hongkong stattfinden.

Am Bedarf vorbei gebaut
Der chinesische Immobiliensektor befindet sich seit geraumer Zeit in einer schweren Krise, für die Evergrande aufgrund seiner schieren Größe zum Symbol geworden ist. Nicht nur profitgierige Immobilienentwickler, die oft am tatsächlichen Bedarf vorbei gebaut haben, sind für die aktuelle Situation verantwortlich. 
Auch Peking trägt seinen Teil dazu bei. Denn bevor die Branche in Schieflage geriet, wurde sie mit strikten neuen Regeln zum Schuldenabbau gezwungen. Dutzende weitere Immobilienentwickler sind seither in den Abgrund gerissen worden. Die allzu strengen Regeln wurden oft als Hauptursache der Krise angesehen. Inzwischen hat Peking die Vorschriften wieder etwas gelockert und Hilfe für die Branche signalisiert.
Doch viel Vertrauen ist verspielt, die Verunsicherung groß. Erst vergangene Woche stürzte das Unternehmen Country Garden an der Börse ab, nachdem es zwei Kuponzahlungen für US-Dollar-Anleihen verpasst hatte. Dabei galt der zweitgrößte Entwickler des Landes zuvor als vergleichsweise stabil. Zwar handelt es sich zunächst nur um Zinszahlungen in Höhe von 22,5 Millionen US-Dollar. Trotzdem wurden sofort Erinnerungen an Evergrande wach, wo die Probleme ähnlich begannen.
Die Krise wirkt sich auch auf andere Bereiche der Wirtschaft aus, da der Immobiliensektor in China immer eine wichtige Stütze des Wachstums war. Die chinesische Wirtschaft ist derzeit ohnehin angeschlagen. Die Erholung nach der Corona-Pandemie fällt schwächer aus als von der Regierung erhofft.

Balanceakt für staatliche Regulierer
"Das hängt alles zusammen, die Ansteckung passiert schon, und das Risiko ist groß, dass es sich weiter ausbreitet", sagte Yan Wang, China-Stratege bei Alpine Macro. "Die Regierung muss schnell und aggressiv handeln, um das Risiko einzudämmen." Die Investmentbank Barclays erwartet, dass die Regulierungsbehörden eingreifen, wenn sich das Marktumfeld deutlich verschlechtert.
In der Vergangenheit habe China solche Probleme mit staatlichen Finanzspritzen in den Griff zu bekommen versucht. Doch da die Investoren in die Trusts vornehmlich wohlhabende Privatleute und Unternehmen seien, könnten die Behörden eher "die Marktkräfte wirken lassen", vermutet Barclays.
Die Regierung in Peking hat den Schattenbanken-Sektor im Sinne einer größeren Finanzstabilität seit 2017 im Visier und versucht, ihn stärker zu regulieren und zu verkleinern. Ende des vergangenen Jahres summierten sich die Kapitalanlagen in den Trusts auf 21 Billionen Yuan (knapp drei Billionen Dollar), das sind immerhin 20 Prozent weniger als fünf Jahre zuvor. In den Immobiliensektor allein hatten die Trusts 1,2 Billionen Yuan investiert, ein Minus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Teil 3/3👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Chinas Immobilienkrise trifft Schattenbanken

TEIL 3/3

Yuan auf 16-Jahrestief

Die japanische Investmentbank Nomura senkte am Freitag die Wachstumsaussichten für China von 5,2 Prozent auf nur noch 4,6 Prozent für das laufende Jahr. An den Devisenmärkten stürzte der Kurs der Landeswährung Yuan in der vergangenen Woche gegenüber dem US-Dollar auf ein 16-Jahrestief. Finanz-Experten zufolge ist es zwar unwahrscheinlich, dass sich die Probleme von Zhongzhi auf Chinas große Geschäftsbanken auswirken. Doch sie könnten auf andere Vermögensverwalter überspringen, wenn wohlhabende Anleger ihr Geld abzögen, warnte Dinny McMahon, Analyst bei Trivium China und Autor des Buches China's Great Wall of Debt gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Wenn die Anleger das Vertrauen verlieren, wird es für die Unternehmen plötzlich schwieriger, weiterhin neue Mittel zu beschaffen", so McMahon. "Dann wird das Potenzial für kaskadenartige Zahlungsausfälle immer größer".

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♦️ARMINIUS ERBEN SONDERBERICHT

📝Deutsche Wirtschaft auf rasanter Talfahrt Richtung Rezession
Die deutsche Wirtschaft hat ihre Talfahrt im August beschleunigt und steuert offenbar auf eine Rezession zu. Der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Privatwirtschaft - also Industrie und Dienstleister - sackte auf 44,7 Zähler von 48,5 Punkten im Juli ab, wie der Finanzdienstleister S&P Global zu seiner monatlichen Umfrage unter etwa 800 Unternehmen mitteilte.
Es war der vierte Rückgang in Folge. Zugleich wurde der niedrigste Wert seit Mai 2020 erreicht. Ökonomen hatten lediglich einen Rückgang auf 48,3 Zähler erwartet. Mit dem starken Rückgang im August ist die Wachstumsschwelle von 50 Zählern nunmehr deutlich entfernt.

"Klarer könnten die Rezessionssignale nicht sein"
Die Reihe schlechter Nachrichten von den Einkaufsmanagerindizes (PMIs) in der Eurozone hat sich mit den August-Daten fortgesetzt. Die Eurozonen-PMIs sind deutlich in den Rezession anzeigenden Bereich unter dem Wert 50 gerutscht. Der Industrie-PMI legte zwar auf 43,7 Prozent leicht und etwas stärker als erwartet zu, bleibt damit aber tief im Kontraktionsbereich. Der Service-PMI sackte unerwartet auf 48,3 nach 50,9 im Vormonat ab. Hier war ein Wert von 50,5 erwartet worden.
Die Rentenmärkte zeigen sich in Reaktion darauf in Rallylaune, weil weitere Zinserhöhungen der EZB nun immer unwahrscheinlicher werden.
Chef-Volkswirt Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank sagt zum Einbruch des deutschen Service-PMI, dass nun jede Hoffnung verflogen sei, der Sektor könne die deutsche Wirtschaft retten. Er schließe sich stattdessen der Rezession der Industrie an. Und Thomas Gitzel von der VP Bank betont mit Blick auf die Eurozone: "Klarer könnten die Rezessionssignale nicht sein."

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Project Investment stoppt alle Auszahlungen

Der Spezialist für Sachwertanlagen Project Investment hat seine rund 30.000 Anleger in 20 Publikumsfonds am Dienstag (22.8.) informiert, dass sie einstweilen keine Auszahlungen mehr erhalten werden. Hintergrund sind die Insolvenzanträge einiger Konzerngesellschaften der Project-Gruppe. Nachdem zunächst drei Gesellschaften aus dem Immobilienzweig des Konzerns Insolvenz anmeldeten, wurde Ende vergangener Woche ein vorläufiges Insolvenzverfahren auch für die Holdinggesellschaft Project Real Estate eröffnet (Az.: IN 1066/23). Einen weiteren Insolvenzantrag stellte die Project Vermittlungsgesellschaft, die zum in Bamberg ansässigen Investmentzweig der Gruppe gehört. "Bis die Auswirkungen dieser Insolvenzanträge auf die Objektgesellschaften und somit auf Ihre Beteiligung geprüft und eingeschätzt werden können, werden die gewinnunabhängigen Entnahmen bis auf weiteres ausgesetzt", teilt Vertriebsgeschäftsführer Christian Grall mit.
"Gewinnunabhängig" sind Auszahlungen, die eine Fondsgesellschaft vornehmen kann, ohne dass entsprechende Beträge zuvor aus dem Geschäftsbetrieb erwirtschaftet worden sind. Daher handelt es sich rechtlich um "Entnahmen", die zulasten des Eigenkapitals der Fondsgesellschaften gehen und entsprechend deren Substanz schmälern. Im Vertrieb und bei Anlegern sind sie dennoch beliebt, weil sie suggerieren, dass alles läuft.

Schicksal zahlreicher laufender Bauprojekte ungewiss Project Immobilien betreut derzeit 118 Projekte. Bei einzelnen handelt es sich um Gewerbeobjekte, den weitaus überwiegenden Teil machen Wohnungen aus. "Zurzeit befinden sich Wohngebäude mit 1.852 Wohnungen im Bau, einige stehen bereits vor der Fertigstellung", erläutert Insolvenzverwalter Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun.
Die Bauprojekte der Gruppe sind über ganz Deutschland verteilt, befinden sich jedoch schwerpunktmäßig im Raum Berlin, Hamburg, Düsseldorf, im Rhein-Main-Gebiet und in den Großräumen München und Nürnberg. Die einzelnen Bauprojekte sind jeweils über mehrere Publikumsfonds finanziert worden. Vor 14 Tagen wurde bereits der Vertrieb des jüngsten Fonds "Metropolen 22" gestoppt. Für dessen Portfolio waren bereits zwei Investments identifiziert worden: Eine Projektentwicklung in Köpenick bei Berlin und eine in Stein bei Nürnberg.

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…die Zeiten in denen der Westen die globalen Geschicke lenkt, scheinen vorbei zu sein …

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Arminius Erben Einblicke
- S P E Z I A L - 23.08.2023

Aktuelle Betrachtungen

Marc Riemke und Gernot im Gespräch

🎯 Wie sieht es aktuell wirklich an
den Grenzen aus
🎯 Corona & Co 2.0 😉
🎯 Die Lage am Immobilienmarkt
🎯 Insolvenzanträge weiter steigend
🎯 uvm.


🎯 Vereint sind wir unschlagbar!

🎯 Geld regiert die Welt - aber nur bis zu dessen Zusammenbruch!

🎯 Jetzt kommt unsere Zeit!

🎯 Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!

‼️ Wir müssen unsere Interessen definieren und die Zukunft gestalten! Steht zusammen! ‼️

Alles läuft nach Plan!


👉 Alle Arminius Erben Einblicke auf Odysee

Quelle: https://teleg.eu/arminius_erben/9580

Kontakt:
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Weitere Infos und aktuelle Meldungen:
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Vorträge, Interviews, Artikel und mehr:
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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Ukraine-Krieg bislang teuerste und korrupteste Auslandsoperation der USA

Selbst wenn der Krieg in der Ukraine morgen enden würde, müssten die USA dem Land weiterhin hunderte Milliarden an Hilfe zukommen lassen. Ein neuer Gesetzentwurf sieht die Fortsetzung der Militärhilfe, Budgethilfe für die ukrainische Regierung und Wiederaufbauhilfe vor.
Präsident Biden hat jüngst um weitere 24 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung der Ukraine gebeten, vor allem für militärische Ausrüstung, aber auch für Budgethilfe (7,3 Milliarden US-Dollar). Während der US-Kongress sich gegenüber einem weiteren riesigen Geldbetrag zur Finanzierung eines endlosen Konflikts zunehmend skeptisch zeige, seien diese Hilfen eine Kleinigkeit im Vergleich zu dem, was nach Kriegsende verlangt würde, kommentierte die Asia Times.

Die Weltbank hat kürzlich eine überarbeitete Schätzung des Wiederaufbaubedarfs vorgenommen, die auf Daten aus dem ersten Kriegsjahr (Februar 2022 bis Februar 2023) beruht. Die Bank geht davon aus, dass die Ukraine über einen Zeitraum von zehn Jahren 411 Mrd. US-Dollar für den Wiederaufbau benötigt. Diese Schätzung muss allerdings noch deutlich erhöht werden, will man den Kriegszeitraum von Februar bis August 2023 und darüber hinaus mit berücksichtigen. Selbst wenn der Krieg morgen beendet würde, könnte man davon ausgehen, dass sich die Wiederaufbauhilfe auf 600 Milliarden Dollar oder mehr belaufen würde, also auf mehr als eine halbe Billion Dollar.
Zum Vergleich: Der Krieg im Irak umfasste ein Wiederaufbauprogramm von 60 Milliarden Dollar. Außerdem gaben die USA über einen Zeitraum von zwölf Jahren 90 Milliarden Dollar für die Unterstützung Afghanistans aus (obwohl der Krieg in diesem Land weiterging).
Es besteht kein Zweifel daran, dass der größte Teil der US-Hilfe für Afghanistan zweckentfremdet wurde oder an die Taliban geflossen ist. Darüber hinaus wurde US-Kriegsgerät im Wert von Milliarden Dollar an Ort und Stelle belassen und wird nun von den Taliban genutzt. Im Falle des Irak wurde der größte Teil der Hilfe durch schlechte Verwaltung, Korruption und Fehlplanung verschwendet.
Die USA und ihre Verbündeten werden jährlich 60 Milliarden Dollar für die Unterstützung der Ukraine aufbringen müssen, wobei sie davon ausgehen, dass ein großer Teil davon zweckentfremdet wird. Sie müssen die Finanzierung voraussichtlich zehn Jahre lang aufrechterhalten. Indes ist seit langem bekannt, dass die Ukraine ein korruptes Land ist. Ukrainische Politiker, darunter auch Selenskij, haben einen Teil ihres Reichtums bereits ins Ausland verlagert.
Die Asia Times weist abschließend darauf hin: Es ist davon auszugehen, dass auch eine ganze Reihe US-Unternehmen sich an der Unterstützung der Ukraine bereichern (von den üblichen Verdächtigen in den Reihen der Rüstungsindustrie einmal abgesehen). Und ebendiese Firmen betreiben vermutlich eine verstärkte Lobbyarbeit für eine Fortsetzung des Krieges. Das sei auch in Afghanistan und im Irak der Fall gewesen.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Zentralbank verzockt sich gewaltig – Euro vor dem endgültigen Aus

TEIL 1/2

Der Euro existiert erst seit 21 Jahren als offizielles Zahlungsmittel, und es gibt einige Deutsche, die sich nichts lieber als die D-Mark zurückwünschen – genau das dürfte schon bald Realität werden.
Nach der Währungsunion im Jahr 2002 war der Euro bereits einmal dem Untergang geweiht, weshalb der damalige EZB-Präsident Mario Draghi 2012 vollmundig verkündete, dass die Gemeinschaftswährung mit allen Mitteln verteidigt wird.
Gut 10 Jahre nachdem der Zerfall der Eurozone abgewendet werden konnte, droht der Euro erneut zu kollabieren. Das Eurosystem ist gnadenlos überschuldet, wie der Finanzmarktexperte Alasdair Macleod feststellen musste .

Sowohl die EZB als auch die nationalen Zentralbanken der einzelnen Mitgliedsstaaten haben zu viel Geld gedruckt, indem sie Staatsanleihen aufkauften. So erhielten Regierungen mehr finanziellen Spielraum, und die Inflation konnte belebt werden. Auf dem Höchststand wurden über das Anleihekaufprogramm 8,828 Billionen Euro in den Umlauf gebracht.
Nach einigen Jahren der lockeren Geldpolitik nahm die Inflation Fahrt auf. Die EZB stoppte die Anleihekäufe, und die Bilanzsumme schrumpfte wieder, weil auslaufende Anleihen nicht gegen neue ersetzt wurden.
Die zur Bekämpfung der Inflation veranlassten Zinserhöhungen ließen jedoch auch die Renditen für Staatsanleihen steigen, während diese immer weniger wert wurden. Dadurch entstanden bereits Market-to-Market-Verluste, die sich laut Macleod im vergangenen Jahr auf 700 Milliarden Euro belaufen.
Während sich das im Vergleich zu der aktuellen Bilanzsumme von 4,865 Billionen Euro nicht viel anhört, verweist Macleod darauf, dass es sich fast um das Sechsfache dessen handelt, was im Eurosystem als Eigenkapital hinterlegt ist.
Sollte es sich bewahrheiten, dass das Zielniveau der Inflation von 2 Prozent nicht erreicht wird, die Zinsen hoch bleiben und die Renditen steigen, dann werden die Euro-Mitglieder in den sauren Apfel beißen müssen und Nachschusszahlungen leisten, damit der Euro nicht kollabiert.
Das ist jedoch kein Automatismus, über den die EZB entscheidet. In vielen der Mitgliedsstaaten werden die Parlamente darüber entscheiden müssen, ob man den Euro mit weiteren Milliarden-Zahlungen im dreistelligen Bereich am Leben erhält. Vor allem in Deutschland dürfte das sehr schwierig werden, da politische Gegner des derzeitigen Europas auf dem Vormarsch ist.

Zudem ist Deutschland zu einer Art Selbstbedienungsladen für das Eurosystem verkommen, wie das Ifo Institut schrieb . Die Euro-Mitgliedsstaaten haben bei der deutschen Zentralbank mittlerweile Schulden in Höhe von 1,0687 Billionen Euro angehäuft.

Mitgliedsstaaten, deren wirtschaftliche Situation so schlecht war, dass sie keinen Zugang mehr zu den Kapitalmärkten hatten, ließen sich von der Bundesbank Geld drucken, um damit Waren, Dienstleistungen und Auslandsschulden zu bezahlen.
Diese Möglichkeit nutzten aber auch Länder, die für die Aufnahme von Krediten lediglich hohe Zinsen hätten zahlen müssen. Und so wurde die Bundesbank bis heute genutzt, um EU-Rechnungen für über 1 Billion Euro zu begleichen. Hinzu kommt, dass es nicht vorgesehen ist, dass diese Gelder jemals zurückgezahlt werden.
Diese Selbstbedienungsmöglichkeit wurde offiziell nie genehmigt. Sie beruht auf ANFA (Agreement on Net-Financial Assets), einer geheimen Absprache zwischen den Zentralbanken. Ans Licht kam das Ganze erst 2015, als sich der Berliner Doktorand Daniel Hoffmann mit dieser Thematik in seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte.
Die Risiken, die damit für Deutschland einhergehen, waren im Maastricht Vertrag nicht enthalten und wurden vom Parlament nicht abgesegnet, wie das Ifo-Institut schrieb.

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Zentralbank verzockt sich gewaltig – Euro vor dem endgültigen Aus

TEIL 2/2

Vor diesem Hintergrund ist es unwahrscheinlich, dass Deutschland noch immer ein großes Interesse daran hat, den Euro zu verteidigen, einen Euro, der politisch ohnehin nicht gewollt war. Auf die Gemeinschaftswährung ließ man sich in Bonn lediglich ein, weil Frankreich dies im Gegenzug für die Genehmigung zur Wiedervereinigung Deutschlands einforderte.

Selbst aus der Aufgabe der D-Mark wurde Deutschland ein Strick gedreht.
Die starke Währung war entgegen der anderen europäischen Währungen international für Transaktionen akzeptiert. Somit gab es auch Außenbestände an D-Mark, die mit der Währungsunion automatisch in Euro umgerechnet wurden. Bilanztechnisch wurden diese Geldaußenstände zu Verbindlichkeiten der Bundesbank gegenüber dem Eurosystem.
Am 9. September 2022 lautete bei einem EZB-Zins von 0,5 Prozent (aktuell 4 Prozent) ein Kommentar der Flossbach von Storch Stiftung wie folgt :
"Schon bei einem Anstieg der durchschnittlichen Anleihezinsen und Einlagenzinsen um zwei Prozentpunkte wären die Bewertungsverluste und Zinszahlungen größer als die Rücklagen und das Eigenkapital des Eurosystems. Das Eurosystem sähe aus wie ein Hedgefonds, der sich mit einem kreditfinanzierten gigantischen Anleiheportfolio verzockt hat."
❗️Der EZB gelingt es bisher nur mit einem Trick, die offizielle Pleite des Eurosystems zu verhindern. Die Anleihen, die zur Stimulierung der Inflation gekauft wurden, werden nicht zum aktuellen, viel niedrigeren, Marktwert bilanziert, sondern zum ursprünglichen Kaufpreis.
Und genau das hindert die Zentralbank nun daran, die Inflation effektiv zu bekämpfen. Denn neben der Erhöhung des Leitzinses müsste sie auch die Anleihen abstoßen, die zur Anhebung der Inflation gekauft wurden.
Dann würden diese aber zum Marktwert bilanziert werden müssen und das Kartenhaus bricht zusammen.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Evergrande mit Rekord-Kurssturz: Minus 87 Prozent

Nach einer fast eineinhalbjährigen Handelsaussetzung hat sich China Evergrande mit einem Rekord-Kurssturz an der Börse zurückgemeldet. Die Aktien des auf der Welt am höchsten verschuldeten Immobilien-Entwicklers fielen am Montag in Hongkong um fast 87 Prozent und waren mit 0,22 Hongkong-Dollar so billig wie noch nie. Dadurch schrumpfte der Börsenwert um umgerechnet etwa 2,2 Milliarden auf 342 Millionen Euro. Im Jahr 2017 hatte die Marktkapitalisierung zeitweise fast 50 Milliarden Euro betragen.
Evergrande, das aktuell auf einem rund 303 Milliarden Euro hohen Schuldenberg sitzt, hatte am Freitag mitgeteilt, alle geforderten Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme des Handels „angemessen“ erfüllt zu haben. Hierzu gehören unter anderem die Veröffentlichung ausstehender Finanzberichte. Damit wendete der einstige Branchenprimus der Volksrepublik einen Zwangsrückzug von der Hongkonger Börse ab.
Damit sei das Unternehmen aber noch lange nicht über den Berg, warnte Finanzmarkt-Experte Steven Leung vom Brokerhaus UOB-Kay Hian: „Es gibt wenig Hoffnung, dass Evergrande allein durch den Verkauf von Wohnungen seine Schulden zurückzahlen kann.“ Chinesische Käufer bevorzugten staatliche Immobilien-Entwickler. Außerdem werde Evergrande nicht von Konjunkturhilfen der Regierung profitieren können.
Im ersten Halbjahr 2023 halbierte Evergrande Angaben vom Wochenende zufolge den Verlust auf umgerechnet 4,2 Milliarden Euro. Gleichzeitig sei der Umsatz um 44 Prozent auf 16,3 Milliarden Euro gestiegen. Die weitere Zukunft hänge an einer Verlängerung von Rückzahlungsfristen sowie einer erfolgreichen Umschuldung der Auslandsverbindlichkeiten. Über Letzteres sollen im September Gerichte in Hongkong und auf den Cayman Islands entscheiden.
Evergrande war Ende 2021 in Schieflage geraten und konnte seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen. Vor einigen Wochen beantragte der Konzern Gläubigerschutz in den USA, da sich die Auslandsschulden auf fast 30 Milliarden Euro summieren.
Inzwischen ist Chinas Immobilienbranche insgesamt in der Krise. Zuletzt war Country Garden in die Schlagzeilen geraten. Der auf Projekte in kleineren Städten spezialisierte Immobilien-Entwickler hatte den Handel mit einem Teil seiner Anleihen gestoppt, nachdem er vor einem Verlust im ersten Halbjahr von umgerechnet bis zu sieben Milliarden Euro gewarnt hatte. Insgesamt ist Country Garden mit umgerechnet etwa 179 Milliarden Euro verschuldet.

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Energiewende: Deutsche Unternehmen verlieren den Glauben
Die deutschen Unternehmen verlieren zunehmend ihren Glauben in die Energiewende. "Nie waren die Sorgen um die eigene Wettbewerbsfähigkeit größer", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Achim Dercks, am Dienstag in Berlin.
52 Prozent der Firmen gaben an, die Energiewende hin zur Klimaneutralität wirke sich bei ihnen negativ oder sogar sehr negativ auf das eigene Geschäft aus. In der energieintensiven Industrie sehen sich sogar drei Viertel der Betriebe negativ oder sehr negativ betroffen.
Auf einer Skala von minus 100 bis plus 100 Punkten ergibt sich im Energiewende-Barometer der DIHK derzeit ein Wert von minus 27 Zählern. "In den letzten beiden Jahren lag der Wert nur bei minus sieben, der bisherige Tiefstand von minus 13 im Jahr 2014 war die Folge von zusätzlichen Energie-Umlagen und Abgaben", so der Verband.
"Während früher die Unternehmen auch Chancen in der Energiewende gesehen haben, überwiegen nun in der Einschätzung der gesamten Wirtschaft die Risiken", sagte Dercks. "Weite Teile unserer Wirtschaft treibt die Sorge um eine auch mittel- und langfristig mangelhafte Energieversorgung stark um. Das ist eine insgesamt besorgniserregende Entwicklung."
Dercks sagte, fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit in der Energiepolitik seien das größte Hemmnis. Drei Viertel der Unternehmen würden auch deswegen ihre Investitionstätigkeiten zurückfahren.

🗞Immobilienkonzern Adler Group tiefrot
Der kriselnde Immobilienkonzern Adler Group hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Ergebnisrückgang verzeichnet. Mieterträge und operatives Ergebnis sanken, und wegen der gestiegenen Zinsen musste Adler sein Immobilienportfolio abwerten.
Der faire Wert des Portfolios einschließlich der Entwicklungsprojekte belief sich den Angaben zufolge zum 30. Juni auf 6,4 Milliarden Euro, nach 7,4 Milliarden Euro zum Jahresende. Der Nettoverlust betrug gut eine Milliarde Euro nach 604 Millionen ein Jahr zuvor. Die Nettomieterträge sanken in den ersten sechs Monaten im Jahresvergleich von 131 Millionen auf 108 Millionen Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Die für die Branche wichtige operative Ergebniskennziffer FFO I aus der Vermietung fiel von 50 Millionen auf acht Millionen Euro.

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📝Deutschland wird seine Klimaziele verfehlen, obwohl es über 500 Milliarden Dollar für die grüne Agenda ausgibt

Reuters berichtet, dass die deutsche Regierung ihre ehrgeizigen "Klimaschutz"-Ziele bei weitem nicht erreicht und an der grünen Agenda der Globalisten scheitert , obwohl sie mehr als 500 Milliarden Dollar dafür ausgegeben hat.
Zum Leidwesen der steuerzahlenden deutschen Öffentlichkeit ist das Land nicht einmal annähernd in der Lage, die Ziele der grünen Agenda zu erfüllen, selbst nach den gigantischen Ausgaben.
Deutschland hatte sich verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent zu senken.
Das Land versprach außerdem, bis 2050 "Netto-Null" Kohlendioxidemissionen zu erreichen.
Laut Reuters wird die deutsche Regierung ihre Ziele jedoch deutlich verfehlen.
Laut Bloomberg wird die deutsche Regierung bis 2025 den Gegenwert von mindestens 580 Milliarden Dollar ausgeben, um die Ziele zu erreichen, die sie nun voraussichtlich verfehlen wird.
Die deutsche Wirtschaft ist die größte in Europa.
Dennoch befindet sich das Land seit dem ersten Quartal 2023 in einer Rezession.
Das Land hat enorme Summen ausgegeben, um grüne Technologien zu subventionieren.
Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurden im Jahr 2022 46 % des von den Deutschen verbrauchten Stroms durch grüne Technologien erzeugt.
Doch ab 2021 müsste Deutschland laut Reuters eine schwindelerregende Summe von 1 Billion Dollar zusätzlich ausgeben, um sein Ziel für 2030 zu erreichen.
Das Land wurde als eine führende Kraft bei der grünen Energiewende gefeiert.
Dennoch hat die Wirtschaft des Landes nach Angaben der Heritage Foundation unter dem Einmarsch Russlands in die Ukraine stark gelitten. Der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass weniger Erdgas zur Versorgung des verarbeitenden Gewerbes im Land fließt.
Einer der schwersten Schläge war die Entscheidung Deutschlands, seine letzten drei Kernkraftwerke abzuschalten.
Die im April getroffene Entscheidung gegen die Kernenergie hat laut Reason Magazine die Auswirkungen der ungleichmäßigen russischen Gaslieferungen auf die deutsche Wirtschaft noch verstärkt.
Erschwerend kam hinzu, dass Umwelt- und Energieminister Robert Habeck im Juni warnte, dass das Land möglicherweise keine andere Wahl hätte, als seine Industriekapazitäten absichtlich zu verringern, wenn der derzeitige Erdgasvertrag mit Russland 2024 auslaufen wird, ohne dass ein Ersatz gefunden werden würde .
Auch die Preise für Waren wie Schweinefleisch und Zucker sind in die Höhe geschnellt.
Nach Angaben der Heritage Foundation leiden viele Deutsche inzwischen an den steigenden Energierechnungen.

@arminius_erben
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Wirtschaftsexperten zeichnen düsteres Bild

Die lahmende deutsche Wirtschaft steht laut DIW vor keiner durchgreifenden Erholung. Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) lag im August gegenüber Juli unverändert bei 90,3 Punkten, wie die Forscher mitteilen. Damit verharrte der Barometerwert seit Mai deutlich unter der neutralen 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum anzeigt. "Noch ist für die deutsche Wirtschaft kein deutlicher Aufschwung in Sicht", sagt DIW-Experte Timm Bönke.
Die Wirtschaft habe nach der Winterrezession im zweiten Quartal stagniert und dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte nur verhalten zulegen, so Bönke, der Co-Leiter des DIW-Bereichs Prognose und Konjunkturpolitik ist. Laut seiner Kollegin Geraldine Dany-Knedlik zieht sich die Konjunkturschwäche aktuell durch alle Bereiche. Die Exportwirtschaft leide vor allem unter der schwächelnden Weltkonjunktur, während der private Konsum durch die hierzulande nur allmählich nachlassende Inflation und eine abwartende Haltung der Haushalte gebremst werde.
Sorgen bereite in erster Linie die deutsche Industrie. Die gedämpfte Nachfrage aus dem In- und Ausland und die höheren Zinsen belasteten die Stimmung und die Geschäftserwartungen merklich. Da die Industriekonjunktur weltweit schwächelt, sei keine baldige Erholung zu erwarten. "Die Unternehmen dürften sich mit Investitionen wohl noch eine ganze Weile zurückhalten", sagt DIW-Konjunkturexpertin Laura Pagenhardt.

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"Müssen realistisch sein" – Macron räumt Niedergang der westlichen Weltordnung ein

🇫🇷
Am Montag räumte der französische Präsident Emmanuel Macron vor den in Paris versammelten französischen Botschaftern ein, dass sich die europäischen Länder und der Westen im Allgemeinen im Niedergang befinden. Dieser Prozess sei auf die Krise von 2008-2010 zurückzuführen und sei "das Ergebnis des Aufstiegs der internationalen Großmächte".

"Es wurde durch die Energiekrise verstärkt, da unser Europa keine fossilen Energieträger produziert, zumindest nicht kurzfristig", so Macron.
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📝Die Bank of England steht vor großen Verlusten aus ihren Anleihekäufen , und es wird noch viel schlimmer werden

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Die Verluste der Bank of England aus den Anleihekäufen, die sie zur Stützung der britischen Wirtschaft nach der Finanzkrise getätigt hat, werden nach Angaben der Deutschen Bank bis zur Mitte des Jahrzehnts "wesentlich höher ausfallen als erwartet".
Ende Juli schätzte die Zentralbank, dass das britische Finanzministerium für die Verluste aus der Asset Purchase Facility (APF) in Höhe von 150 Milliarden Pfund (189 Milliarden Dollar) aufkommen muss.
Das Programm lief von 2009 bis 2022 und sollte die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen verbessern, die von der Finanzkrise 2008 betroffen waren. Im Rahmen dieses Programms erwarb die BOE Anleihen im Wert von 895 Milliarden Pfund, während die Zinssätze historisch niedrig waren.
Ende letzten Jahres begann die Zentralbank jedoch damit, diese Position aufzulösen, indem sie zunächst die Reinvestition fällig werdender Anleihen einstellte und dann ab Oktober 2022 aktiv Anleihen im Wert von 80 Mrd. GBP pro Jahr verkaufte.
Sowohl das Finanzministerium als auch die BOE wussten bei der Einführung des APF, dass sich die anfänglichen Gewinne (123,8 Mrd. GBP im September letzten Jahres) bei steigenden Zinssätzen in Verluste verwandeln würden.

Das Tempo, mit dem die Zentralbank die Geldpolitik straffen musste, um die Inflation einzudämmen, bedeutet jedoch, dass die Kosten stärker gestiegen sind als erwartet. Höhere Zinssätze haben den Wert der gekauften Staatsanleihen - so genannte Gilts - gesenkt, gerade als die BOE begann, sie mit Verlust zu verkaufen.

Aus den Daten zu den öffentlichen Finanzen für Juli geht hervor, dass das Finanzministerium im Laufe des Monats 14,3 Milliarden Pfund an die Bank of England überwiesen hat, um die Verluste aus dem Programm zur quantitativen Lockerung zu decken, 5,4 Milliarden Pfund mehr als vom unabhängigen Office for Budget Responsibility im März prognostiziert.
Sanjay Raja, Senior Economist bei der Deutschen Bank, merkte an, dass seit September bisher insgesamt 30 Milliarden Pfund vom Finanzministerium an die Zentralbank überwiesen wurden, und die Entschädigungen dürften aus zwei Gründen weiterhin deutlich über den Prognosen der Regierung liegen.

"Erstens sind die Zinssätze weit über das in den Frühjahrsprognosen der Finanzaufsichtsbehörde angenommene Niveau gestiegen. Und zweitens sind die Gilt-Preise weiter gefallen - insbesondere am längeren Ende der Kurve, was zu weiteren Bewertungsverlusten führt, da die Bank den APF durch aktive Gilt-Verkäufe aktiv auflöst", so Raja in einer Research Note vom Freitag.
Die Bank of England hat die Zinssätze auf 14 aufeinanderfolgenden geldpolitischen Sitzungen erhöht und damit ihren Leitzins von 0,1 % Ende 2021 auf ein 15-Jahres-Hoch von 5,25 % angehoben. Der Markt erwartet im Großen und Ganzen eine 15. Anhebung auf 5,5 % auf der nächsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses.

Ein doppelter Schlag
Imogen Bachra, Leiterin der britischen Zinsstrategie bei NatWest, sagte, dass der Schlag für die öffentlichen Finanzen - und damit für die Staatskasse - in zweifacher Hinsicht erfolgt.
"Einerseits verliert QT Geld, weil das Finanzministerium die Verluste der BoE übernimmt, wenn die Staatsanleihen zu einem niedrigeren Preis als bezahlt verkauft werden. Dies war zu erwarten: Die BoE kaufte Anleihen in einem Umfeld fallender Zinsen aufgrund von Desinflation, während der "Erfolg" durch Reflation und somit höhere Zinsen definiert werden sollte", so Bachra in einer kürzlich veröffentlichten Notiz.
"Andererseits werden die QE-Gilts zwar nicht verkauft, aber die BoE zahlt einen Leitzins auf die ~900 Mrd. £ an Reserven, die sie für den Kauf dieser Anleihen geschaffen hat. Je höher der Leitzins steigt, desto teurer wird dieser Zinsaufwand.
Dies könnte der Regierung einen Strich durch die Rechnung machen, wenn sie vor den für 2024 anberaumten Parlamentswahlen öffentliche Ausgaben oder Steuersenkungen in Aussicht stellt.

@arminius_erben

Teil 2/2👇
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